"Zeit für Träume": Komödie mit Dietmar Schönherr und Hannes Jaenicke als ZDF-Sonntagsfilm

Mainz (ots) - Dietmar Schönherr und Hannes Jaenicke als Vater und
Sohn, die seit Jahren kein Wort mehr miteinander gesprochen haben,
sind am 17. Mai 2009, 20.15 Uhr im ZDF-Sonntagsfilm "Zeit für Träume"
zu erleben. In der Komödie von Regisseur Karl Kases nach einem Buch
von Hardi Sturm treffen sie auf der Insel Föhr aufeinander, wo die
Situation durch einen umstrittenen Flughafenausbau bereits angespannt
ist.

Christian Johannsen (Hannes Jaenicke) überlässt seinem elfjährigen
Sohn Paul als Belohung für dessen gute Schulleistungen die Wahl des
Urlaubsortes. Doch Pauls Wunschziel, die Insel Föhr, stimmt in keiner
Weise mit den Vorstellungen seines Vaters überein. Denn das bedeutet
Urlaub bei Opa Johann (Dietmar Schönherr), mit dem Christian seit
Jahren kein Wort mehr gesprochen hat. Widerwillig, aber konsequent
hält er dennoch sein Versprechen und mietet unweit von Opas Haus eine
Ferienwohnung an.

Opa Johann ist hoch erfreut, seinen Enkel wiederzusehen. Das
überdeckt vorübergehend den Ärger, den er mit dem Postboten auf der
Insel hat, dem er seit Monaten die Annahme einer angekündigten
Zwangsräumung seines Hauses verweigert. Der Grund: Auf Föhr soll der
Ausbau des kleinen Flughafens stattfinden - und Johanns altes Haus
steht im Weg. Die selbstbewusste Architektin Dr. Julia Hellweg (Anne
Brendler) hat sich vorgenommen, mit einer Charmeoffensive das Herz
des sturköpfigen Hausbesitzers zu erweichen. Für ihr Berliner
Architektenbüro, das sie mit ihrem Ex-Mann Ralph (Bruno Eyron) führt,
benötigt sie dringend den Auftrag für den Flughafenausbau. Der
Investor sitzt ihr zudem im Nacken und möchte, dass Julia und Ralph
so schnell wie möglich die notwendige Vermessung des Landes zu Ende
bringen.

In dieser schwierigen Situation treffen Christian und Paul auf der
Insel ein. Christian möchte im angemieteten Kapitänshaus endlich
seinen Roman zu Ende schreiben - doch unvorhergesehene Ereignisse
führen schnell zu einem turbulenten Urlaub.

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Originaltext: ZDF
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