ZDF-Pressemitteilung: WM hat alle Erwartungen erfüllt / ZDF-Intendant Schächter: "Im Zweiten zu Gast bei Freunden"
Geschrieben am 09-07-2006 |
Mainz (ots) -
Die Fußball-Weltmeisterschaft in Deutschland hat die Erwartungen des ZDF an das wohl größte Sportereignis dieses Jahrzehnts erfüllt: Die Zuschauerzahlen erreichten Rekordmarken, die ZDFarena in Berlin bot für mehr als 150 000 Menschen Fernsehen zum Anfassen und spiegelte die Stimmung im Lande perfekt wider, das begleitenden Online- und Teletextangebot entwickelte sich zum Marktführer.
"Nie hat es in unserem Land so viele Bilder von Leidenschaft im Stadion, fröhlicher Volksfeststimmung auf den Straßen und Plätzen und Fan-Begeisterung in einem vierwöchigen Open-Air-Studio des ZDF gegeben", sagte ZDF-Intendant Markus Schächter in einem bilanzierenden Rückblick auf das Mega-Ereignis. "Mit Johannes B. Kerner als sympathischem Gastgeber und den gut aufgelegten und sachkundigen Fußball-Experten Jürgen Klopp, Urs Meier, Franz Beckenbauer und Weltstar Pelé haben wir unsere Ziel erreicht, den Zuschauern mit packenden Live-Bildern, kompetenter Analyse und vielfältiger Hintergrund- und Rundum-Berichterstattung ein stets verlässlicher und informierter Partner zu sein. Für Millionen Zuschauer am Fernsehschirm und Abertausende in der ZDFarena in Berlin war das ZDF der WM-Sender 2006. Sie fühlten sich im Zweiten zu Gast bei Freunden".
Für ZDF-Chefredakteur Nikolaus Brender war "Teamgeist" auch das prägende Wort für den WM-Auftritt des Senders. "Die Kolleginnen und Kollegen aus Redaktion und Technik, vom Übertragungswagen bis zum Torwandparcours, von der Aufnahmeleiterin bis zum Programmplaner, von der Morgenmagazin-Frühschicht bis zur Nachtschicht bei Nachgetreten!' haben einen weltmeisterlichen Job gemacht. Die Begeisterung im Land über die Leistungen der deutschen Elf hat sich natürlich auch auf das ZDF-Team übertragen und uns zu Höchstleistungen angespornt." Mit der Aufstellung seines Teams habe ZDF-Sportchef Dieter Gruschwitz alles richtig gemacht. Brender: "Johannes B. Kerner, Béla Réthy, Shooting-Star Jürgen Klopp und Urs Meier waren die Führungsspieler einer Klasse-Truppe. Unser stetig steigender Erfolg bei den Zuschauern bis hin zum Halbfinal-Quotenrekord zeigt: Auch das ZDF ist eine Turnier-Mannschaft".
Die Begeisterung der Fans für die WM im eigenen Land dokumentiert sich auch an den TV-Quoten und Zuschauerreichweiten. Mit knapp 30 Millionen Zuschauern (Spitze: 31,31 Millionen) erreichte die ZDF-Übertragung des Halbfinales Deutschland gegen Italien einen neuen Quotenrekord im deutschen Fernsehen. Sämtliche Spiele der deutschen Mannschaft übertrafen deutlich die 20-Millionen-Marke, so auch der 3:1-Sieg der Klinsmann-Elf gegen Portugal im Spiel um Platz 3 am Samstagabend, den 23,92 Millionen ZDF-Zuschauer (Marktanteil:76,0 Prozent) sahen. Und auch viele Begegnungen ohne deutsche Beteiligung wurden von mehr als zehn Millionen Fußballfans gesehen. 82 Prozent (= 60 Millionen) aller potenziellen Zuschauer haben mindestens ein Spiel gesehen. Zum Vergleich die WM 2002: Die 26 im Free-TV bei ZDF und ARD übertragenen Spiele hatten insgesamt ein Publikumspotenzial von 48,26 Millionen (67,8 Prozent).
Äußerst erfolgreich war das Zweite auch bei der Nutzung der begleitenden Online- und Teletextangebote zur WM: Mehr als 162 Millionen Seitenabrufe konnten insgesamt im Juni auf den ZDF-Online-Angeboten registriert werden. Mehr als jemals zuvor. Auf besonderes Interesse stieß dabei der WM-Ticker mit Live-Informationen zu allen Spielen, Teams, Stadien und WM-Helden sowie der Zuschauerservice, der eine Vielzahl von Publikumsanfragen auf ZDF.de und im ZDFtext beantwortete. Mit 20,3 Prozent Monatsmarktanteil im Juni setzte sich ZDFtext auf Platz 1 aller vergleichbaren Angebote. Positive Resonanz fand dort besonders der Service, die Nationalhymnen der jeweiligen Mannschaften im Original und in der deutschen Übersetzung einzublenden.
