Do. - 12 Dezember, 2024  · Gäste: 790 Mitglieder: 0
(Registrieren)

Kampf dem Kindermissbrauch im Netz - Internetprovider packen an / Forum "Provider gegen Kindermissbrauch im Internet" gegründet

Geschrieben am 07-05-2009

München (ots) - Internetprovider wie die Münchener SpaceNet AG
halten die von der Regierung geplante Sperrung von Internetseiten für
wirkungslos, um Kinderpornographie im Netz zu bekämpfen. Aus diesem
Grund schließen sie sich in einem Forum zusammen, um die Exekutive
wirkungsvoll zu unterstützen - finanziell und mit Expertenwissen.

Das Sperren von Internetseiten ist eine sinnlose Maßnahme gegen
Kinderpornographie und eine riskante dazu: Die gewöhnlich gut
organisierten Täter umgehen die Sperren. Sie bleiben unerkannt,
unverfolgt und setzen ihr Tun unbehelligt fort. Unterdessen werden
Bürgerrechte durch die pauschale Sperrung von Internetseiten
ausgehöhlt.

Dies ist die Meinung vieler Internetprovider, die sich aus diesem
Grund nicht als ausführende Organe vor den Karren der Regierung
spannen lassen wollen, die solche Seiten einfach sperren lassen will.
Sie suchen jetzt effektivere Wege, um Kindern wirkungsvoll zu helfen.
Dafür wurde nun das Forum "Provider gegen Kindermissbrauch im
Internet" gegründet, unter Federführung der Münchener SpaceNet AG.

Die Waffen der Exekutive schärfen

Die Mitglieder des Forums sehen und planen wirksamere Maßnahmen
gegen Kinderpornographie: Sie wollen die Aktionen der Exekutive
professionell unterstützen - mit ihrem technischen Know-how und mit
Wissens-Transfer, aber auch mit finanziellen Mitteln. Ziel der
gemeinsamen Aktionen ist es, die Polizei im Internet für die Täter
sichtbar und spürbar zu machen. Denn nur dann, so die Überzeugung der
Forumsgründer, wird sich auch Erfolg bei der Prävention von
Straftaten einstellen.

"Wir sind dafür, zu verfolgen statt auszublenden", betont
Sebastian von Bomhard, Vorstand der SpaceNet AG, der Initiatorin des
Forums "Provider gegen Kindermissbrauch im Internet". "Denn wenn alle
deutschen Internetprovider einfach nur Seiten sperren, kann kein
Polizist mehr Täter verfolgen und kein Staatsanwalt kann Beweise
sichern. Nur die Täter sind geschützt und können unbehelligt
weitermachen. Die Mitglieder des Forums wollen dagegen die Polizei
konkret und zielführend unterstützen, Täter dingfest zu machen und
damit diese Verbrechen gegen Kinder zu verhindern."

Die SpaceNet AG hat das Forum in München ins Leben gerufen und
holt derzeit in Bayern weitere Provider mit ins Boot. Die Mitglieder
des Forums verpflichten sich zu konkreten materiellen und
immateriellen Leistungen wie Erfahrungs- und Wissensweitergabe.
Später wird das Modell in andere Bundesländer getragen werden.

Bei Interesse an einer Mitarbeit oder Unterstützung des Forums
"Provider gegen Kindermissbrauch im Internet" wenden Sie sich bitte
an:

Katja Holzer

SpaceNet AG Telefon (089) 323 56-181, katja.holzer@space.net

Über SpaceNet

Die SpaceNet AG bietet seit 1993 als unabhängiger
Fullservice-Internetprovider mittelständischen Unternehmen bundesweit
Lösungen rund um das Internet an, von Standardapplikationen bis hin
zu komplexen Großprojekten. Das Produkt- und Dienstleistungsportfolio
reicht vom Internetzugang über Hosting, Sicherheits- und
Mail-Lösungen bis hin zum individuellen Webauftritt. Derzeit
profitieren zirka 2.000 Geschäftskunden wie Antenne Bayern, der
Flughafen München und der Münchner Verkehrs- und Tarifverbund (MVV)
von den Dienstleistungen der SpaceNet AG. Das Unternehmen hat seinen
Sitz in München, beschäftigt 78 Mitarbeiter und ist zertifiziert nach
dem Sicherheitsstandard ISO 27001.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.space.net im
Internet.

