Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zur Forderung nach einer Wahlpflicht:
Geschrieben am 09-06-2009 |
Frankfurt/Oder (ots) - Ist der Wähler nicht willig, dann zwingen wir ihn. Frei nach diesem Motto diskutiert die Politik nach der schlechten Wahlbeteiligung bei der Europawahl sogar über eine Strafgebühr für Wahlabstinenz. ... Das ist nicht nur blanker Unsinn. Es ist ein Angriff auf das Grundrecht auf Wahlfreiheit, zu dem auch Enthaltung und Verweigerung gehören.
Originaltext: Märkische Oderzeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55506.rss2
Pressekontakt: Märkische Oderzeitung CvD Telefon: 0335/5530 563 cvd@moz.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
207960
weitere Artikel:
- Stuttgarter Nachrichten: zum Sieg der Grünen in Stuttgart Stuttgart (ots) - Dieses Ergebnis der Kommunalwahl hätte in der seit Jahrzehnten konservativ geprägten Schwabenmetropole bis vergangenen Sonntag niemand für möglich gehalten. An der Hauptursache für den Erdrutsch gibt es keinen Zweifel: Das war eine Protestwahl gegen Stuttgart 21Die Grünen haben die Gegner des Bahnhofsprojekts bis weit ins bürgerliche Lager hinein hinter sich gebracht und zur Wahlurne bewegt. Den Befürwortern des Tiefbahnhofs hingegen ist es nicht gelungen, ihre Klientel zu mobilisieren. Originaltext: Stuttgarter mehr...
- Ostsee-Zeitung: Im Stich gelassen - Kommentar zur Arcandor-Pleite Rostock (ots) - Logisch wäre es gewesen, wenn die Großaktionäre das nötige Kapital zugeschossen hätten. Jahrzehntelang hatten eine Madeleine Schickedanz - laut Forbes-Liste eine der reichsten Frauen in Deutschland - und ihre Vorfahren Milliarden mit dem Versandkonzern Quelle, dem Handelskonzern KarstadtQuelle und Arcandor verdient. Jetzt aber ließen sowohl sie als auch der zweite Großaktionär, die Privatbank Sal. Oppenheim, ihr eigenes Unternehmen im Stich. Lediglich eine Kapitalerhöhung in Höhe von 150 Millionen Euro boten sie an. Zum mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Arcandor Halle (ots) - Die auf den ersten Blick schlechteste Lösung ist aber bei genauerem Hinsehen nicht weniger eine Chance, dem Unternehmen zu einer zukunftsfähigen Struktur zu verhelfen, als es auf dem von Vorstand und Belegschaft angestrebten Weg möglich gewesen wäre. Denn niemand sollte sich vormachen, dass im Falle von Staatshilfen alles beim Alten geblieben wäre. Ähnlich wie bei den Milliardenhilfen für die Banken, die von der EU-Kommission nur unter Vorgabe strenger Bedingungen genehmigt wurden, hätte Arcandor mit strengen Auflagen rechnen mehr...
- Ostsee-Zeitung: Schnapsidee - Kommentar zur Wahlpflicht Rostock (ots) - Solche Vorschläge kann nur machen, wer auch den Begriff "Politikverdrossenheit" per Eilverordnung verbieten will. Wer Europawahlkampf nur als lustlose Aufwärmrunde vor der Bundestagswahl betreibt, darf sich nicht wundern, wenn keiner kommt. Und wer nach der Zwangswahl ruft, dem sollte dämmern, dass die solcherart zur Urne Getriebenen verstimmt grau-bunte Aufbruchs-Piraten ins Parlament wählen könnten. Was Koalitionen nicht erleichtern dürfte. Ganz abgesehen davon, dass im Osten Deutschlands manch einem ungute Erinnerungen mehr...
- Westfalenpost: So langweilig Hagen (ots) - Wende im Prozess gegen Sauerland-Zelle Von Joachim Karpa Der Mann steht nur für Allah auf. Dem Gericht verweigert Adem Yilmaz seinen Respekt. Der Angeklagte langweilt sich beim Prozess gegen die sogenannte Sauerland-Zelle vor dem Oberlandesgericht Düsseldorf. Aus seiner Sicht muss das anders werden. So erklären der 30-Jährige und seine Verteidigerin die Kehrtwende: Schluss mit dem Schweigen. Das Verfahren im Hochsicherheitstrakt nimmt bizarre Züge an. Das mutmaßlich terroristische Quartett setzt sich ohne Anwälte unter Aufsicht mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|