 Mitteldeutsche Zeitung: zu Jugend und Alkohol
Geschrieben am 04-05-2009 |
Halle (ots) - Während sich die gefährdeten Jugendlichen noch einen
Schnaps und eine Kippe genehmigen, sind Ursula von der Leyen (CDU)
und Sabine Bätzing (SPD) aneinander geraten. Die Ministerin findet
die Arbeit der Drogenbeauftragten schlampig, die Sozialdemokratin die
Christdemokratin unerträglich. Und so weiter. Statt die Ergebnisse
des Berichts zu analysieren und die Erfolge schnell in weitere
Anstrengungen umzumünzen, herrscht auch hier Stillstand. Eine
gemeinsame Anti-Drogen-Strategie noch in dieser Legislaturperiode sei
"nicht auszuschließen" heißt es wolkig in Berlin. Das kann man
eigentlich nur im Suff ertragen.
Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
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Mitteldeutsche Zeitung
Jörg Biallas
Telefon: 0345 565 4300
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