Das Fairness-Barometer 2009 (mit Bild) / Kritik an Arbeitsgebern und Lob für Unternehmen
Geschrieben am 05-05-2009 |
Frankfurt/Main (ots) -
- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist abrufbar unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -
Mit einem Anstieg von 16 % haben die Unternehmen in ihrer Fairness gegenüber ihren Kunden im Jahresvergleich des Fairness-Barometers zugelegt. 56 % Prozent der Wahlbevölkerung halten die Unternehmen für fair. Im Vorjahr waren es nur 38 %. Und das trotz der nachweislich miserablen Beratung von Bankkunden bei Zertifikaten. Da müssen etliche Unternehmen in den Augen der Bürger deutliche Anstrengungen unternommen haben. Immerhin bleiben noch 38 %, die die Fairness der Unternehmen mit sehr unfair oder eher unfair beurteilen. Wenig getan hat sich bei der Fairness der Arbeitgeber gegenüber den Beschäftigten. Nur 38 % (2008: -1) halten deren Verhalten für fair.
Das besagt das aktuelle Fairness-Barometer ( www.fairness-barometer.de ), das die Fairness-Stiftung erstellt hat. Dazu hat sie bei Infratest dimap wieder eine repräsentative Erhebung in Auftrag gegeben, die Mitte März 2009 durchgeführt wurde. Dabei sollten die Befragten die Fairness verschiedener gesellschaftlicher Leitgruppen im 12-Monatsrückblick beurteilen. Unverändert ist die Bevölkerung gespalten, wenn es um das Regierungshandeln geht. Die Bundesregierung wird von 45 % (+1) als unfair, von 46 % (-2) als fair angesehen.
Fairness ist Bürgern ein besonders wichtiger Maßstab Die Fairness-Stiftung spiegelt mit dem Fairness-Barometer den Stand der Fairness-Qualität in Deutschland. Auf diese Weise können gesellschaftliche Gruppen erkennen, wie sie wahrgenommen werden und wo sie Handlungsbedarf haben. Immerhin ist den Bundesbürgern die Fairness zwischen Arbeitgebern gegenüber den Mitarbeitern besonders wichtig (34 %), gefolgt von der Fairness zwischen Politikern und Wählern (23 %) sowie der Fairness der Medien bei der Berichterstattung über Ereignisse und Personen.
Da die Fairness-Qualität der Unternehmen in Bezug auf Kunden derzeit recht hoch positiv bewertet wird, wird die Fairness bei ihren Kundenbeziehungen als weniger notwendig angesehen. Gleichwohl ist 96 % der Bundesbürger Fairness bei der Herstellung von Produkten und der Bereitstellung von Dienstleistungen wichtig und sehr wichtig. © Fairness-Stiftung 2009
Originaltext: Fairness-Stiftung gGmbH Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/40264 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_40264.rss2
Ansprechpartner: Dr. Norbert Copray, geschäftsführender Direktor der Fairness-Stiftung Langer Weg 18 60489 Frankfurt am Main Tel. 069-78988144 Fax 069-78988151 www.fairness-stiftung.de presse@fairness-stiftung.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
200976
weitere Artikel:
- Biometrie - Grenzen ohne Grenzer? (Mit Bild) Darmstadt/Rostock/Graz (ots) - - Querverweis: Bildmaterial ist abrufbar unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs - In der EU werden nur noch Außengrenzen überwacht. Internationale Flughäfen sind mit Flügen von und nach Nicht-EU-Ländern eine besondere Herausforderung für die Grenzbeamten. Im Moment gibt es europaweit mehrere Feldtests und erste Anwendungen zur unbeaufsichtigten Grenzkontrolle mittels Biometrie. Schon in wenigen Jahren könnte auch auf deutschen Flughäfen die Grenzkontrolle so aussehen: Ein Reisender mehr...
- "Fringe", "Primeval", "Reaper": Starker Serien-Montag auf ProSieben München (ots) - München, den 5. Mai 2009. Starker US-Serien-Montag auf ProSieben: 16,7 Prozent Marktanteil in der werberelevanten Zielgruppe sahen die neue Folge von J.J. Abrams' Erfolgsserie "Fringe - Grenzfälle des FBI". Im Anschluss (21.15 Uhr) holte "Primeval - Rückkehr der Urzeitmonster" von "Dinosaurier"-Macher Tim Haines 13,9 % MA bei den 14- bis 49-Jährigen. Die neue Fantasy-Comedy "Reaper - Ein teuflischer Job" (22.15 Uhr) von "Grey's Anantomy"-Produzent Mark Gordon erzielte 13,5 Prozent Marktanteil in der werberelevanten Zielgruppe. mehr...
- PHOENIX-Erstausstrahlung: "Warum ist die FDP so stark? Eine Momentaufnahme", Programmhinweis für Mittwoch, 13. Mai 2009, 13.30 Uhr Bonn (ots) - 16,2 Prozent schaffte die FDP bei der Hessenwahl im Januar. Aktuell sind die Liberalen so stark wie selten zuvor. In den fünf großen Flächenländern - NRW, Niedersachsen, Bayern, Baden-Württemberg und Hessen - regieren sie inzwischen mit. Und auch im Bund werden sie wieder hoch gehandelt. Es ist ein offenes Geheimnis, dass Parteichef Guido Westerwelle - nach der Wahl in Hessen prompt ins Kanzleramt gebeten - das Amt des Außenministers anstrebt. Seine Position ist komfortabel, denn so oder so scheint kein Weg an der FDP mehr...
- Auslandsaufenthalte: Vor der Reise an Impfungen denken / Sechs bis acht Wochen vorher zum Arzt gehen / Last-Minute-Impfungen wenig sinnvoll / Nur gekochte Nahrungsmittel essen Köln (ots) - Diphtherie und Tetanus, Gelbfieber, Hepatitis A und B oder Typhus: Wer beruflich oder privat reist, sollte sich rechtzeitig vor Reisebeginn über notwendige Impfungen informieren. "Sechs bis acht Wochen vorher empfiehlt sich der Gang zum Hausarzt, Betriebsarzt oder zum Gesundheitsamt", erklärt Dr. Ulrike Roth, Arbeitsmedizinerin bei TÜV Rheinland. "Denn die meisten Impfungen benötigen Tage oder sogar Wochen, bevor ein wirksamer Schutz aufgebaut ist." Bei einigen Impfungen - zum Beispiel gegen Tollwut - sind zudem mehrere Spritzen mehr...
- Freie Journalistenschule: Redaktionsbesuch bei "einblick" ein voller Erfolg Berlin (ots) - Am 23. April 2009 besuchten 9 Teilnehmer der Freien Journalistenschule in Berlin die Redaktion der Zeitschrift "einblick". Im Mittelpunkt des Redaktionsgesprächs in Heidelberg stand die journalistische Herausforderung des Magazins im wissenschaftlichen Alltag des Deutschen Krebsforschungszentrums. Die Nachwuchsjournalisten haben zahlreiche Informationen über das Deutsche Krebsforschungszentrum bekommen, die Arbeit der einblick-Redaktion kennengelernt und erfahren, welche Herausforderungen der Redaktionsalltag dort mit mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Sonstiges
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
Sat1.de mit neuem Online-Spiele-Portal Sat1Spiele.de / SevenOne Intermedia baut Bereich Games weiter aus
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|