Deutsche Hilfsorganisationen lehnen Spenden ab / Frankfurter Spendenprojekt wird von schwerfälligen Organisationen ausgebremst
Geschrieben am 09-06-2009 |
Frankfurt (ots) - Mit dem Leitmotto "Helfen steht jedem gut" schmücken sich augenscheinlich manche Organisationen zu unrecht, zumindest scheinen Spenden unerwünscht zu sein. Zu dem Urteil kommt zumindest Robert Hofmann, Initiator des Vereins "Keine Straße & ich! e. V.". "25.000 Euro sind eine Menge Geld - und keine der angesprochenen Organisationen wollte das Geld haben", stellt Hofmann fest. Sein Verein ist Teil von Deutschlands erster virtuellen Straße, im Internet zu finden unter www.meineStrasseundich.de. Jeder angemeldete Nutzer auf der Community-Plattform, die erstmals Menschen auf lokaler Ebene verbindet, ergibt bereits eine Spende für wohltätige Zwecke. "Wir möchten gerne den Menschen helfen, die zu jeder Straße dazugehören und oft übersehen werden - den Obdachlosen. Noch können wir keine Infrastruktur bieten, daher wollten wir etablierte Organisation mit den Spenden unterstützen", erklärt Hofmann.
Zu dieser Zeit konnte sich der Initiator noch nicht vorstellen, dass nicht ein einziger der großen Verbände überhaupt reagieren würde. "Es ist nichts passiert - nur kleine Vereine, die oft von nur einer Person geführt werden, haben sich bei uns gemeldet", so der Community-Gründer ungläubig. Dabei sorgt jeder Nutzer in der Community für sozialen Spendenumsatz. Ob ein Kauf in der integrierten Mycare-Apotheke oder die Buchung eines Hotelzimmers über das eigene Reisebüro unter meineStrasseundich.de - für alle diese Vorgänge wird Geld für soziale Zwecke generiert. Die virtuelle Straße für Menschen jeder Altersklasse startete in Frankfurt am Main, in Kürze werden auch Mainz und Wiesbaden mit virtuellen Straßen an www.meineStrasseundich.de angeschlossen.
Mit einer ganz besonderen Kampagne möchte Robert Hofmann nun auf das Projekt aufmerksam machen: "Mit dem Geld haben wir Anzeigen- und Plakatfläche gemietet, um unsere Botschaft zu platzieren", erklärt er. "Das Geld für diese Anzeige hätten wir lieber gespendet" - viel mehr steht nicht auf schwarzem Grund. Besser ist die Misere nicht auszudrücken, schließlich "ist mir kaum klar, was oder wen diese Verbände in Deutschland noch organisieren". Für Robert Hofmann steht zumindest der Schritt bevor, eigene Strukturen für die Obdachlosenunterstützung zu schaffen. Die Bücher des Vereins sind nicht nur sauber - sondern werden auch offen geführt. So kann jeder Spender, jeder Nutzer verfolgen, was mit dem Spendeneuro passiert.
Meine Straße & ich! (www.meineStrasseundich.de) ist Deutschlands erste Community auf lokaler Ebene. Das Portal ist sowohl in der Region Frankfurt als auch in der Region Mainz / Wiesbaden nutzbar und bietet zu nahezu jedem nachbarschaftlichen Aspekt die passenden Funktionen. Profitieren kann so jeder Bewohner - vom Privatmann bis hin zu Einzelhändlern, die sich nun erstmals wieder der Nachbarschaft widmen können. Nach dem virtuellen Einzug können Nutzer die volle Plattform verwenden. Zusätzlich hat "Meine Straße & ich!" ein Hilfsprojekt für Obdachlose ins Leben gerufen. "Keine Straße und ich!" hat es sich zum Ziel gesetzt, Menschen ohne Dach über dem Kopf nachhaltig in ein neues Leben zu führen.
Originaltext: Meine Straße und ich Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/74825 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_74825.rss2
Pressekontakt: Weitere Informationen: Meine Straße und ich! GmbH, Vorm Westerberg 24, 55437 Appenheim, Tel.: 06725/919590; E-Mail: presse@meineStrasseundich.de; www.meineStrasseundich.de
PR-Agentur: euro.marcom dripke.pr, Tel. 0611/973150, E-Mail: team@euromarcom.de, Web: www.euromarcom.de
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