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Der Tagesspiegel: der Anti-Doping-Experte Professor Ulrich Haas hat die Diskussionen der Bundespolitiker um eine staatliche Dopingbekämpfung als "unvorbereitet, hohl und peinlich" bezeichnet

Geschrieben am 08-07-2006

Berlin (ots) - der Anti-Doping-Experte Professor Ulrich Haas hat
die Diskussionen der Bundespolitiker um eine staatliche
Dopingbekämpfung als "unvorbereitet, hohl und peinlich" bezeichnet.
Der Fall um Jan Ullrich und den spanischen Arzt Fuentes habe gezeigt,
"dass nur Hausdurchsuchungen, Beschlagnahmungen und Verhöre helfen.
Aber die Gesetzeslage in Deutschland ist katastrophal, wir haben nur
tote Vorschriften", sagte Haas dem Tagesspiegel am Sonntag.
Der Mainzer Juraprofessor Haas gehörte der Rechtskommission des
deutschen Sports an, die 2005 ein Gutachten zur Verbesserung der
Dopingbekämpfung vorgelegt hat. "Was ist seitdem passiert? Nichts",
sagte der dem Tagesspiegel am Sonntag. Die Politik verschließe sich
der Einsicht, dass der Dopinghandel mit dem Drogenhandel vergleichbar
ist. Im Sportausschuss des Deutschen Bundestages habe er bei seinen
drei Auftritten als Referent nur Platitüden gehört.

Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an:
Der Tagesspiegel, Sportedaktion, Telefon: 030/26009676

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=2790
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de


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