Verheugen zu "Bad Bank": Wie immer man das nennt, Wertpapierrisiken müssen neutralisiert werden
Geschrieben am 21-04-2009 |
Bonn (ots) - Bonn/Berlin, 21. April 2009 - Der Vizepräsident der EU-Kommission, Günter Verheugen, befürwortet die Einrichtung einer Institution, in der Kreditrisiken der Banken gebündelt werden können. In der PHOENIX-Sendung "FORUM WIRTSCHAFT" (Ausstrahlung Sonntag, 26. April, 13.00 Uhr und 22.30 Uhr) sagte Verheugen: "Ich gehöre zu denjenigen, die glauben, dass wir das Ende der Krise beschleunigen können, wenn wir die nicht handelbaren Wertpapiere, die große Teile der Bilanzen der Banken so sehr belasten, jetzt neutralisieren." Auf die Frage, ob er damit eine "Bad Bank" meine, sagte Verheugen: "Wie immer man das nennt, ich sage es ganz vorsichtig: Dass wir diese Papiere neutralisieren müssen, damit sie im Augenblick diese negativen Auswirkungen, die sie tatsächlich entfalten, nicht entfalten können. Das ist die nächste Aufgabe, die angepackt werden muss."
Originaltext: PHOENIX Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6511 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6511.rss2
Pressekontakt: PHOENIX PHOENIX-Kommunikation Telefon: 0228 / 9584 193 Fax: 0228 / 9584 198 pressestelle@phoenix.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
198300
weitere Artikel:
- NRZ: Künast: 5000 Euro für jedes Elektroauto Grüne schlagen Alternative zur Abwrackprämie vor Essen (ots) - Berlin. Statt der Abwrackprämie würden die Grünen den Kauf von Elektroautos staatlich fördern. `Ich würde mit einem Anreizprogramm jeden neuen Stromer mit 5.000 Euro bezuschussen. Das Geld wäre besser angelegt als bei der Abwrackprämie", sagte Grünen-Spitzenkandidatin Renate Künast der in Essen erscheinenden Neuen Ruhr/Rhein Zeitung Damit würde der Staat den Kostennachteil der Elektroautos gegenüber herkömmlichen Wagen ausgleichen. `Wir müssen strategisch entscheiden, was sich zu fördern lohnt. Die Wagen der Zukunft mehr...
- Neues Deutschland: zu Deutschland und die Rassismuskonferenz in Genf Berlin (ots) - Es müsse sich erst noch herausstellen, ob die Konferenz diesen Schock übersteht, so der deutsche Staatsminister Gernot Erler gestern am Tag eins nach der Genfer Ahmadinedschad-Rede. Man könne jetzt »nicht einfach zur Tagesordnung übergehen«. Die Absicht, den Boykott der Antirassismuskonferenz im Nachhinein zu rechtfertigen, ist nicht zu überhören. Auch Erlers SPD-Parteikollege Klose, stellvertretender Vorsitzender des Außenpolitischen Ausschusses im Bundestag, gibt sich erleichtert und froh, dass die Bundesregierung den mehr...
- Steinmeier lobt effektiven Einsatz von Spendengeldern bei Aktion Deutschland Hilft / Fritz Pleitgen, Wolfgang Thierse und sechs weitere neue Mitglieder ins Kuratorium aufgenommen Berlin (ots) - - Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist abrufbar unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs - Aktion Deutschland Hilft, das Bündnis der Hilfsorganisationen, hat für sein Kuratorium weitere acht renommierte Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Kirche, Medien und Wissenschaft gewinnen können. Vorsitzender des Kuratoriums ist Außenminister Dr. Frank-Walter Steinmeier. Anlässlich der Sitzung des Gremiums am 21. April in Berlin unter der Leitung von MdB Ruprecht Polenz wurden als mehr...
- Lübecker Nachrichten: CDU-Bundestagsabgeordneter Schröder greift Wadephul an Lübeck (ots) - Der Chef der schleswig-holsteinischen Unions-Bundestagsabgeordneten, Ole Schröder, greift in den Führungsstreit der Nord-CDU ein und attackiert den Kieler Fraktionschef Johann Wadephul wegen seiner Kritik an Ministerpräsident Peter Harry Carstensen scharf. Das berichten die "Lübecker Nachrichten" (Mittwoch-Ausgabe). Die "Querschüsse gegen den Ministerpräsidenten" müssten aufhören, so Schröder gegenüber den LN. In Kiel würden "Spielchen gespielt". Die Parteibasis könne diese Querschüsse nicht nachvollziehen, die Mitglieder mehr...
- Berliner Morgenpost: Kommentar: Endlich ein Streit, der Berlin nach vorne bringt Berlin (ots) - Ja, Berlin braucht Visionen. Und die müssen sich nicht nach Flächennutzungsplänen richten. Die Debatte, die Klaus Wowereit mit seinem öffentlichen Sinnieren über eine mögliche Umgestaltung des historischen Stadtkerns losgetreten hat, kann Berlin nur gut tun. Der Gedanke ist nicht neu, Wowereits Kulturstaatssekretär André Schmitz hat in den vergangenen Monaten immer wieder und recht vehement die Bebauung der eigentümlichen Freifläche mit dem riesigen Marx-Engels-Denkmal zwischen Rotem Rathaus und Spreeufer propagiert. Gehört mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|