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Auslobung im internationalen Architektenwettbewerb läuft: 20 Architektenbüros arbeiten an Entwürfen für Neubau der Leipziger Propsteikirche

Geschrieben am 15-05-2009

Leipzig (ots) - Der Architektenwettbewerb für den Neubau der
Propsteikirche an der Nonnenmühlgasse hat begonnen. Nachdem bereits
am 23. April die Preisrichter des Wettbewerbs in Leipzig zu einem
ersten vorbereitenden Treffen zusammengekommen waren, wurden am 4.
Mai die umfangreichen Auslobungsunterlagen an 20 Architekturbüros
versendet. Sie alle haben ihre Teilnahme erklärt. Mit dem Tag der
Versendung begann die Bearbeitungszeit für die teilnehmenden
Architekten. In London, Leipzig und Lugano, Münster und München, Köln
und Karlsruhe wird zurzeit an den Entwürfen gearbeitet. Die Liste der
20 teilnehmenden Architekturbüros finden Sie zum Herunterladen unter:
http://www.propstei-leipzig.de/medieninformationen .

Der Wettbewerb besteht aus zwei Phasen. In der ersten sollen die
Teilnehmer sich auf grundsätzliche Lösungsansätze beschränken. Dabei
ist unter Zugrundelegung der Aspekte nachhaltigen Bauens die Idee für
ein Gebäudekonzept in Bezug auf die architektonische Ausbildung, das
pastorale und liturgische Konzept, die Einordnung in das
städtebauliche Umfeld und das Raumprogramm zu formulieren. Am Montag,
18. Mai, werden Vertreter aller Wettbewerbsteilnehmer in Leipzig bei
einem Auftakt-Kolloquium die Gelegenheit für Rückfragen haben. Bis
zum 24. Juli müssen sie ihre Beiträge schließlich in Leipzig
eingereicht haben. Die Einreichungen geschehen - in beiden Phasen -
anonym. Die Juroren entscheiden über die Entwürfe ohne Kenntnis des
Absenders am 24. August darüber, welcher Entwurf in der zweiten Phase
noch dabei sein wird.

In der zweiten Phase werden die Arbeiten vertieft. Jeder
Teilnehmer wird ein Modell seines Entwurfs herstellen, das auch die
Gestaltung des Innenraums zeigt, auf die es beim Bau einer Kirche
ganz besonders ankommt. Die Planungsunterlagen und die Modelle werden
spätestens am 6. November in Leipzig eingehen, so dass die
Preisrichter am 7. Dezember ihre endgültige Preisentscheidung fällen
können. Das Preisgericht ist hochrangig besetzt. Neben zahlreichen
Architektur-Experten aus ganz Deutschland und - das ist eine
Besonderheit - einer Vertreterin der Deutschen Bundesstiftung Umwelt
wurden auch Experten aus Stadtverwaltung und Stadtrat sowie Vertreter
des Bauherrn als Preisrichter berufen. Die prominentesten auf Seiten
der Stadt sind Oberbürgermeister Burkhard Jung und Baubürgermeister
Martin zur Nedden, auf Seiten der Kirche Bischof Joachim Reinelt und
Propst Lothar Vierhock.

Rechtzeitig vor Weihnachten, nämlich zum 3. Advent am 13.
Dezember, werden die Entwürfe und Modelle in einer Ausstellung der
Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Bis über die Jahreswende hinweg
erhält jeder dann erstmals eine konkrete Vorstellung von Gestalt und
Gestaltung von Leipzigs neuester Innenstadtkirche.

Spendenkonto (Bonifatiuswerk, Konto-Nr. 10 000 107 bei der Bank
für Kirche und Caritas, BLZ: 472 603 07, Stichwort Propstei Leipzig)
Spenden online: www.propstei-leipzig.de

Originaltext: Katholische Propsteipfarrei St. Trinitatis
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/73504
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_73504.rss2

Pressekontakt:
Pfarrer Gregor Giele, Katholische Propsteipfarrei St. Trinitatis,
www.propstei-leipzig.de,
Tel. (03 41) 9 80 06 35, E-Mail: g.giele@gmx.de


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