COMPUTERBILD berichtet: Fallstricke beim Umstieg auf digitales Kabel-TV
Geschrieben am 10-05-2009 |
Hamburg (ots) - Digitalisierungsquote beim TV-Kabel im Vergleich zu Satellit und Antenne abgeschlagen / Kabel Deutschland: Kein Empfang von Privatsendern bei PC-TV-Karten und TV-Geräten mit eingebautem DVB-C-Receiver
Schärferes Bild, mehr Sender und Programminfos zum Einblenden - Digitalfernsehen über Kabel, Satellit und Antenne macht Spaß. Das Potenzial ist gewaltig. Denn gut die Hälfte der deutschen Haushalte hat Kabel-TV-Empfang, aber erst rund 20 Prozent davon haben digitales Fernsehen bestellt. Einer der Gründe: Beim digitalen Empfang übers TV-Kabel werden vielen Kunden Steine in den Weg gelegt. Vor allem beim bundesweit größten Anbieter Kabel Deutschland sind die hausgemachten Probleme dramatisch. Das berichtet die Zeitschrift COMPUTERBILD in ihrer aktuellen Ausgabe (Heft 11/2009, ab Montag im Handel).
Fast alle digitalen Kabelanbieter senden private TV-Programme verschlüsselt. Zum Entschlüsseln braucht der Kunde eine sogenannte Smartcard, die er nur noch in sein Empfangsgerät steckt. Hört sich einfach an, ist es aber nicht für Kunden von Kabel Deutschland, die ein beliebiges Empfangsgerät und nicht einen von Kabel Deutschland empfohlenen Receiver verwenden wollen. Wer zum Beispiel eines der rund 140 im Handel erhältlichen TV-Geräte mit eingebautem DVB-C-Empfänger kauft, hat Pech: Kabel Deutschland hält diese Geräte wohl nicht für digitales Kabelfernsehen geeignet und verschickt deshalb keine Smartcard an den Kunden. Dabei sind die modernen Fernseher komplett für digitales Kabel-TV und oft sogar für hochauflösendes HDTV gerüstet. Auch wer Digital-TV am PC schauen und bequem aufnehmen möchte, wird von Kabel Deutschland abgewiesen.
Doppelt ärgerlich: Kein Kunde in Deutschland kann bei Problemen und Ärger einfach zu einem anderen Anbieter wechseln. Fünf große Anbieter haben sich das Land fest aufgeteilt, eine Wahlmöglichkeit gibt es nicht. COMPUTERBILD zeigt, was Kabelkunden für den digitalen Empfang brauchen und wie Kabel-Deutschland-Kunden mit einigen Tricks dennoch die benötigte Smart-Card ergattern können.
Solche Tricks sind bei anderen Kabel-Anbietern nicht notwendig: PrimaCom, TeleColumbus und Unitymedia rücken passende Karten für jeden Receiver raus. Und Glück hat, wer in Baden-Württemberg wohnt: Kabel BW sendet auch gängige Privatsender unverschlüsselt, und dem Anbieter ist egal, welchen Receiver der Kunde nutzt.
COMPUTERBILD im Internet: www.computerbild.de
Originaltext: COMPUTER BILD-Gruppe / computerbild.de Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/51005 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_51005.rss2
Pressekontakt: Redaktions-Ansprechpartner: Georg Oevermann, Tel. 040-34960266 - auch für Radio-Interviews via Audiocodec in Studioqualität oder per Telefon.
Presseagentur: Alexander Praun Communication Consultants GmbH Tel. 0711-97893.19 Fax 0711-97893.44 praun@postamt.cc
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
202108
weitere Artikel:
- Wie seelische Erfahrungen unser Erbgut prägen Hamburg (ots) - Noch heute ist Charles Darwins These vom Überleben des Stärksten weit verbreitet. Doch in einigen Punkten irrte der Evolutionsforscher, wie der Arzt und Buchautor Dr. Joachim Bauer im Interview mit der Frauenzeitschrift FÜR SIE (11/09; EVT: 12. Mai) erläutert. "Der Darwinismus betrachtet die Biologie zu sehr wie eine kapitalistische Veranstaltung", sagt der Facharzt für psychotherapeutische Medizin. Die Rolle des Kampfes würde zu stark betont, dabei sei sie nur ein sekundäres Phänomen. Tatsächlich habe die Umwelt erheblichen mehr...
- "taff" : Ex-Topmodel-Kandidatin Sarah 150 Kilogramm rund München (ots) - - Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist abrufbar unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs - Wie lebt es sich als 150 Kilogramm schweres Model? Sarah Knappik (22), ehemalige Kandidatin bei "Germany's next Topmodel - by Heidi Klum", wird für "taff" zu einer übergewichtigen Frau. Sie geht in einem Fatsuit shoppen, in den Freizeitpark und in die Disco - die Wochenserie ab Montag den 11. Mai 2009 auf ProSieben Abstoßende Blicke anstatt Bewunderung: Diese Reaktionen bekommt Ex-Topmodel mehr...
- Warum Ewan McGregor vom Papst schockiert ist Hamburg (ots) - In der Bestsellerverfilmung "Illuminati" (Kinostart: 13. Mai) spielt Ewan McGregor einen katholischen Würdenträger. Dabei hat der schottische Filmstar mit Religion nichts am Hut - und erst recht nicht mit dem Papst. "Ich bin schockiert von ihm", empört sich McGregor im Interview mit der Frauenzeitschrift FÜR SIE (11/09; EVT: 12. Mai). "Sein jüngster Kommentar, dass Kondome nicht helfen, die Verbreitung von Aids zu verhindern, ist gefährlich, naiv und dumm." Der 38-jährige zeigt sich besonders betroffen, weil er als mehr...
- Wissenschaftler fordert sachlichere Diskussion über Internetsperren gegen Kinderpornographie Potsdam (ots) - Für eine Versachlichung in der Diskussion um Sperren für Internetseiten mit Kinderpornographie hat sich der Direktor des Hasso-Plattner-Instituts (HPI), Prof. Christoph Meinel, ausgesprochen. Zwar hätten praktisch alle technischen Verfahren zur Sperrung solcher Internetseiten Schwachstellen, doch werde zumindest die Schwelle für den Zugang deutlich erhöht, sagte der Professor für Internet-Technologien und -Systeme in einer Stellungnahme. "Interessanterweise hat bei gedruckten Medien die Öffentlichkeit längst akzeptiert, mehr...
- Ungleich behandelt / Arme Krebspatienten haben schlechtere Überlebenschancen Baierbrunn (ots) - Krebspatienten aus sozial benachteiligten Bevölkerungsgruppen haben meist geringere Überlebenschancen als besser gestellte Patienten, Das berichtet die "Apotheken Umschau" unter Berufung auf eine in England veröffentlichte Studie. Als Ursache wird die schlechtere medizinische Versorgung dieser Patienten genannt. Sobald diese an klinischen Studien teilnehmen, in denen alle Testpersonen die gleiche Betreuung und Behandlung erhalten, verschwinden die Unterschiede im Überleben von arm und reich. Diese Meldung ist nur mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Sonstiges
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
Sat1.de mit neuem Online-Spiele-Portal Sat1Spiele.de / SevenOne Intermedia baut Bereich Games weiter aus
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|