Originaltext: SpaceNet AG
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55882
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55882.rss2

Pressekontakt:
Werdandi PR
Evi Hierlmeier
Tel.: (089) 60 60 15-98
E-Mail: evi.hierlmeier@werdandi.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

201623

weitere Artikel:
  • Vor dem Muttertag am 10. Mai / Schwangerschaft bedeutet für Hunderttausende Frauen den Tod / Erste Mutternacht Deutschlands ruft Bundesregierung zum Handeln auf Hannover (ots) - Allein am Muttertag 2009 sterben weltweit mehr als 1.400 Frauen während der Schwangerschaft oder bei der Geburt ihres Kindes. Insgesamt kommen über eine halbe Million Schwangere im Jahr ums Leben - 99 Prozent von ihnen in Entwicklungsländern. Die meisten dieser Todesfälle wären vermeidbar. Auf diesen Missstand macht die erste Mutternacht Deutschlands am 7. Mai in Berlin aufmerksam. Mit der Veranstaltung erinnert die Deutsche Stiftung Weltbevölkerung (DSW) gemeinsam mit Action for Global Health, CARE, Oxfam, Rotarian mehr...

  • Widmann-Mauz/Hüppe: Menschen mit Behinderungen können Assistenz mit ins Krankenhaus nehmen Berlin (ots) - Anlässlich der ersten Lesung des Entwurf eines Gesetzes zur Regelung des Assistenzpflegebedarfs im Krankenhaus (Assistenzpflege-bedarfsgesetz - APBG -) erklären die gesundheitspolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Annette Widmann-Mauz MdB und der Beauftragte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion für die Belange der Menschen mit Behinderungen, Hubert Hüppe MdB: Pflegebedürftige Menschen mit Behinderungen, die auf persönliche Assistenz angewiesen sind, können künftig ihre Assistenz mit ins Krankenhaus nehmen. mehr...

  • Sri Lanka: Aktion Deutschland Hilft fordert staatliche Mittel Bündnis unterstützt Bundestagsantrag - Humanitäre Lage katastrophal Bonn (ots) - Sperrfrist: 07.05.2009 12:00 Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der Sperrfrist zur Veröffentlichung frei gegeben ist. "Um die humanitäre Katastrophe in Sri Lanka eindämmen zu können, sind die im Land tätigen deutschen Hilfsorganisationen dringend auf weitere staatliche Gelder angewiesen", appelliert Manuela Roßbach, Geschäftsführerin von Aktion Deutschland Hilft, an die Bundesregierung. "Es ist an der Zeit, ein deutlich stärkeres Zeichen der Solidarität mit den Opfern dieses Konflikts zu mehr...

  • FDP vernetzt sich mit Facebook Berlin (ots) - Die FDP ist die erste Partei in Deutschland, die ihre Internet-Seiten mit dem weltweit größten Social Network Facebook vernetzt und ab sofort den Dienst Facebook Connect nutzt. Damit können Facebook-Nutzer künftig alle Artikel auf www.fdp.de kommentieren oder Artikel mit ihren Freunden bei Facebook teilen. Diese Kommentare können sich die Nutzer wiederum automatisch im so genannten "Newsfeed" auf ihrem eigenen Facebook-Profil anzeigen lassen. Dadurch werden die Facebook-Freunde informiert, was man bei www.fdp.de kommentiert mehr...

  • Terminankündigung: Verleihung des Hayek-Preises 2009 am 10. Mai in Freiburg Freiburg i.Br. (ots) - - Tschechiens Präsident Václav Klaus und Ex-Bundesverfassungsrichter Paul Kirchhoff werden ausgezeichnet - Festvortrag von Günther Oettinger, Ministerpräsident des Landes Baden-Württemberg - Laudatio von Bundespräsident a.D. Roman Herzog und Ex- Direktoriumsmitglied der EZB, Otmar Issing "Verstaatlichung" ist in aktuellen Zeiten kein Fremdwort mehr. Die Grundprinzipien der freien Marktwirtschaft sind meist nur noch ein Stiefkind der Politik. Umso wichtiger ist es, die freiheitlichen Ideen mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht