Südwestrundfunk (SWR) Programmhinweise von Donnerstag, 30.04.09 (Woche 18) bis Mittwoch, 03.06.09 (Woche 23)
Geschrieben am 28-04-2009 |
Baden-Baden (ots) - Donnerstag, 30. April 2009 (Woche 18)/28.04.2009
Geänderten Beitrag für SR beachten! (Programm BW und RP wie mitgeteilt)
22.30 (VPS 22.29) Sport extra Entscheidung um die Deutsche Basketballmeisterschaft der Frauen
(bis 23.00 - weiter wie mitgeteilt)
Sonntag, 3. Mai 2009 (Woche 19)/28.04.2009
23.30 Wortwechsel Walter Janson im Gespräch mit Nico Hofmann (Filmproduzent)
"Ich will sowohl Quote als auch Qualität bei einem Film erreichen. Bildung und Unterhaltung lassen sich nicht trennen", so das Credo des Filmproduzenten Nico Hoffmann. Das dies sehr wohl funktionieren kann, beweisen seine Quotenhits: "Dresden", "Die Flucht" und erst jüngst der Film "Mogadishu".
Schon als Schüler verfilmt Nico Hofmann auf Super 8 Kinderbücher. Später dann organisiert er Kinovorführungen in seiner Mannheimer Schule. Nach einem Zeitungsvolontariat beim Mannheimer Morgen studiert Nico Hofmann an der Hochschule für Fernsehen und Film in München. Mit "Land der Väter, Land der Söhne" gibt er sein Kinodebüt und erhält dafür 1989 den Bayerischen Filmpreis. Mit dem medienkritischen Thriller "Der Sandmann" mit Götz George erregt er viel Aufsehen und avanciert in den 90er Jahren zu einem der erfolgreichsten deutschen Regisseure.
1998 verabschiedet Nico Hofmann sich vom Regiefach. Er gründet die Produktionsfirma teamWorx. In den folgenden Jahren erzielt er mit den Event-Produktionen wie "Stauffenberg", "Das Wunder von Berlin" oder "Die Flucht" große Erfolge beim Publikum und gewinnt zahlreiche Preise. Hat das Fernsehen eine Zukunft? Und wenn ja, welche? Diese Fragen erläutert Walter Janson mit Nico Hofmann. Nico Hofmann spricht über den Mut, den man hierzulande braucht um vom Regie- ins Produzentenfach zu wechseln.
Mittwoch, 13. Mai 2009 (Woche 20)/28.04.2009
00.25 ARD-Themenwoche: Ist doch Ehrensache! Wie Menschen sich für die Gesellschaft engagieren Leben live Schönheitschirurg im Armenviertel - Deutsche Ärzte in Bangalore
Er pendelt zwischen zwei Welten. Er ist ein Mann mit zwei Gesichtern, der Schönheitschirurg Prof. Dr. Robert Oellinger aus Stuttgart. Hier macht er die "Schönen" noch schöner, in Indien, in Bangalore, operiert er "zerstörte Gesichter", "zerstörte Körper", verhilft den Ärmsten der Armen zu menschlichem Aussehen, zu menschlicher Würde. Robert Oellinger ist einer von sieben Ärzten im Team von Interplast. Seit sieben Jahren fährt er nach Bangalore.
Bei seiner Ankunft trifft er immer wieder auf das gleiche Bild. Dreihundert Menschen sitzen wartend da, die einen mit verbrannten Hälsen, die anderen mit vernarbter Haut am ganzen Körper; die einen mit fehlenden Gaumenknochen, die anderen mit einer Lippen-Kieferspalte. Alle warten auf Hilfe. Immer sind mehr da, die Hilfe brauchen, als die Ärzte Hilfe leisten können. Entscheidend ist der erste Tag, der sogenannte "Screening day". "Wir untersuchen alle, entscheiden dann, wem wir helfen und wem nicht, wer in den nächsten zwei Wochen behandelt werden soll oder erst im nächsten Jahr," sagt Robert Oellinger. Dann operiert er zwei Wochen lang, 12 bis 14 Stunden täglich. "Keine Erholung" sagt er, "aber ein gutes Gefühl."
