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Deutsche Unternehmen müssen Konflikte zwischen Fachabteilungen und IT bewältigen / Sonst drohen Projekten zeitliche Verzögerungen und Budgetüberschreitungen

Geschrieben am 26-05-2009

Frankfurt am Main (ots) - Der Frankfurter IT-Spezialist Arago
macht auf die zunehmenden innerbetrieblichen Spannungen zwischen den
Fachabteilungen und der IT aufmerksam, die im Arbeitsalltag zu
Missverständnissen führen und der reibungslosen Durchführung von
Projekten im Wege stehen. "Das Hauptproblem liegt darin, dass
Fachabteilungen und IT in ihrer eigenen Welt leben und zu sehr in
ihren spezifischen Denkstrukturen verhaftet sind. Es mangelt am
Blick über den Tellerrand hinaus", klärt Annett Boos auf, die als
Leiterin des Vertriebs bei der Arago AG Unstimmigkeiten gut aus der
eigenen praktischen Erfahrung kennt. In der Folge leiden IT-Projekte
deshalb unter zeitlichen Verzögerungen und der Sprengung des
ursprünglich gesteckten finanziellen Rahmens. Die frühzeitige
Einbindung beider Parteien, ein strenger Projektplan mit
entsprechender Dokumentation sowie die rasche Umsetzung von
Testumgebungen, in denen das Anwenderverhalten simuliert werden kann,
könnten nach Ansicht der Spezialisten bei Arago Konflikte im Keim
ersticken.

"Die Fachabteilung ist darauf aus, ihre Anforderungen möglichst
schnell umgesetzt zu bekommen. Technisches Know-how bezüglich der
Umsetzbarkeit und eine realistische Einschätzung der Dauer eines
Projektes sind nicht vorhanden. Umgekehrt kann die IT die fachlichen
Bedürfnisse häufig nur teilweise nachvollziehen, auch der konkrete
Nutzen und die Brisanz sind ihr nicht klar." Darüber hinaus würden in
der IT andere Prioritäten gesetzt, die Sicherheits-, Stabilitäts- und
Performance-Aspekte betreffen.

Projektverzögerungen, Budgetüberschreitungen und nicht zu
unterschätzende zwischenmenschliche Probleme seien vor allem darauf
zurückzuführen, dass Missstände erst zu einem sehr späten Zeitpunkt
offenkundig werden. In vielen Fällen sei die Umsetzung eines
Projektes dann schon sehr weit fortgeschritten. "Es kann vorkommen,
dass nicht nur kleine Korrekturen, sondern erhebliche Nachbesserungen
vorgenommen werden müssen - das kann bis zur Neuentwicklung gehen",
berichtet Annett Boos.

Um die Schwierigkeiten in den Griff zu bekommen, hat Arago eine
Umgebung entwickelt, die für den automatischen Austausch und ein
besseres Verständnis für die Bedürfnisse des jeweils anderen sorgt.
Das Konzept sieht eine mehrstufige Vorgehensweise vor. Am Anfang
stehen mehrere gemeinsame Workshops, in denen die fachlichen
Anforderungen zusammen getragen und auf technische Machbarkeit
überprüft werden. Ergebnis ist ein Fachkonzept, auf dessen Basis ein
so genannter Clickprototyp erstellt wird. Hier werden die Bedürfnisse
der Fachabteilung visualisiert, ohne dass bereits die einzelnen
Funktionalitäten hinterlegt sind. Auf diese Weise lassen sich das
Anwenderverhalten simulieren und sinnvolle Anpassungen im Hinblick
auf die Usability vornehmen. Anschließend erfolgt die
Prozessdokumentation, in der die Zusammenhänge der einzelnen
Entwicklungsschritte dargestellt werden. Diese wird von beiden Seiten
geprüft und abgenommen, im Anschluss sind keine Änderungen mehr
möglich. "Um zeitliche Vorgaben und den finanziellen Rahmen nicht zu
gefährden, sollten Umgestaltungswünsche, die nach der Planungsphase
auftreten und einen gewissen Umfang überschreiten, ohnehin nicht mehr
Bestandteil des Projektes sein, sondern gesondert beauftragt und
umgesetzt werden", rät Annett Boos. Auf der Grundlage der
"verabschiedeten" Prozessdokumentation erfolgt schließlich die
technische Umsetzung.

Eine große deutsche Bausparkasse konnte mit diesen Empfehlungen
die Entwicklungszeit um zwanzig Prozent verkürzen und erzielte eine
hohe Akzeptanz bei den Fachabteilungen.

Die 1995 gegründete arago AG (www.arago.de) mit Sitz in Frankfurt
am Main ist mit ihren Produkten und Dienstleistungen Spezialist für
automatisch ablaufende Prozesse in der Erstellung und dem Betrieb von
IT-Systemen. Die Gesellschaft hat sich insbesondere unter der
Bezeichnung WebFarm[TM] einen Namen im automatisierten Betrieb von
Serversystemen und Applikationen gemacht. Auf der Basis technischer
Messungen wird ein Regelwerk definiert, das genau festlegt, welche
bisher in mühevoller Handarbeit durchgeführten Aktionen automatisch
durch Maschinen erledigt werden können. Kunden profitieren aber auch
bei der Durchführung von Portalprojekten durch automatische Werkzeuge
wie das Framework BuildMe oder das Information Management System
DocMe von der Automatisierungskompetenz. Bei beiden Bereichen, beim
Betrieb und bei Projekten, geht es um Kosteneinsparungen durch eine
messbare Steigerung der Effizienz, Erhöhung von Produktivität und
Ergebnisqualität. Die Kunden des Unternehmens stammen vornehmlich aus
der Finanzdienstleistungsbranche, dem produzierenden Gewerbe, der
Touristik und dem Handel.

Originaltext: arago - Institut für komplexes Datenmanagement AG
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/52921
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_52921.rss2

Pressekontakt:
Weitere Informationen: arago Institut für komplexes Datenmanagement
AG, Eschersheimer Landstraße 526 - 532, 60433 Frankfurt am Main,
Tel.: 069-405680, E-Mail: presse@arago.de, Web: www.arago.de, Blog:
http://www.hcboos.net/


PR-Agentur: euromar.com dripke.pr, Tel. 0611 / 973150, E-Mail:
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