Zu einer ersten Adresse für Anfragen, Anmerkungen, Lob und Kritik entwickelte sich die ZDF-Zuschauerredaktion, die mit mehr als 23 000 Zuschauerkontakten per E-Mail oder Telefon bei der WM 2006 gefragt war wie bei keinem vergleichbaren Ereignis zuvor. Fast rund um die Uhr wurden die unterschiedlichsten Fragen beantwortet, wobei besonders die "Frage des Tages" auf Interesse stieß und auch über ZDF.de und den ZDFtext verbreitet wurde.
Originaltext: ZDF Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7840 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_7840.rss2
Rückfragen bitte an:
ZDF Pressestelle 06131 / 70-2120 und -2121
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
20599
weitere Artikel:
- Stuttgarter Zeitung: DFB-Präsident Mayer-Vorfelder: Klinsmann braucht Zeit Stuttgart (ots) - DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder plädiert für eine Interimslösung mit Matthias Sammer oder Jürgen Löw, um Bundestrainer Jürgen Klinsmann mehr Zeit für eine Entscheidung zu geben. Es bestehe "kein Grund zur Hektik", sagt der 73-Jährige im Gespräch mit der "Stuttgarter Zeitung" (Montagausgabe), auf zwei Länderspiele komme es nicht an. Er habe Klinsmann jedoch an seine Verpflichtung und Verantwortung gegenüber der jungen Mannschaft erinnert. "Wenn er sie verlassen würde, hätte er etwas Unvollendetes zurück gelassen", mehr...
- "Oberösterreichische Nachrichten"-Kommentar "Liebenswerter Wichtigtuer" von Christoph Zöpfl Ausgabe vom 10. 7. 2006 Linz (ots) - Eigentlich müssten sich ab morgen Zeitungen und Magazine zu Flugblättern verdünnisieren und das Fernsehen stundenlang Testbilder zeigen - "Wir bedauern, die Fußball-WM ist vorbei". Der noch nie da gewesene mediale Hype, welcher sich im Umfeld dieser Weltmeisterschaft aufgeschaukelt hat, aber auch die daraus resultierende engagierte Anteilnahme der Politik, machten uns vor, auf unserem Planeten ginge es einzig und allein darum, ob das Runde ins Eckige geht oder nicht. Und wir haben es geglaubt. Zumindest mehr...
- Stuttgarter Nachrichten: zu WM: Stuttgart (ots) - Und jetzt? Soll alles vorbei sein? Weltmeister sind andere, Deutschland ist Weltmeister der Herzen. Wofür steht diese WM noch? Bestimmt nicht für ein Spektakel mit Tempo und Toren, daran mangelte es wie selten zuvor. Auch die internationalen Stars trugen bis auf ihre körperliche Präsenz wenig zum Gelingen bei. Mitreißender Offensivfußball, wie bei der EM 2004, war auch Mangelware. Dafür bleibt die Identifikation mit der deutschen Elf und die Hoffnung, dass das neue Deutschland sich seine Spontanität, seine Gelassenheit mehr...
- LVZ: Große Sorgen Leipzig (ots) - Von Winfried Wächter Fast sieht es so aus, als sei ein neuer Heiland geboren. Die ganze Nation ruft den Namen Jürgen Klinsmanns rhythmisch im Chor und fordert sein Ja-Wort. Sein Ja zum Weitermachen, damit er als Bundestrainer erhalten bleibt und dabei am besten gleich noch für den Schwung sorgt, um nicht nur den Fußball, sondern noch anderes im Land zu reformieren, das unbedingt auf Vordermann gebracht werden muss. Ein bisschen viel für einen Übungsleiter. Aber sein Beispiel hat für Bewunderung gesorgt bei dieser WM, weil mehr...
- Basler Zeitung: WM-Presseschau: Italien ist Weltmeister: Verdienter Lohn - baz vom 10.7.06 Basel (ots) - Frankreich und Italien haben den Weltmeister ausgemacht, und am Ende von vier Wochen WM in Deutschland lautet die schönste Botschaft: In zwei Jahren ist Europameisterschaft. Vielleicht dämmert es denen, die hierzulande noch als Bedenkenträger unterwegs sind, was der Schweiz und ihrem Partner Österreich bevorsteht: zwar eine gewaltige organisatorische Aufgabe, aber als Lohn unbeschwerte Bilder voller Fröhlichkeit, wie sie uns aus Deutschland überflutet haben. Das war möglich, weil das Gastgeberteam bis zum Vorabend des Finals mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Sport-News
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
HSV-Presseservice: Neue Ausrüstung für die Saison 2006/2007 - HSV und PUMA stellen neue HSV-Trikots vor
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|