Rund 8.000 Euro kostet ein Facelifting in Deutschland. Geliftet wird für diesen Preis nur die untere Hälfte des Gesichts. Die Operation dauert vier Stunden. Ebenso lange operiert Robert Oellinger in Bangalore das Gesicht von Fuziiro, vernarbt und entstellt durch Verbrennungen. Sie ist 22. Sie war wunderschön. Ihre Schönheit wird er ihr nicht zurückgeben können. Er operiert sie, weil es medizinisch notwendig ist. Er tut es umsonst.
In Indien Nothilfe - in Deutschland Luxusversorgung. Für Robert Oellinger ist es Leben und Arbeiten im Spagat. Wie hält er beides aus, was treibt ihn an? Und gibt es etwas, das er in Indien sucht, was er hier nicht findet? Der Film erzählt die Geschichte des Schönheitschirurgen und seiner Patienten in Stuttgart und Bangalore.
Mittwoch, 13. Mai 2009 (Woche 20)/28.04.2009
00.55 Leben live Der Ein-Euro-Laden Deutschlands größtes Sozialkaufhaus
"Ich verkauf' alles, restlos alles" sagt Thomas Herzog und lacht. Der Mann mit den grauen Stoppelhaaren und der Bomberjacke ist Betriebsleiter der beiden Sozialkaufhäuser in Hagen und Iserlohn. Mit Glück und dem richtigen Timing kann hier fast alles für einen Euro bekommen: Egal, ob Wohnzimmerschrank, Couchgarnitur, Stehlampe oder Küchentisch. Auf rund 4.500 qm in Hagen und noch mal 1300 qm in Iserlohn gibt es zwischen 7 und 18 Uhr alles, was andere nicht mehr gebrauchen können oder was bei Haushaltsauflösungen an Brauchbarem übrig bleibt. Ohne das Sozialkaufhaus "Möbel & Mehr" würde das meiste wohl auf den Müll wandern.
In der ersten Woche kosten die Sachen im Kaufhaus, was sie nach Meinung von Herzog und seinem Team wert sind, in der zweiten Woche fällt der Preis auf die Hälfte und in der dritten Woche - exakt und auf die Minute genau - auf genau einen Euro: Dafür geht dann alles weg. "So kriegen wir den notwendigen Umschlag" meint Herzog. Das Publikum ist bunt gemischt und reicht von wohlhabenden Sammlern, die noch ein passendes Stück aus den 20er oder 50er Jahren für ein stilgerechtes Wohnen in ihrer Villa suchen, bis zu Rentnern und Arbeitslosengeldempfängern, für die neue Möbel schlicht unerschwinglich sind. Manch einer kann das Glück kaum fassen, für wenige Euro doch noch zum Traumschrank oder zur Traumcouch zu kommen oder auch für wenige Euro eine voll funktionsfähige Musiktruhe aus den 50ern zu erstehen.
Pro Jahr führt "Möbel & Mehr" gut 270 Haushaltsauflösungen durch, im Schnitt mehr als eine pro Arbeitstag. Gut erhaltene Stücke wandern direkt in den Verkauf, der Rest wird in der Schreinerei und im Kreativbereich restauriert, repariert und häufig sogar neu gestaltet.
Die Belegschaft besteht fast ausschließlich aus Ein-Euro-Jobbern, die hier in sechs Monaten wieder für den Einsatz auf dem regulären Arbeitsmarkt fit gemacht werden sollen. Den Sprung schaffen aber nur die Wenigsten. Als Herzog noch beim Sozialamt gearbeitet hat, war er der Meinung, dass viele selbst Schuld hätten an ihrer Situation. Das hat sich inzwischen geändert: Viele geben alles, weiß er heute, aber es reicht einfach nicht, um im ersten Arbeitsmarkt Fuß fassen zu können.
