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Stellungnahme der Firma Pelikan zu Pinseln aus Ramin Holz

Geschrieben am 08-06-2009

Hannover (ots) - Die Marke Pelikan steht für qualitativ
hochwertige und sichere Produkte. Dies gilt uneingeschränkt auch für
alle Pinsel Pelikans, die intensiven Qualitätskontrollen unterliegen.
Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Einhaltung ökologischer
Standards, so wurde Pelikans Umweltmanagement aufgrund
verschiedenster Bemühungen im Jahr 2008 nach dem Standard ISO14001
zertifiziert.

Alle neu produzierten Pinselprodukte bestehen aus
artenschutzrechtlich unbedenklichem Birkenholz. Richtig ist, dass in
der Vergangenheit für die Produktion etlicher Pelikan Pinsel aus
Malaysia stammendes, offiziell freigegebenes Quotenholz der Sorte
Ramin verwendet wurde. Für jede Ausfuhr des zu Pinseln verarbeiteten
Ramin Holzes aus Malaysia liegen Ausfuhrgenehmigungen der zuständigen
Behörde nach dem Washingtoner Artenschutzabkommen (CITES) vor. Das
Material für die Pinselschäfte wurde dabei nicht aus wertvollem
Stammholz, sondern ausschließlich aus Ästen und Reststücken gewonnen.
Es wurde so einer sinnvollen Verwertung zugeführt, statt wie bisher
verbrannt zu werden.

Die Verarbeitung des Holzes erfolgte nach Vorlage der
Exportpapiere aus Malaysia in einer vom Zoll kontrollierten Zone in
Indien, von wo aus die fertig gestellten Pinsel nach Deutschland
importiert wurden. Die Einfuhr erfolgte unter Einschaltung eines
namhaften deutschen Logistikunternehmens, das die Formalitäten
abwickelte.

Die Pinsel wurden zollrechtlich ordnungsgemäß deklariert und über
das Zollamt Hannover eingeführt. Bei der Einfuhr wurde allerdings
versäumt, die formell zusätzlich erforderliche Einfuhrgenehmigung
nach der EG-Artenschutzverordnung einzuholen. Um dieser Formalität zu
genügen, bemüht sich Pelikan derzeit bei der zuständigen Behörde, dem
Bundesamt für Naturschutz (BfN), um eine nachträgliche Genehmigung.
Dem BfN wurden umfangreiche Materialien vorgelegt, die belegen, dass
im Rahmen des im Einzelnen nachvollziehbaren Produktionsprozesses
tatsächlich nur legal aus Malaysia ausgeführtes Ramin Holz verwendet
wurde. Darüber hinaus hat sich das BfN bei der zuständigen
malaiischen CITES Behörde über die Korrektheit der CITES
Ausfuhrbescheinigungen informiert.

Pelikan hat keine wirtschaftlichen Vorteile aus der Verwendung von
Ramin Holz gezogen.

Angesichts der ökologischen Grundausrichtung wird Pelikan
zukünftig selbst solches Ramin Holz, das von der Artenschutzbehörde
CITES freigegeben ist, nicht zu Pinseln verarbeiten, sondern
ausschließlich auf artenschutzrechtlich unbedenkliche Holzsorten
zurückgreifen.

Originaltext: Pelikan Vertriebsgesellschaft mbH & Co. KG
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/71208
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_71208.rss2

Pressekontakt:
Pelikan Vertriebsgesellschaft mbH & Co. KG
European PR, Simone Bahrs
Werftstraße 9, 30163 Hannover. Email simone.bahrs@pelikan.com

oder PR13, Palmaille 50, 22767 Hamburg. Tel 040 21993366, Email
sr@pr13.de.


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