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Rabatz durch Rabattverträge / Ständig neue Medikamente verunsichern viele Patienten

Geschrieben am 12-05-2009

Baierbrunn (ots) - Weil Krankenkassen ihre Kosten senken wollen,
schließen sie mit Pharmafirmen Rabattverträge für bestimmte
Arzneimittel ab. Ihre Versicherten erhalten beim nächsten
Apotheken-Einkauf seither immer häufiger ein anderes Präparat als
zuvor. Der Wirkstoff bleibt zwar gleich, aber die Tablette kann eine
neue Form und Farbe, aber auch andere Zusatzstoffe haben, die
durchaus die Verträglichkeit verändern können. "Wir brauchen viel
mehr Aufklärung über das Thema", verlangt der Fürther
Allgemeinmediziner Dr. Rüdiger Leutgeb im Apothekenmagazin "Senioren
Ratgeber". "Da sind Ärzte und Apotheker gefordert, aber auch die
Krankenkassen, die ihre Versicherten zu wenig informiert haben",
erklärt der Mediziner, der die Folgen der Rabattverträge für
Herzkranke in einer Studie untersucht hat. Die Untersuchung habe aber
auch gezeigt, dass sich Probleme mit dem Präparatewechsel oft durch
ein Gespräch ausräumen ließen.

Dieser Text ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.

Das Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber" 5/2009 liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
an Kunden abgegeben.

Originaltext: Wort und Bild - Senioren Ratgeber
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/52278
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_52278.rss2

Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
www.gesundheitpro.de
www.wortundbildverlag.de


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