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Rheinische Post: EU-Rentenskandal Von Anja Ingenrieth

Geschrieben am 21-04-2009

Düsseldorf (ots) - Der Renten-Skandal bedient die schlimmsten
Klischees von Brüsseler Raffkes. Schlimm genug, dass EU-Abgeordnete
luxuriöse Zusatz-Renten in einem Fonds erwerben können, dessen
Beiträge zu zwei Dritteln aus dem EU-Etat also vom Steuerzahler
gezahlt werden. Doch es geht noch dreister. Die waghalsigen Manager
verspekulierten sich mit Geschäften in der Finanz-Krise. Und nun
wollen die betroffenen Anleger, dass das Parlament mit dem Geld von
Europas Bürgern für die Millionen-Fehlbeträge einspringt.
Das darf auf keinen Fall geschehen. Volksvertreter sollten für die
Interessen der Basis kämpfen nicht für ihre eigenen. Wie
Otto-Normal-Anleger müssen sie die Defizite selbst ausbaden. Klar ist
auch: Die EU muss Schluss machen mit Privilegien, die zum Missbrauch
einladen. Deutschland verrechnete die Zusatz-Pensionen als nahezu
einziges Land der Gemeinschaft korrekt mit den nationalen Ansprüchen
seiner EU-Abgeordneten. Daher war der freiwillige Fonds nur für
Steuerschummler und Kurzzeit-Parlamentarier unterhalb der heimischen
Anspruchs-Schwelle lukrativ. Unter dem ramponierten Ruf durch
Doppel-Kassierer leiden aber alle Abgeordneten auch die mit weißer
Weste.

Originaltext: Rheinische Post
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


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