BDI zum Beschluss der Verkehrsministerkonferenz zum Flughafenkonzept: - Wichtiges Signal für grundlegende Änderungen - Ausbau und Nachtflüge unabdingbare Kernanliegen
Geschrieben am 23-04-2009 |
Berlin (ots) - "Der Beschluss der Verkehrsministerkonferenz zum Flughafenkonzept ist ein wichtiges Signal an die Bundesregierung. Zu Recht verlangen die Länderverkehrsminister grundlegende Änderungen an dem aktuellen Entwurf des Flughafenkonzepts", erklärte BDI-Hauptgeschäftsführer Schnappauf.
"Die Flughafeninfrastruktur ist für die Industrie der größten Exportnation der Erde von herausragender Bedeutung - gerade in der gegenwärtigen Krise. Exporte im Wert von 40 Prozent des Gesamtvolumens gehen über den Luftverkehr in die ganze Welt. Die Luftverkehrsbranche steht für rund 850.000 Arbeitsplätze in Deutschland." , betonte Schnappauf. "Deshalb ist ein wegweisendes Flughafenkonzept ein entscheidender Baustein für Wachstum und Arbeitsplätze."
"Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Bundesregierung nach dem eindeutigen Beschluss der Verkehrsministerkonferenz jetzt noch an dem bisherigen Entwurf festhält", sagte Schnappauf. "Vor allem Umweltminister Gabriel muss sich jetzt bewegen. Schließlich hat das Bundesumweltministerium das ursprüngliche wegweisende Konzept von Verkehrsminister Tiefensee bis zur Unkenntlichkeit verwässert."
"Ich bin zuversichtlich, dass die Bundesregierung und damit auch Herr Gabriel das klare Votum der Länder und der Wirtschaft zum Anlass nimmt, das Konzept grundlegend zu verbessern. Wir brauchen ein Flughafenkonzept, das die wichtige strategische Weiterentwicklung der Flughafeninfrastruktur in Deutschland nicht hemmt, sondern fördert . "Jetzt müssen die von den Ländern, dem BDI und der deutschen Luftverkehrswirtschaft geforderten und im ursprünglichen Entwurf enthaltenen Kernanliegen wieder in das Konzept aufgenommen werden. Dazu zählt, dass sich die Bundesregierung klar zu einer bedarfsgerechten Weiterentwicklung der sieben besonders bedeutsamen Flughäfen Berlin, Düsseldorf, Frankfurt/M., Hamburg, Köln/Bonn, München und Stuttgart sowie zu einem nachfragegerechten Nachtflugbetrieb bekennt", so Schnappauf.
Originaltext: BDI Bundesverband der Dt. Industrie Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6570 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6570.rss2
Pressekontakt: Kontakt: BDI Bundesverband der Dt. Industrie Presse und Öffentlichkeitsarbeit Breite Straße 29 10178 Berlin Tel.: 030 20 28 1450 Fax: 030 20 28 2450 Email: presse@bdi.eu Internet: http://www.bdi.eu
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
198856
weitere Artikel:
- Zara optimiert Mode-Standorte und plant neue Filialen / Erreichbarkeit für Kunden wird laufend verbessert - Wirtschaftlichkeit muss sich beweisen Hamburg (ots) - Zum Erfolgsrezept der Modekette Zara zählt, konsequent in erstklassigen Lagen präsent zu sein. "Wir sind dort, wo die Kunden uns erwarten und unser Verkaufsangebot annehmen", erklärte das Unternehmen am Donnerstag in Hamburg. Jede Filiale muss dabei Mindestanforderungen an Erreichbarkeit, Kundenpotenzial und Wirtschaftlichkeit erfüllen. Auf diese Weise hat Zara in den vergangenen zehn Jahren deutschlandweit ein Netz von 65 Filialen in 45 Städten aufgebaut. Die exklusive Schwestermarke Massimo Dutti verfügt mittlerweile mehr...
- BDI und BDA zum Frühjahrsgutachten: Warnung vor Konjunkturpessimismus Berlin (ots) - BDI und BDA warnen vor Konjunkturpessimismus. Aufgrund der großen Unsicherheit aller derzeitigen Prognosen wolle man die Zahlen nicht im Einzelnen bewerten. Aufgabe aller sei es nun, dafür zu sorgen, dass es nicht so schlecht werde, wie prognostiziert. Entscheidend sei, wie schnell es gelinge, die Finanzmärkte zu stabilisieren, die Liquiditätsversorgung der Realwirtschaft zu gewährleisten und nachhaltige Leitlinien für die Finanzmarktarchitektur zu etablieren. Dem erwarteten Anstieg der Arbeitslosigkeit müsse entgegengetreten mehr...
- Fannie Mae Einlösung Washington (ots/PRNewswire) - Fannie Mae (NYSE: FNM) wird den Kapitalbetrag der folgenden Wertpapieremissionen am unten angegebenen Einlösungstermin zu einem Einlösungspreis einlösen, der 100 Prozent der eingelösten Kapitalsumme zzgl. von darauf bis zum Tag der Einlösung aufgelaufenen Zinsen entspricht: (Alle Währungsangaben in US-Dollar, sofern nicht anders angegeben) Kapital- Wertpapier- Zins- Fälligkeits- CUSIP Einlösungs- summe art satz termin termin 19.169.000 $ mehr...
- WAZ: Stadtwerke Essen und Duisburg wollen mit Thüga bundesweit Gas anbieten Essen (ots) - Die Stadtwerke Essen und Duisburg wollen in den bundesweiten Gasmarkt einsteigen. Gemeinsam mit vier weiteren Gasversorgern und der Eon-Tochter Thüga wollen sie die Deutsche Erdgashandels GmbH (DEH) zu einem Gasversorger aufbauen, der die großen deutschen Handelsketten wie Aldi oder Lidl beliefern soll. Das berichtet die Westdeutsche Allgemeine Zeitung (WAZ, Freitagausgabe) unter Hinweis auf den Konsortialvertrag, der der Zeitung vorliegt. Der Rat der Stadt Essen soll am kommenden Mittwoch grünes Licht für den Einstieg geben. mehr...
- Der Tagesspiegel: Institute uneins über Frühjahrsgutachten Berlin (ots) - In den Reihen der führenden Wirtschaftsinstitute gibt es Streit über das jüngste Frühjahrsgutachten. Das gewerkschaftsnahe Institut für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) kritisiert die Skepsis der übrigen Ökonomen gegenüber einem dritten Konjunkturpaket. "Die Institute sind mit ihrer Denkweise noch nicht in der Krise angekommen. Sie setzen auf Gottvertrauen, das ist aber der falsche Weg", sagte IMK-Chef Gustav Horn dem "Tagesspiegel" (Freitagausgabe). Die Geldpolitik wirke derzeit nur begrenzt und stütze die Wirtschaft mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|