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Facebook-Gründer Zuckerberg scheut öffentliche Auftritte

Geschrieben am 28-05-2009

Hamburg (ots) - Mark Zuckerberg, 25, Gründer und
Vorstandsvorsitzender des Internet-Netzwerks Facebook, in dem mehr
als 200 Millionen Menschen ihr Privatleben publik machen, mag selbst
keine öffentlichen Auftritte. "Es gibt bestimmt Menschen, die so
etwas mehr genießen als ich", sagte er dem ZEITmagazin.

Zuckerberg, den das Magazin Forbes einmal zu den 400 reichsten
Amerikanern zählte, dessen Unternehmen aber erheblich an Wert
verloren hat, gibt sich angesichts des aktuellen finanziellen Drucks
gelassen. "Niemand kennt den aktuellen Wert von Facebook", sagte er.
"Aber selbst wenn ich wüsste, wie viel Geld ich besitze, würde es für
mich keine Rolle spielen. ... Meine Vorbilder sind Manager, die es
über die lange Distanz geschafft haben. Ich möchte auch ein
Langstreckenläufer werden. Ich bin nicht der übliche 'Ich ziehe im
Silicon Valley eine Bude hoch und verkaufe sie schnell wieder'-Typ."

"Mein Laptop ist nie ausgeschaltet", sagte Zuckerberg, "auch nicht
nachts, wenn ich schlafe." Seinen ersten Computer bekam er mit 10
Jahren geschenkt, die erste Version von Facebook programmierte er als
Harvard-Student. Die Idee war entstanden, weil es den Studenten auf
die Nerven ging, dass das offizielle Jahrbuch der Universität nur
einmal im Jahr erschien und nicht ständig aktualisiert werden konnte.
"Ich habe Facebook nicht gegründet, weil ich mit einer Firma schnell
viel Geld verdienen wollte", sagte er. "Mein Antrieb war ein anderer.
Ich wollte einfach nur beweisen, dass es funktioniert. Deshalb habe
ich das Programm damals in meiner Studentenbude geschrieben."

Das komplette ZEIT-Interview der ZEIT Nr. 23 vom 28. Mai 2009
senden wir Ihnen gerne zu.

Originaltext: DIE ZEIT
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/9377
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_9377.rss2

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
Elke Bunse, DIE ZEIT Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
(Tel.: 040/3280-217, Fax: 040/3280-558, E-Mail: elke.bunse@zeit.de)


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