'Talibanisierung der Ärzteschaft' / Grauduszus: "Hansen argumentiert zutiefst unärztlich - sofortiger Rücktritt unerlässlich"
Geschrieben am 09-06-2009 |
Erkrath (ots) - "Wer mit dem Begriff 'Talibanisierung der Ärzteschaft' die Kollegenschaft insgesamt beschmutzt und diffamiert, argumentiert zutiefst unärztlich und ehrverletzend und muss unverzüglich von allen Ämtern zurücktreten!" Martin Grauduszus, Präsident der 'Freien Ärzteschaft' (FÄ) zeigte sich entsetzt über diese Äußerung von Leonhard Hansen, des noch amtierenden Vorsitzenden der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein (KVNo), in der NRZ.
"Wer vor dem Hintergrund des eigenen Scheiterns in derart schamloser und blindwütiger Weise argumentiert und Kolleginnen und Kollegen in die Nähe einer terroristischen Vereinigung schlimmster Ausprägung rückt, verliert jegliche Berechtigung zur Ausübung eines ihm auf Zeit übertragenen Amtes innerhalb einer deutschen Körperschaft des öffentlichen Rechts", erklärte der FÄ-Präsident.
Zu den zahllosen Opfern der Taliban gehören neben unschuldigen Männern, Frauen und Kindern auch deutsche Soldaten: "Mir ist absolut nicht bekannt, dass Kolleginnen und Kollegen in ähnlicher Art und Weise tätig sind!", machte Grauduszus "die Ungeheuerlichkeit der Äußerungen des KVNo-Vorsitzenden" deutlich.
Insofern sei auch die Ärztekammer Nordrhein dringend gefordert, die "unausweichlichen Schritte" der Berufsaufsicht gegen Hansen einzuleiten.
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