Über den Umsatz schweigt Thomas Herzog sich aus, nur soviel verrät er: Allein vom Handel mit unveränderten Gebrauchtenmöbeln könnte das Sozialkaufhaus nicht existieren. Immerhin aber schreibe das Projekt durch den Verkauf von restaurierten Möbeln und mit Hilfe subventionierter Arbeitskräfte "eine schwarze Null". Das reicht. Denn der Werkhof, zu dem die Sozialkaufhäuser in Hagen und Iserlohn gehören, ist eine gemeinnützige Gesellschaft und muss keine Gewinne erwirtschaften.
Ein Erfolgsmodell: Mittlerweile werden in der ganzen Republik beinahe wöchentlich neue Sozialkaufhäuser eröffnet. Auch Möbel & Mehr plant bereits eine dritte Niederlassung in Lüdenscheid. Denn die Nachfrage nach gebrauchten Möbeln steigt: Je schlechter es den Leuten geht, umso besser läuft das Second Hand - Geschäft.
Das Schlaglicht-Team des Saarländischen Rundfunks war im Sozialkaufhaus in Hagen und Iserlohn unterwegs und hat Ein-Euro-Jobber bei Haushaltsauflösungen, in der Werkstatt und beim Verkauf begleitet. Sie haben viele Menschen kennengelernt, die in so genannten "prekären" Verhältnissen leben - und sich trotzdem nicht aufgeben.
Sonntag, 17. Mai 2009 (Woche 21)/28.04.2009
23.30 Wortwechsel Birgitta Weber im Gespräch mit Klaus Bölling (Publizist und Regierungssprecher bei Helmut Schmidt)
Er hat sich selbst nie als Sprachrohr gesehen und gehört vielleicht gerade deshalb zu den engsten Vertrauten von Helmut Schmidt: Klaus Bölling. Von 1974 bis 1980 ist er Chef des Bundespresseamtes und dann noch einmal 1982, in dem Jahr als die SPD-FDP Koalition zerbricht und er sich vorkommt wie "der Chef eines Bestattungsunternehmens". Klaus Bölling ist ein selbstbewusster Regierungssprecher, "der Preuße, der zur authentischen Stimme des Hanseaten" Helmut Schmidt wird, ein kongenialer Partner. Gerade auch in schwierigen Zeiten wie 1977, als er in Zusammenhang mit der Entführung von Hanns Martin Schleyer und der Lufthansa-Maschine "Landshut" wochenlang im Blickpunkt der Öffentlichkeit steht.
Geprägt haben den gebürtigen Berliner die Erfahrung des Nationalsozialismus' und die Verfolgung seiner Eltern. 1958 tritt er in die SPD ein. Stationen seiner journalistischen Karriere sind u. a. der "Tagesspiegel", "RIAS Berlin" oder die ARD, wo er sich z. B. als Moderator des "Weltspiegels" oder als Korrespondent in Washington einen Namen macht. 1973 wird er Intendant von Radio Bremen. 1981/82 ist er Leiter der ständigen Vertretung der Bundesrepublik in der DDR und damit selbst politischer Diplomat. Danach arbeitet er als Journalist und Autor. Birgitta Weber spricht mit Klaus Bölling über sein Leben und seine Karriere, über die Ära Schmidt und die Kunst ein guter Regierungssprecher zu sein.
Mittwoch, 27. Mai 2009 (Woche 22)/28.04.2009
00.50 Leben live Ottos Mission - Lesehelfer für Kinder
Im Zug nach Biberach zitiert Otto Stender die "Schwäb´sche Eisebahn" - "Stuagart, Ulm und Biberach". Denn natürlich kennt der passionierte Leser und Buchhändler das Lied. Otto Stender ist auf dem Weg von Hannover Richtung Bodensee, um für "Mentor - die Lesenlernhelfer" zu werben. Im Prinzip sei er eine Art ehrenamtlicher Handlungsreisender in Sachen Lesen und Bildung geworden, erzählt er. Und das seit fast sieben Jahren. Damals fing alles damit an, dass er die elfjährige Vanessa auf einem Reiterhof kennenlernte. Ein stilles, beinahe stummes Mädchen aus schwierigsten familiären Verhältnissen. Otto Stender nahm sie unter seine Fittiche. Ihm, dem Buchhändler, war es unbegreiflich, dass die Hauptschülerin ohne Bücher groß wurde. Also fing er an, mit ihr zu lesen. Heute mit knapp 18 Jahren steht Vanessa kurz vor dem Abitur.
