Daniel Bahr (FDP): Gesundheitsfond muss weg
Geschrieben am 16-05-2009 |
Bonn (ots) - Für die Abschaffung des Gesundheitsfonds hat sich der gesundheitspolitische Sprecher der FDP, Daniel Bahr, ausgesprochen. In einem PHOENIX-Interview am Rande des Parteitags in Hannover sagte er: "Der Gesundheitsfond muss weg!" Der Fond sei der Einstieg in die "Staatsmedizin, ein System, das man im Ausland wie in England und Spanien sehen kann, nicht funktioniert". Bahr forderte, orientiert am Vorbild der privaten Krankenversicherung mehr Transparenz und Eigenverantwortung im Gesundheitswesen und kritisierte die Praxisgebühr: "Die Praxisgebühr hat keine Steuerungsfunktion, da die gesetzlich Versicherten keine Rechnungen erhalten und gar nicht wissen, welche Kosten sie verursachen" . Laut Bahr führe nur eine "intelligente Selbstbeteiligung aller Versicherten zur Kostensenkung im Gesundheitswesen".
Originaltext: PHOENIX Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6511 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6511.rss2
Pressekontakt: PHOENIX PHOENIX-Kommunikation Regina Breetzke-Maxeiner Telefon: 0228 / 9584 193 Fax: 0228 / 9584 198 regina.breetzke@phoenix.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
203645
weitere Artikel:
- Westerwelle: "Habe mich eindeutig für Schwarz-Gelb ausgesprochen" / "Zu viele in der Union träumen von der Großen Koalition" Bonn (ots) - FDP-Chef Guido Westerwelle hat die Union zu einer deutlichen Koalitionsaussage zu Gunsten der FDP aufgefordert. In einem PHOENIX-Interview am Rande des FDP-Parteitags in Hannover sagte er am Samstagnachmittag: "Ich warte auf eine Antwort der Union. Ich habe mich eindeutig für Schwarz-Gelb ausgesprochen und angekündigt, dass wir das auf einem eigenen Parteitag beschließen werden." Westerwelle zeigte sich zufrieden über den aktuell großen Zuspruch für seine Partei und hofft, dass es damit " zur Verhinderung der Großen Koalition mehr...
- Hoyer: Chance der amerikanischen Politik ist in Berlin nicht begriffen worden Bonn (ots) - Der außenpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Werner Hoyer, hat sich im PHOENIX-Interview für eine offensivere Amerika-Politik der Bundesregierung ausgesprochen. Am Rande des FDP-Parteitags in Hannover sagte er am Samstagnachmittag: "Es ist Zeit, dass Deutschland mit Ideen und Initiativen auf die Initiativen zugeht, die aus Amerika kommen." Zugleich forderte er eine stärkere Unterstützung der Außenpolitik Obamas und den Willen, in Europa eine Führungsrolle einzunehmen. Hoyer kritisierte die Bundesregierung indem mehr...
- Neues Deutschland: Wolfgang Schäuble, 20 Jahre nach 1989: "Man muss die Kraft haben, Vergangenheit zu überwinden und Gräben zuzuschütten" Berlin (ots) - Wenige Tage vor den 60. Jahrestag des Grundgesetzes hat Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble Überlegungen zurückgewiesen, dass die deutsche Einheit über eine neue Verfassung besser herzustellen gewesen wäre. Zum Beitritt der DDR 1990 nach Artikel 23 des Grundgesetzes sagte er der Tageszeitung Neues Deutschland (Montagausgabe): "Ich bleibe überzeugt, dass es so richtig war." Es sei eine "Entscheidung der großen Mehrheit der Bevölkerung der damaligen DDR gewesen". Fehler seien bei der Herstellung der deutsche Einheit mehr...
- Neues Deutschland: Wolfgang Schäuble, 20 Jahre nach 1989: "Man muss die Kraft haben, Vergangenheit zu überwinden und Gräben zuzuschütten" Berlin (ots) - Wenige Tage vor den 60. Jahrestag des Grundgesetzes hat Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble Überlegungen zurückgewiesen, dass die deutsche Einheit über eine neue Verfassung besser herzustellen gewesen wäre. Zum Beitritt der DDR 1990 nach Artikel 23 des Grundgesetzes sagte er der Tageszeitung Neues Deutschland (Montagausgabe): "Ich bleibe überzeugt, dass es so richtig war." Es sei eine "Entscheidung der großen Mehrheit der Bevölkerung der damaligen DDR gewesen". Fehler seien bei der Herstellung der deutsche Einheit "im mehr...
- ARD-Themenwoche erzielt große Breitenwirkung beim Publikum München (ots) - Die Fernsehsendungen der ARD-Themenwoche "Ist doch Ehrensache! Wie Menschen sich für die Gesellschaft engagieren" (9. - 16. Mai 2009) sind von etwa der Hälfte der deutschen Bevölkerung eingeschaltet worden. Das ist das Ergebnis einer vorläufigen Bestandsaufnahme durch die ARD-Medienforschung auf Grundlage der Messdaten der GfK-Fernsehforschung. Der ARD-Vorsitzende und SWR-Intendant Peter Boudgoust: "Mit der ARD-Themenwoche 'Ist doch Ehrensache!' ist es uns erneut gelungen, den Blick auf ein gesellschaftlich höchst relevantes mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|