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Wissenschaftlich belegt: Hydroxylapatit kann Zahnschmelz reparieren / Zahnerosion verhindern/ Bildung bakterieller Plaque erschweren

Geschrieben am 05-05-2009

Bielefeld (ots) - Der Zahnschmelz ist die härteste Substanz des
menschlichen Körpers, aber keinesfalls unverwundbar. Vor allem Säure
greift den natürlichen Schutzmantel der Zähne an und zerstört dessen
Mineralstruktur. Dadurch entstehen mikroskopisch kleine Risse und
Löcher im Zahnschmelz, der zu 98 Prozent aus Hydroxylapatit besteht.
Die Folge: Die Zähne werden empfindlicher und brüchiger. Ein
geeignetes Mittel zum Schutz vor Zahnerosion gab es bislang nicht.
Wissenschaftlern ist es jetzt jedoch gelungen, Hydroxylapatit (in
Kombination mit Zink-Carbonat) in einer so neuartigen Struktur
herzustellen, dass beschädigter Zahnschmelz damit repariert werden
kann. Und Zahnbelag verhindert wird.

Ein Team von Wissenschaftlern um Prof. Dr. Matthias Hannig hat
jetzt nachgewiesen, dass eine Verbindung aus
Zink-Carbonat-Hydroxylapatit Zahnschmelz vor Erosion schützen kann.
Die einzigartige Wirkstoff-Kombination hat der Spezialist für
organische Oberflächen, Prof. Dr. Norberto Roveri (Universität
Bologna), entwickelt. Sie repariert verlorene Substanz, indem sie
sich selbstständig (bioaktiv) mit dem natürlichen Zahnschmelz
verbindet.

Roveri ist es als erstem Wissenschaftler gelungen, die Größe und
Struktur seiner Wirkstoff-Partikel so einzustellen, dass sie auch in
mikroskopisch kleinste Risse eindringen können. Defekter Zahnschmelz
wird dadurch automatisch repariert.

Die Untersuchungen wurden zunächst im Laborexperiment
durchgeführt. Dieser Effekt konnte nun auch von Prof. Hannig "in
vivo" - unter realen Bedingungen in der Mundhöhle - bestätigt werden.
"Aufgrund der Befunde kann man schlussfolgern, dass
Zink-Carbonat-Hydroxylapatit den Zahnschmelz repariert, indem eine
Schicht aus Hydroxylapatit und Proteinen auf der Zahnoberfläche
gebildet wird", berichtet Professor Hannig auf der Pressekonferenz in
Hamburg. "Zink-Carbonat-Hydroxylapatit schützt die Zähne außerdem vor
Zahnbelag, weil die Oberfläche durch Neomineralisation geglättet
wird", hat der Wissenschaftler zusätzlich festgestellt.

Die Dr. Wolff-Forschung hat sich diese Erkenntnis zunutze gemacht
und die neue Zahncreme und Zahn- und Mundspülung BioRepair auf den
Markt gebracht.

Originaltext: Dr. Wolff-Forschung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/63466
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_63466.rss2

Pressekontakt:
Dr. Kurt Wolff GmbH & Co.KG
Frau Eva Gertz
Tel. 0521-8808-292 (-243)
Fax: 0521-8808-254
e-mail: eva.gertz@alcina.de


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