Das war die Geburtsstunde von "Mentor". Heute gibt es im Raum Hannover zirka 1000 Lesementoren, die mit ihrer Arbeit auch wesentlich zur Integration von Migrantenkindern beitragen. Fast 70 Prozent der türkischstämmigen Kinder besuchen heute die Realschule oder das Gymnasium. Und die Schulen planen die Mentoren inzwischen fest in ihr Curriculum ein. Ohne die, sagen die Lehrer, können wir uns das gar nicht mehr vorstellen. Im gleichen Zeitraum - hat Kriminologe Christian Pfeiffer festgestellt - ging übrigens die Zahl der Gewalttaten in der Gruppe mit Migrationshintergrund massiv zurück.
Die Reportage begleitet Otto Stender in einer typischen Woche. Er begrüßt neue Mentoren beim Einführungsseminar, betreut auch selbst noch den 15-jährigen Florim aus dem Kosovo, den er aus der Sonderschule herausgeholt hat. Er ist unterwegs nach Biberach und Überlingen, um dort bei der Gründung neuer Mentorvereine zu helfen. Und mit Vanessa verbindet Otto Stender heute eine tiefe Freundschaft, sie besucht ihn oft in der Buchhandlung. Worüber Vanessas Mutter sehr glücklich ist. Immerhin ist sie das einzige ihrer sechs Kinder, das Abitur macht.
In den Schulen sind Otto Stender und seine Mentoren gern gesehen. Auch der 14-jährige Ferhat hat den Sprung in die höhere Schule mit Hilfe seiner Mentorin Wilma Braeuer geschafft. Oft nimmt er noch seinen Freund mit zur Lesestunde bei Wilma. Dann ist das hier fast wie eine kleine Theatervorstellung, die beiden leben richtig in der Geschichte, erzählt Wilma Braeuer. "In meiner Klasse", erzählt Ferhat, "finden sie das toll, dass ich so gut lesen kann." Otto Stender ist weiter unermüdlich im Einsatz für das Wort. Aufhören kommt für den 72-Jährigen überhaupt nicht in Frage.
Mittwoch, 27. Mai 2009 (Woche 22)/28.04.2009
01.20 Leben live Ottos Lernwerkstatt - Letzte Chance für Hauptschüler
Eine "normale" Hauptschule ist die Nikolaus-August-Otto-Schule nicht. Sie hat sich auf Kinder mit katastrophalen Schulkarrieren spezialisiert. Viele, die hier herkommen, können trotz sechs Jahren Grundschule nur mit Mühe lesen, schreiben und rechnen. Die Gründe sind vielfältig. Manche haben eine Aufmerksamkeitsstörung oder monatelang die Schule geschwänzt. Bei anderen gab es solche Schwierigkeiten im Elternhaus, dass die Kinder im Heim untergebracht wurden. Und für fast alle waren die bisherigen Schulerfahrungen der blanke Horror. Die "Lernwerkstatt" der Nikolaus-August-Otto-Schule in Berlin-Steglitz ist für die meisten hier die letzte Chance, einen Abschluss zu bekommen und damit eine winzige Aussicht auf eine Lehrstelle.
"Wer es hier bei uns nicht schafft, für den wird es eng. Der kann leicht abrutschen in Kriminalität", sagt Bernd Menke, einer der Lehrer. Die Regeln hier sind streng: Gewalt wird nicht geduldet, Handys müssen morgens abgegeben werden, in der Schule herrscht Rauchverbot, Drogenkontrollen bei den Älteren gehören zur Normalität. Und immer wieder führen die Lehrer Gespräche - im Stuhlkreis mit der Klasse oder einzeln mit den Schülern. Wer "Mist baut", Mitschüler mobbt oder aggressiv ist, muss sich immer wieder mit den Lehrern auseinandersetzen. Nur durch eine solch intensive Beziehung könne man die Kinder dazu bringen, ihr Verhalten zu ändern, sagen die Lehrer.
