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Nach 200 Tagen in der Sackgasse: Bâloise blamiert sich im Deutschlandgeschäft

Geschrieben am 01-06-2009

Hamburg (ots) - Der Präsident des Verwaltungsrats der
Bâloise-Gruppe, Rolf Schäuble, hat vor 200 Tagen seinen Aktionären
die Neuordnung des Deutschlandgeschäfts der Bâloise angekündigt.
Seither wurde mit der versuchten Zerschlagung der Unternehmensgruppe
Deutschen Ring kein einziges der versprochenen Ziele erreicht. Im
Gegenteil: Statt einer engeren Vernetzung der Sach- und
Lebensversicherung mit der Basler Versicherung hat sich die Bâloise
in den Verhandlungen um die Zukunft des Deutschen Rings in eine
Sackgasse manövriert. Mit der Schäuble-Uhr unter www.schaeuble-uhr.de
wird dokumentiert, wie lange Schäuble ohne Lösung in seinem
wichtigsten Auslandsmarkt operiert.

Hoffnung auf ein baldiges Ende der Ungewissheit wird von den
MitarbeiterInnen in die Verhandlungen um die Zukunft des Deutschen
Ring gesetzt. Die Schweizer Bâloise sitzt derzeit mit dem Deutschen
Ring Krankenversicherungsverein und der Signal Iduna-Gruppe am
Verhandlungstisch, um eine einvernehmliche Lösung zu finden. "Eine
schlechte Verhandlungslösung für die MitarbeiterInnen wird dabei
keine schnelle Lösung für die spätere Umsetzung sein", warnte Helga
Reichow, Betriebsratsvorsitzende des Deutschen Ring, die
Verhandlungsführer. Die MitarbeiterInnen des Deutschen Ring treten
dafür ein, die Unternehmensgruppe Deutscher Ring zu erhalten,
bestehende Synergien innerhalb der Unternehmensgruppe weiterhin zu
nutzen und von dem Plan, die Marke Deutscher Ring aufgeben zu wollen,
Abstand zu nehmen. Die Bâloise hatte angekündigt, die Geschäfte
künftig unter dem Namen Basler Versicherung fortführen zu wollen. Das
Problem: Im Vergleich zum Deutschen Ring ist die Marke Basler
Versicherung deutlich weniger bekannt.

Dass man Synergieeffekte erzielt, indem man bereits bewährte
Strukturen zerschlägt und anschließend wieder teuer aufbauen muss,
leuchtet weder Branchenbeobachtern noch der Belegschaft ein.

Für Interviews zu weiteren Hintergründen stehen Vertreter des
Betriebsrats des Deutschen Ring zur Verfügung.


Ansprechpartnerin für Presseanfragen:
Betriebsrat der Deutscher Ring-Gruppe

Helga Reichow
Tel.: +49 40 3599-2367
Mobil: +49 173 6964100
E-Mail: Helga.Reichow@DeutscherRing.de

Sven Kluth
Tel.: +49 40 3599-4370
E-Mail: Sven.Kluth@DeutscherRing.de

Originaltext: Betriebsrat der Deutscher Ring-Gruppe
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/73618
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_73618.rss2


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