Osteoporose-Medikament setzt im Vorfeld seines 10. Jahrestags die Erfolge der Vergangenheit fort
Geschrieben am 19-05-2009 |
London (ots/PRNewswire) -
- Studienergebnisse zeigen, dass Patientinnen die Therapie mit Raloxifen einhalten
Sie können einen Vodcast der Vorstellung der Ergebnisse durch Professor Peyman Hadji ansehen, indem Sie dem nachstehenden Link folgen: http://62.193.238.61/blueprinttv/expert/Expert-Opinion.html
Sie können einen Vodcast zur Perspektive einer Patientin ansehen, indem Sie dem nachstehenden Link folgen:
http://62.193.238.61/blueprinttv/expert/The-Patient-Perspetive.html
Studienergebnisse, die heute auf dem 8. Europäischen Menopausekongress (EMAS) vorgestellt wurden, zeigten, dass die Mehrheit der mit Raloxifen behandelten Osteoporosepatienten die Therapie während der ersten zwei Jahre beibehält. Dr. P. Hadji, Universitätsklinikum Giessen und Marburg GmbH, Marburg, Deutschland, sagte, dass "bei 300 mit Raloxifen behandelten postmenopausalen Osteoporosepatientinnen die Ergebnisse zeigen, dass nach 12, 24 bzw. 36 Monaten 96,4 %, 80,5% bzw. 62% der Patientinnen die Therapie weiterhin befolgten."
Die heute auf dem EMAS-Kongress vorgelegten Daten läuten den 10. Jahrestag von Raloxifen ein, ein Wendepunkt, der entsprechend gewürdigt werden wird. Für den auch im Oktober diesen Jahres stattfindenden Welt-Osteoporose-Tag ist bereits geplant, den Erfolg, den das Medikament in der Vergangenheit hatte und auch aktuell vorweisen kann, herauszustellen und einer positiven zukünftigen Entwicklung entgegenzusehen. Reinhard Bauer, CEO von DAIICHI SANKYO EUROPE, sagte: "DAIICHI SANKYO freut sich darauf, den 10. Jahrestag von Raloxifen später in diesem Jahr zu begehen. Der Jahrestag soll zum Anlass genommen werden, auf die Krankheit aufmerksam zu machen und die Rolle, die Raloxifen im Laufe der Jahre bei der Umgestaltung der Osteoporosetherapie gespielt hat, zu feiern."
Die Osteoporosebehandlung bei postmenopausalen Frauen stellt eine bedeutende Herausforderung im Bereich der öffentlichen Gesundheit dar, da eine Langzeittherapie erforderlich ist, um Knochenbrüchen und anhaltender Behinderung vorzubeugen.(2) Die heutigen Ergebnisse machen zusammen mit dem bevorstehenden Jahrestag von Raloxifen deutlich, wie wichtig es für Patientinnen ist, ihre Medikation kontinuierlich einzunehmen, damit sie von der Behandlung profitieren und die osteoporosebedingte Belastung der einzelnen Patientin und des Gesundheitswesens sinkt.(3)
"Patientinnen nehmen häufig ihre Medikation nicht in der verordneten Weise ein. Deshalb ist die gegenwärtige Osteoporosebehandlung bei vielen Therapien nicht optimal", kommentierte Prof. Dr. P. Hadji. "Raloxifen hat jedoch eine lange und belegte Erfolgsgeschichte hinsichtlich der Therapieeinhaltung durch die Patientinnen vorzuweisen . In vielen Jahren gesammelt Forschungsergebnisse bestätigen nicht nur, dass die Patientinnen die Anweisungen zur Behandlung mit dem Medikament einhalten, sondern zeigen auch, dass das Sicherheitsprofil heute nach 10 Jahren noch genauso überzeugend ist wie damals, als Raloxifen zum ersten Mal auf dem Markt eingeführt wurde."
