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LVM-Versicherungszentrale stimmt Kritik von WDSF-Delfinschützern zu - Sponsor-Logo auf der Delfin-Internetseite des Zoos in Münster entfernt

Geschrieben am 04-05-2009

Hagen/Münster (ots) - Im Delfinarium des Allwetterzoos Münster
seien die Betonbecken viel zu klein für die fünf intelligenten
Meeressäuger, die in Freiheit täglich über 100 Kilometer zurücklegen
könnten und sich den engen Platz in den Becken mit sechs
kalifornischen Seelöwen teilen müssten, so das Wal- und
Delfinschutz-Forum (WDSF) im westfälischen Hagen.

Gegen den Hauptsponsor des Zoos, den Landwirtschaftlichen
Versicherungsverein Münster (LVM), der auf der Internetseite des
Allwetterzoos und des Delfinariums mit seinem Logo warb, hatte das
WDSF zusammen mit den Wal- und Delfinschützern Andreas Morlok und dem
Leverkusener Norbert Kochhan und seinem Team eine bundesweite
Kampagne angekündigt, wenn der LVM seine Unterstützung für den Zoo
aufrecht erhalten würde. Mehrere Tausend Unterstützer der
Delfinschützer sollten dabei helfen.

Die LVM-Versicherungszentrale in Münster teilte dem WDSF jetzt
mit, dass sie dem WDSF in einem offenen Dialog zustimmt, dass
"gewichtige Gründe gegen das Betreiben von Delfinarien sprechen". Die
Lösung der Probleme der Delfinarien sieht die LVM-Zentrale "in einer
Veränderung der Willensbildung der politischen Parteien sowie einer
Veränderung der Haltung der Bevölkerung". Dort gelte es den Hebel
anzusetzen, meint LVM-Pressesprecher Jobst Berensmann.

Der LVM folgte nun dem Vorschlag des WDSF, "das Logo des LVM auf
der Homepage des Allwetterzoos Münster von der Delfin-Internetseite
zu entfernen". Zusammen mit den anderen Zooförderern sollen die Logos
statt wie bisher auf allen Seiten nur noch an einer Stelle zu finden
sein, aber eben nicht mehr auf den Seiten des Delfinariums, so der
LVM.

WDSF-Chef Ortmüller sieht den Rückzug der Internetdarstellung und
die Kritik des LVM an der Delfinhaltung als weiteren Erfolg in den
intensiven Bemühungen, die drei von neun verbliebenen Delfinarien in
Münster, Duisburg und Nürnberg wegen der Tierquälerei an den
Meeressäugern zu schließen.

Originaltext: Journal Society GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/43450
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_43450.rss2

Pressekontakt:
Jürgen Ortmüller
0172/876 2002


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