Wirtschaftsakademie: 1 Mio. Arbeitslose 50+ können Unternehmen demografiefest machen
Geschrieben am 07-05-2009 |
Bonn (ots) - "Demografieberatung 50 plus" legt Grundlagen für altersgerechte Personalpolitik
DGFP-Interview vereinbaren (Halle 4, Stand 411) und mehr über demografiefeste Personalpolitik erfahren
958.587 Arbeitslose zwischen 50 und 65 Jahren meldet die Bundesagentur für Arbeit im April. Damit gehören 27 Prozent der Arbeitslosen allein der Gruppe 50 plus an. Diese könnten mit ihrem Wissen und ihrer Erfahrung den Fachkräftemangel vergessen machen, über den deutsche Unternehmen angesichts des demografischen Wandels und drohender Wettbewerbsunfähigkeit klagen - ein Vorteil für beide Seiten. "In der täglichen Praxis jedoch finden ältere Arbeitssuchende und Unternehmen oft nicht zusammen, obwohl eine alternde Bevölkerung und eine Verschiebung der Altersstruktur im Unternehmen untrennbar miteinander verbunden sind", weiß Harald Müller, Geschäftsführer der Bonner Wirtschaftsakademie (BWA).
Mit ihrer "Demografieberatung 50 plus" unterstützt die BWA deutsche Unternehmen, ihre Personal- und Organisationspolitik dem demografischen Wandel anzupassen. Gleichzeitig qualifizieren und coachen die BWA-Berater ältere Arbeitssuchende und vermitteln ihnen passende Arbeitsplätze. Damit bringen die Bonner Personalexperten die Anforderungen der Unternehmen und die Bedürfnisse älterer Beschäftigter wieder in Einklang.
Damit eine altersgerechte, zukunftsorientierte Personalpolitik eine solide Basis hat, steht am Anfang der "Demografieberatung 50 plus" die Analyse der Altersstruktur im Unternehmen. Sie gibt nicht nur Auskunft über die aktuelle Altersverteilung, sondern erstellt Zukunftsprognosen zu individuellen Chancen und Risiken des Unternehmens, die auf der spezifischen Markt- und Branchensituation und auf Regionaldaten basieren. Daraus leiten sich Handlungsempfehlungen für die Personalentwicklung und Arbeitszeitgestaltung, die Arbeitsorganisation und Laufbahnplanung oder die Gesundheitsförderung ab.
"Ziel unseres Programms sind altersgemischte Belegschaften, in denen Unternehmen gleichzeitig ihre Fachkräfte von morgen ausbilden und die Erfahrung und das Wissen der älteren Mitarbeiter nutzen können. Damit das innerbetriebliche Wissensmanagement funktioniert, muss die Unternehmenskultur allerdings ausdrücklich die Akzeptanz und Integration älterer Beschäftigter unterstützen - nur so bleibt die Wettbewerbsfähigkeit langfristig erhalten", rät Arbeitsmarktexperte Harald Müller.
Die bundesweit tätige Bonner Wirtschaftsakademie (www.bwabonn.de) ist seit über zehn Jahren unter der Führung von Geschäftsführer Harald Müller als Spezialist für Arbeitsmarktprogramme wie Beschäftigtentransfer und Transfersozialplan, Personalberatung und Training sowie Arbeitsvermittlung und Outplacement erfolgreich. Die BWA versteht sich als neutraler Vermittler zwischen Arbeitgebern und Gewerkschaften zum Vorteil der Arbeitnehmer. Sie bietet ein bundesweit einzigartiges Verfahren an, um notwendige Änderungen im Personalbereich einvernehmlich vorzunehmen. Mit Hilfe der BWA haben mehr als zehntausend Arbeitnehmer eine neue berufliche Zukunft gefunden. Das Spektrum reicht von der Gründung eines eigenen Unternehmens über die Vermittlung von Führungspositionen bis hin zum Projekt "Perspektive 50plus" zur Eingliederung älterer Arbeitnehmer.
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O Ich möchte beim DGFP-Kongress (4. - 5. Juni, Wiesbaden) ein Interview mit BWA-Chef Harald Müller führen.
O Ich interessiere mich für einen Fachartikel.
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