Werder Bremen-Presseservice: Trainingsmeldung: Für Pasanen kommt UEFA-Cup-Hinspiel gegen den HSV wohl zu früh
Geschrieben am 27-04-2009 |
Bremen (ots) - In die Trainingswoche vor dem UEFA-Cup-Heimspiel gegen den Hamburger SV starteten die Werder-Profis nach dem trainingsfreien Tag am Sonntag ausgeruht. Cheftrainer Thomas Schaaf musste zwar gleich auf fünf Akteure vom vergangenen Samstag verzichten, doch die Alarmglocken mussten deshalb nicht läuten. Das Quintett Torsten Frings, Hugo Almeida, Tim Wiese, Sebastian Boenisch und Peter Niemeyer hatte Termine für die jährlich stattfindende ärztliche Untersuchung, der sich alle Bundesliga-Profis unterziehen müssen. Bereits am Dienstag um 10 Uhr werden sie wieder im Mannschaftstraining erwartet.
Neben Aaron Hunt (Verletzung des Syndesmosebands), der noch immer ausfällt, muss auch Verteidiger Petri Pasanen weiter Geduld aufbringen, der sich am Montag mit einem dicken Verband um den großen Zeh des rechten Fußes blicken ließ. Ihm musste der Zehennagel gezogen werden. "Schön war es nicht, aber ich kann schon wieder laufen und Radfahren. Ob es für das Spiel gegen Hamburg reicht, weiß ich noch nicht. Momentan sieht es nicht danach aus. Es ist zwar ein wichtiges Spiel, aber ich will mir die nötige Zeit geben, um nicht sofort beim ersten gegnerischen Tritt wieder pausieren zu müssen", so der Finne, der seine gute Laune nicht verbergen wollte. "Ich gehe einfach mal davon aus, dass es künftig noch wichtigere Spiele für uns gibt. ... Zum Beispiel das Rückspiel in Hamburg", fügte der Verteidiger grinsend schnell noch hinzu, bevor man ihm vorschnelle Finalgedanken unterstellen konnte.
Überrascht wurden die Werder-Profis nach dem Vormittagstraining von der Nachricht, dass Jürgen Klinsmann nicht mehr als Bayern-Trainer arbeiten wird. Ein großes Thema war es jedoch nicht bei Naldo, Özil & Co. Auch Cheftrainer Thomas Schaaf wollte sich lieber auf die eigenen Aufgaben dieser Woche konzentrieren. Er sagte nur: "Es ist immer sehr schade, wenn Kollegen ihre Arbeit nicht fortführen können. Jürgen Klinsmann war angetreten mit vielen Plänen, er wollte einiges bewegen, einiges aufreißen. Ich wünsche ihm für die Zukunft alles Gute."
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