Hauptziel von "Ottos Lernwerkstatt", wie Schüler und Lehrer ihre Schule nennen, ist, dass die Schüler wieder Selbstvertrauen gewinnen, sich nicht länger als Versager fühlen. Viele gehen zum ersten Mal in ihrem Leben gerne zur Schule. Und auch die Eltern müssen noch einmal auf die Schulbank: Wer sein Kind auf diese Schule schicken will, muss ein Erziehungstraining mitmachen, damit Eltern und Lehrer an einem Strang ziehen.
Mittwoch, 3. Juni 2009 (Woche 23)/28.04.2009
Geänderten Titel beachten!
20.15 betrifft: Rahel rennt - Wenn Eltern neue Partner haben"
Mittwoch, 3. Juni 2009 (Woche 23)/28.04.2009
00.25 Leben live Die Geistheilerin von Lustadt - Hilfe aus dem Jenseits
Vor einigen Jahren erspürte Michaela Adam-Horst ihre medialen Fähigkeiten, "ihre Energien". Was sie an sich wahrnahm, war, so erzählt sie, derart stark, dass sie sich entschloss, ein Zentrum für natürliche Heilmethoden zu gründen. Heute bringt sie Menschen in medialen Sitzungen mit dem Jenseits in Kontakt, heilt, wie sie sagt, körperliche wie seelische Krankheiten durch Handauflegen, führt ihre Patienten "in frühere Leben zurück". Alles geschehe zu dem Zweck, Menschen zu helfen, und dies allein mit geistigen, mit spirituellen Fähigkeiten.
Michaela Adam-Horst nennt sich selbst eine Geistheilerin, und sie kooperiert mit "Medien" aus der ganzen Welt, die in ihrem Zentrum aus- und eingehen. SWR-Reporter Edgar Verheyen hat Michaela Adam-Horst eine Woche lang beobachtet. Er nahm an medialen, spirituellen Sitzungen teil und dokumentiert mit der Kamera, wie Menschen in ihre frühere Leben zurückgeführt wurden. Alles nur Hokuspokus? Ein Film, der viele Fragen aufwirft.
Mittwoch, 3. Juni 2009 (Woche 23)/28.04.2009
00.55 Leben live Die Wahrsager von Mainz - Hellsehern in die Karten geschaut
Was bringt die Zukunft? Versprechen die Sterne Glück, Reichtum oder gar ein langes Leben? Seit Jahrhunderten zieht es Menschen zu Wahrsagerinnen, Hellsehern und Kartenlegern, um Licht in die Ungewissheit der Zukunft zu bringen. Napoleon und Josephine ließen sich von der "Lenormand" die Karten legen, und Adenauer soll bei Zukunftsangelegenheiten die damals bundesweit bekannte Hellseherin "Buchela" bemüht haben.
Die Esoterikwelle der vergangenen Jahre spült immer mehr Menschen zu Kartenlegerinnen und Sehern. Die Zunft prosperiert. In der katholischen Bischofsstadt Mainz leben allein drei vermeintlich Hellsichtige von ihrer Gabe, angeblich glaubhaft und nachvollziehbar Berufs- und Lebensberatung zu bieten, einen Blick in die Zukunft inklusive. Dabei erwarten die meisten Kunden keine Wunder. Schon eher sehnen sich viele nach Zuwendung, Verständnis, ein wenig Lebenshilfe. Ob dazu Pendel, Glaskugel oder Tarot-Karten beitragen können, muss jeder Heilsuchende für sich selbst entscheiden. SWR-Reporterin Ulrike Aechtner hat den Hellsehern mit der Kamera in die Karten geschaut.
Pressekontakt: Georg Brandl, Tel. 07221/929-2285, E-Mail: georg.brandl@swr.de
Originaltext: SWR - Südwestrundfunk Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7169 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7169.rss2
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