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Neue OZ: Kommentar zu Unternehmen / Ebay / Skype

Geschrieben am 15-04-2009

Osnabrück (ots) - Kalkül?

E-Bay-Chef John Donahoe hat recht: Der Internet-Telefondienst
Skype passt nicht in das Unternehmen. Seit dem Kauf 2005 erfüllt
Skype weder die finanziellen Erwartungen, noch hat der Dienst die
erhofften Synergie-Effekte gebracht.

Das Unternehmen loszuwerden ist bestimmt der richtige Weg. Aber zu
welchem Preis? Nur 50 Firmen haben sich im ersten Quartal weltweit an
die Börse getraut - 200 weniger als im Vorjahr. Möglicherweise
spekuliert Donahoe mit der Ankündigung, Skype als unabhängiges
Unternehmen an die Börse zu schicken, auf positive Werbung, die doch
noch einen Investor einen angemessenen Preis zahlen lässt.

Denn Skype wächst und gedeiht, nur eben nicht im Sinne Donahoes.
405 Millionen Nutzer telefonieren über Skype und erfreuen sich an
Videotelefonie. Sicherlich ein rentables Unternehmen, wenn man es
richtig einsetzt.

Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58964
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Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: 0541/310 207


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