YORSCH als Vorbild für Kinder

Schlüchtern (ots) - Am Rande einer Lesung an einer Grundschule in
Fulda hatten wir Gelegenheit mit dem Autor der Yorsch-Kinderbücher,
Christoph Schellenberg, über seine Arbeit, Yorsch und seinen Erfolg
bei Kindern zu reden.

Was kann ein junger Leser von Yorsch lernen?

Yorsch ist zuerst einmal ein Junge, wie viele andere auch. Das
macht ihn eben auch für junge und erwachsene Leser so sympathisch und
man kann sich problemlos mit ihm identifizieren.

Yorsch hat engen Kontakt zur Natur, er mag Tiere und Tiere haben
Vertrauen zu ihm. Yorsch hat gute Charakterzüge, die ihn aber nicht
unbedingt von anderen abheben. Es sind klare, aber wichtige
Wesenszüge, wie Freundlichkeit, Ehrlichkeit, Hilfsbereitschaft, Mut
und Entschlossenheit.

Im ersten Buch "Yorsch und der König des Waldes" bekommt er ein
Zaubermesser und beherrscht die Sprache der Spatzen. Zweifellos sehr
spezielle Dinge und Fähigkeiten, doch er stellt sie nie zur Schau
oder prahlt damit herum, um sich interessant und wichtig zu machen,
sondern verwahrt diese kostbaren Schätze und setzt sie selten aber
gezielt ein.

In seinen Abenteuern lernt er andere Menschen und fremde Wesen
kennen, und das in sehr unterschiedlichen Situationen. Mal brauchen
sie seine Hilfe, mal ist er abhängig von ihnen. Er stellt sich ihnen
immer offen entgegen und verdient sich ihre Freundschaft. Vielleicht
sind das Wesenszüge, die ein junger Leser von Yorsch lernen kann,
ganz sicher aber ist, dass man diesen Yorsch gerne zum Freund haben
möchte.

Was sind die Reaktionen bei Lesungen?

Bei meinen zahlreichen Lesungen in Schulen sitze ich immer einer
Kinderschar von etwa 30 bis 80 Jungen und Mädchen gegenüber. Was für
mich immer wieder wirklich erstaunlich ist, es hat bislang noch kein
einziges Kind während einer Lesung rumgekaspert oder gestört, weil es
gelangweilt oder desinteressiert war, ganz im Gegenteil. Es ist ein
großartiges Gefühl zu erleben, wenn diese geballte Ladung
Kinderenergie an einer besonders spannenden Stelle so
mucksmäuschenstill wird, dass man eine Stecknadel fallen hören könnte
oder das laute und herzhafte Lachen und Kichern an einer witzigen
Textpassage. Lesungen mit solch einem Publikum machen einfach nur
Spaß.

Was ist das besondere am neuen Yorsch-Kinderbuch?

"Yorsch und der Geist der Berge" ist keine linear erzählte
Geschichte, die sich wie ein Tagebuch liest. Sie spielt vielmehr auf
verschiedenen Ebenen, mit Rückblenden und beschreibt Handlungen aus
der Sicht verschiedener Hauptfiguren. Das ist beim Schreiben nicht
immer einfach, man muss den Überblick behalten, zeitliche Abfolgen
müssen stimmig sein etc. Aber das ist ja auch genau das, was das
Schreiben interessant und das Lesen später spannend macht.

Yorsch-Bücher werden vom Schelly-Verlag Schlüchtern verlegt und
sind besonders empfehlenswert für Kinder der Klassen 1 bis 5.
Informationen über Bücher und Schulwettbewerb erhält man über das
Internet www.yorsch.de oder www.schelly.de .

Originaltext: Schelly-Verlag
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Pressekontakt:
Schlüchtern
Frau Lauterbach
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