Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zu Opel:
Geschrieben am 01-06-2009 |
Frankfurt/Oder (ots) - Gerettet! Und nun? Opel ist dem Insolvenzverfahren der Mutter in Amerika entronnen. Und hat einen Investor. Aber um welchen Preis? Genau weiß man das noch nicht. Weder die Steuerzahler, die für Milliarden bürgen, noch die Belegschaft, die definitiv verkleinert wird. Denn Magna hat zwar die deutschen Standorte garantiert - Arbeitsplätze aber nicht. Und schon das bringt Ärger mit der EU. Denn das belgische Antwerpen oder das spanische Saragossa sehen nicht ein, warum sie für die Rettung von Rüsselsheim, Bochum, Kaiserslautern und Eisenach bluten sollen. Aber auch die deutschen Opel-Werker sollten sich nichts vormachen: Hier haben sich Wahlkämpfer durchgesetzt, nicht kühle Rechner wie der Wirtschaftsminister, der deshalb aufgeben wollte.
Originaltext: Märkische Oderzeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55506.rss2
Pressekontakt: Märkische Oderzeitung CvD Telefon: 0335/5530 563 cvd@moz.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
206463
weitere Artikel:
- Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zu Berlusconi: Frankfurt/Oder (ots) - Nichts gegen nackte Brüste! Wir sind ja nicht prüde. Und wer sich im Italien-Urlaub jemals durch das heimische Fernsehprogramm gezappt hat - in dem ein gewisser Silvio Berlusconi eine starke Rolle spielt -, der weiß, dass auch die Italiener nicht prüde sind. Da kann es schon sein, dass der große Silvio, der mit dem Fernsehen Milliarden verdient hat - und erst dann Politiker wurde -, manchmal nicht mehr weiß, in welchem Programm er gerade ist. Ex-Models im Kabinett oder als Kandidatinnen, Nackedeis am Pool - viel mehr...
- Neue Westfälische: Hilfen für Opel Risiko ANDREA FRÜHAUF Bielefeld (ots) - In letzter Minute ist es der Koalition gelungen, Opel vor der Pleite zu bewahren. Damit wurden vor der Bundestagswahl zehntausende Arbeitsplätze gerettet. Vorerst. Denn die milliardenteure Rettung birgt große Risiken. Zwar ist der kanadisch-österreichische Zulieferer Magna innovativ und plant für sein Elektroauto die Massenfertigung. Doch für die alleinige Übernahme von Opel ist Magna zu klein. Und das Konsortium, das die deutsche GM-Tochter übernimmt, ist äußerst verworren. Nicht nur bleibt die amerikanische Mutter General mehr...
- Südwest Presse: Kommentar zu Opel Ulm (ots) - Wochenlang haben sich die Minister der Regierungskoalition mit Vorschlägen für die Opel-Rettung überboten. Nun ist das Theater vorbei. Die Opel-Mitarbeiter können vorerst aufatmen, weil mit dem Autozulieferer Magna sich der Investor durchgesetzt hat, den sie favorisiert haben. Grund zur Freude besteht dennoch nicht. Hinter dem Rettungsplan und dem Wunsch nach starkem Wachstum stecken hohe Risiken. Denn der Einstieg von Magna ändert nichts am Grundproblem von Opel: Der Autobauer ist durch eigene Schuld in die Krise geraten, mehr...
- Rheinische Post: Opel-Rettung mit Beigeschmack Düsseldorf (ots) - Von Alexander von Gersdorff Opel ist gerettet, vorerst zumindest. Staatshilfen halten den angeschlagenen Autobauer am Leben, die Insolvenz-Option ist vom Tisch, die Loslösung von General Motors steht bevor, die Beschäftigten können sich Hoffnung auf Erhalt ihrer Arbeitsplätze machen. Und doch: Ein derart fader Beigeschmack über die Leistung führender Politiker war zuletzt selten. Selbst Koalitionspolitiker hatten immer wieder gefordert, für Opel müssten dieselben Kriterien bei der Inanspruchnahme von Staatshilfen mehr...
- Rheinische Post: SPD wird aufholen Düsseldorf (ots) - Von Reinhold Michels Bei der Europawahl am Sonntag wird sich andeuten, dass auch bei der Bundestagswahl am 27. September der Abstand zwischen CDU/CSU und SPD geringer sein wird, als es die aktuelle Demoskopie ausweist. Die Volksparteien, die seit 2005 miteinander regieren und das womöglich über 2009 hinaus tun (müssen), werden nicht wie vor vier Jahren Kopf an Kopf durchs Ziel gehen, weil diesmal die Union den Kanzler(innen)-Bonus ins Feld führt und Steinmeier als Wahlkämpfer nur die Reclam-Ausgabe seines früheren mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|