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Muss Bo bald wieder aus dem Weißen Haus ausziehen? / Der neue "First Dog" soll weniger Allergien auslösen als andere Rassen / Es gibt aber keine wissenschaftlichen Belege für hypoallergene Hunderassen

Geschrieben am 14-05-2009

Hamburg (ots) - Der Portugiesische Wasserhund Bo wurde neuer
"First Dog" im Weißen Haus, weil seine Rasse angeblich weniger
Allergien als andere auslöst. So sollte Malia, der an einer leichten
Hundeallergie leidenden Tochter Barack Obamas, das Leben mit einem
Vierbeiner ermöglicht werden. Doch Experten bezweifeln, dass
hypoallergene Rassen überhaupt existieren. Das berichtet DOGS, das
zweimonatliche Lifestyle-Magazin für Hundefreunde, in der aktuellen
Ausgabe. Einige Rassen bringen Züchter zwar gern mit dem Prädikat
hypoallergen in Verbindung, aber es gibt keinerlei wissenschaftlich
fundierte Studien, die einen derartigen Schutz gegen Allergien
belegen, betonen Wissenschaftler. Der Berliner Allergologe und Leiter
der Europäischen Stiftung für Allergieforschung, Torsten Zuberbier,
hält hypoallergene Hunderassen gar für "grundsätzlichen Blödsinn".

Unter Säugetieren sind Hunde - nach Katzen und Nagetieren - auf
dem dritten Platz der häufigsten Allergieverursacher. Ärzte raten
Allergikern, den Kontakt zu den Tieren zu meiden. Doch manche
Hundeallergiker reagieren nicht auf alle Hunde gleich stark, einige
kommen mit bestimmten Tieren problemlos aus. Warum, ist bisher nicht
untersucht. Details dazu, über welche Mechanismen genau welche
Hundeallergene welchem Menschen zu schaffen machen, sind bisher kaum
bekannt. Viele Faktoren beeinflussen die Menge der Allergene: Rasse
ebenso wie Haarlänge, Hautkrankheiten, die Pflege und das Verhalten
des Tieres. Rüden produzieren offenbar mehr Allergene als Hündinnen.
Völlig unklar ist bisher, ob sich, wenn ein Hund erwachsen wird, auch
sein Allergenmuster ändert. Fest steht nur: Wird der Hund größer,
produziert sein Körper mehr Allergene. Diese lassen sich nicht
gezielt ausschalten - auch nicht per Gentechnik, denn es handelt sich
um Eiweiße mit wichtigen biologischen Funktionen. So bleibt
Allergikern auf der Suche nach einem Hund, der bei ihnen keine
Symptome hervorruft, nur simples ausprobieren - und Bo ist zu
wünschen, dass er Malia auch künftig keine Probleme bereitet.

Originaltext: Gruner+Jahr, DOGS
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/63980
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_63980.rss2

Pressekontakt:
Für Rückfragen:
Sandra Pickert und Verena Steinkamp
G+J Exclusive & Living
Kommunikation/PR
Telefon +49 (0) 40 / 37 03 - 55 04 und - 24 77
E-Mail pickert.sandra@guj.de und steinkamp.verena@guj.de
Internet www.dogs-magazin.de


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