Informationen zu Raloxifen
Raloxifen ist ein rezeptpflichtiges Arzneimittel aus der Gruppe der selektiven Östrogen-Rezeptor-Modulatoren (SERM). Es ist zur Osteoporosebehandlung und -prävention bei postmenopausalen Frauen indiziert. Raloxifen dient der Behandlung und Vorbeugung der Osteoporose, indem es das Risiko für Frakturen im Bereich der Wirbelsäule senkt. (4) Raloxifen wurde von weltweit 26 Millionen Frauen eingenommen, darunter bis zu 7 Millionen in Europa behandelte Frauen.(5)
Informationen zu DAIICHI SANKYO
DAIICHI SANKYO ist ein weltweit tätiges Pharmaunternehmen, das sich auf die Erforschung und den Vertrieb innovativer Arzneimittel spezialisiert. Der Konzern ist im Jahr 2005 aus der Fusion der beiden japanischen Traditionsunternehmen Daiichi und Sankyo entstanden. Mit einem Nettoumsatz von fast 5,9 Milliarden Euro im Geschäftsjahr 2008 gehört DAIICHI SANKYO zu den 20 führenden Pharmaunternehmen der Welt. Die Konzernzentrale des Unternehmens befindet sich in Tokio, die Europazentrale in München. DAIICHI SANKYO verfügt über verbundene Unternehmen in 12 europäischen Ländern und ist seit Einrichtung seiner europäischen Produktionsstandorte und Marketingniederlassungen im Jahr 1990 eines der wichtigsten japanischen Pharmaunternehmen in Europa. In seinen Forschungsaktivitäten konzentriert sich das Unternehmen auf die Bereiche Herz/Kreislauf, Hämatologie, Diabetes, Antiinfektiva und Krebs. Ziel ist es, Arzneimittel zu entwickeln, die als "beste" in ihrer Klasse gelten oder eine neue Wirkstoffklasse begründen.
Weitere Informationen erhalten Sie unter: http://www.daiichi-sankyo.eu
Literatur:
1. Hadji P, Wetzel K, Ziller V et al. (2009) Compliance during osteoporosis therapy with raloxifene. Posterpräsentation auf der EMAS 2009
2. Turbi C, Herrero-Beaumont G, Acebes JC et al. (2004) Compliance and Satisfaction with Raloxifene Versus Alendronate for the Treatment of Postmenopausal Osteoporosis in Clinical Practice: An Open-Label, Prospective, Nonrandomized, Observational Study. Clin Therap 26; 245-256
3. Siris ES, Selby PL, Saag KG et al. (2009) Impact of Osteoporosis Treatment Adherence on Fracture Rates in North America and Europe. The American Journal of Medicine (2009) 122, S3-S13
4. Maricic M, Adachi JD, Sarkar S, Wu W, Wong M, Harper KD, (2002) Early effects of raloxifene on clinical vertebral fractures at 12 months in postmenopausal women with osteoporosis. Arch Intern Med.;162(10):1140-3.
5. Periodic safety Update Report, PSUR 16 Global (10.12.2007 bis 09.06. 2008)/ Daten in den Akten
Zukunftsweisende Aussagen
Diese Presseinformation enthält zukunftsweisende Aussagen und Informationen zur zukünftigen Entwicklung der Branche und des rechtlichen und wirtschaftlichen Rahmens der DAIICHI SANKYO EUROPE GmbH. Diese zukunftsweisenden Aussagen sind unsicher und unterliegen jederzeit einem Änderungsrisiko, insbesondere den üblichen Risiken globaler Pharmaunternehmen wie Auswirkungen von Produkt- und Rohstoffpreisen, Arzneimittelsicherheit, Wechselkursschwankungen, staatlichen Vorschriften, Arbeitnehmerbeziehungen, Steuern, politische Instabilität und Terrorismus sowie das Ergebnis unabhängiger Forderungen und staatlicher Untersuchungen, die das Unternehmen betreffen. Alle in dieser Pressemitteilung enthaltenen zukunftsweisenden Aussagen gelten zum Datum ihrer Veröffentlichung. Sie stellen keine Gewährleistungen künftiger Leistung dar. Tatsächliche Ereignisse und Entwicklungen können wesentlich von den hier skizzierten Erwartungen abweichen, die in zukunftsweisenden Aussagen ausdrücklich dargestellt oder impliziert werden. DAIICHI SANKYO EUROPE GmbH übernimmt keinerlei Verantwortung zur Aktualisierung derartiger zukunftsweisender Aussagen zur zukünftigen Entwicklung der Branche, des rechtlichen und wirtschaftlichen Rahmens und bezüglich des Unternehmens selbst.
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Originaltext: Daiichi-Sankyo Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/74204 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_74204.rss2
Pressekontakt: Ansprechpartner: Dr. Iris Marr, International Brand Management, Telefon +49(0)89-78-08-807, iris.marr@daiichi-sankyo.eu; Dr. Michaela Paudler-Debus, Corporate Communications & Public Affairs, Telefon +49(0)89-78-08-685, michaela.paudler-debus@daiichi-sankyo.eu
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