Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung kommentiert zur Gesundheitsreform:
Geschrieben am 04-07-2006 |
Frankfurt/Oder (ots) - Kakophonie - erinnert sich daran noch jemand? Das Wort entschlüpfte Ex-Kanzler Schröder, weil jeder in der rot-grünen Koalition meinte, zu allem seinen Senf dazugeben zu müssen. Bei Schwarz-Rot ist das Problem dasselbe. Die Einigung über die jüngste Minireform im Gesundheitswesen wurde aus den linken SPD-Reihen schon attackiert, als sie noch gar nicht vorgestellt worden war. Parteichef Beck drohte für den Fall mangelnder Koalitionsdisziplin mal eben seinen Rücktritt an. Auf der anderen Seite machen die Unions-Ministerpräsidenten und die Junge Union ihrer Kanzlerin Merkel das Leben schwer. Eine Euphonie, einen Wohlklang, werden die Koalitionsparteien wohl nie mehr hinbekommen. Aber ihr Missklang wäre besser zu ertragen, wenn wenigstens überlegte Gesetze dabei herauskämen. +++
Originaltext: Märkische Oderzeitung Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=55506 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_55506.rss2
Rückfragen bitte an: Märkische Oderzeitung CvD Telefon: 0335/5530 563 cvd@moz.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
20002
weitere Artikel:
- Neues Deutschland: zur EU-Struktur- und Regionalförderung Berlin (ots) - Die EU demonstriere »Solidarität mit den ärmsten Regionen«, lobte eine SPD-Europaabgeordnete gestern nach der Abstimmung über die künftige Struktur- und Regionalförderung. 308 Milliarden werden dafür im kommenden Siebenjahreszeitraum locker gemacht. Der jetzt vorgetragenen Großzügigkeit war indes ein unwürdiges Gezerre um Milliarden und statistische Größen vorausgegangen: zwischen den EU-Gremien, zwischen alten und neuen Mitgliedern, zwischen Ziel-1- und Ziel-2-Gebieten einzelner Staaten. In der Bundesrepublik brachten mehr...
- WAZ: Finanzbeamte in die Schulen: Ein Versuch - Kommentar von Sigrid Krause
Essen (ots) - Wenn das kein Angebot ist: Ingenieure, Biologen, Förster oder Finanzbeamte, deren Jobs die schwarz-gelbe Landesregierung für verzichtbar hält, sollen an die Schulen gehen. Dort fehlen auch im Jahr zwei nach dem Regierungswechsel viele Fachlehrer, was vor allem jene Eltern ärgert, die Rüttgers' Wahlkampf-Versprechen von Stunden- Garantien ohne Tricks noch gut im Ohr haben. Der Gedanke ist ja bestechend: Hoch qualifizierte, gut bezahlte, aber unkündbare Beamte wechseln dorthin, wo Fachwissen dringend benötigt wird. Offenbar ist aber mehr...
- WAZ: Ratlosigkeit macht sich breit: Die Große Koalition enttäuscht - Kommentar von Hendrik Groth
Essen (ots) - Die Welt schaut derzeit nach Deutschland. Die WM lässt die Herzen höher schlagen, die Dramatik ist kaum zu überbieten. Begeisterung pur, die vom politischen Alltag ablenkt. Denn auch politisch schaut die Welt und im besonderen Europa nach Deutschland. Dies allerdings seit Jahren und mit immer weniger Freude und immer mehr Skepsis. Die Bundesrepublik ist im internationalen Vergleich seit langem ein Bremsfaktor. Impulse für die Weltkonjunktur oder die Euro-Zone blieben aus und werden aller Voraussicht nach Wunschtraum bleiben. mehr...
- LVZ: Leipziger Volkszeitung zum Nahen Osten Leipzig (ots) - Schweres Geschütz Von KOSTAS KIPUROSWie beendet man eine Entführung? Mit 20 Panzern, einer Militäroffensive, mit Bomben auf zivile Objekte und jedweder Gesprächsverweigerung mit den Kidnappern! Die israelische Regierung fährt nach der Verschleppung des Soldaten Gilad Schalit sprichwörtlich schweres Geschütz auf. So schweres, dass die Zweifel am Sinn einer Strategie, die vor allem aus Widersprüchen besteht, wachsen: Weshalb bombardiert die Luftwaffe Ziele in Gaza, obwohl das Opfer in Ramallah festgehalten werden soll? Was mehr...
- Westfalenpost: Nach der Reform Wenig Beifall für Schwarz-Rot Hagen (ots) - Von Winfried Dolderer Nach der Reform ist vor der Reform. So war es bei jedem Reparaturversuch am deutschen Gesundheitswesen. Es bleibt auch dabei. Die große Koalition ist mit dem Vorsatz ans Werk gegangen, ein Konzept von zumindest mittelfristiger Dauer zu liefern. Was seit gestern auf dem Tisch liegt, hat mit diesem Anspruch nichts mehr zu tun. Nehmen wir nur die Idee, das System vermehrt durch Steuern zu finanzieren: Die Kanzlerin selbst hat ihr lange angehangen. Jetzt drückt sie sich vor der Entscheidung und überlässt mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|