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Ostsee-Zeitung: Präsidentenwahl im Iran

Geschrieben am 14-06-2009

Rostock (ots) - Ahmadinedschads Wiederwahl bedeutet, dass die
alten Probleme im explosiven Nahen und Mittleren Osten auch die neuen
sind: Der persische Vormachtanspruch und die damit verbundene
Fortsetzung des iranischen Atomprogramms bleiben ebenso auf der
politischen Agenda Teherans wie der strikt Israel-feindliche Kurs.
Libanon, Syrien und die Palästinensergebiete gelten weiter als
Aufmarschgebiet für Irans Fünfte Kolonnen Hisbollah und Hamas.
Das einzig Positive an Ahmadinedschads Wahlsieg ist wohl: Irans
Kontrahenten - von Israel über die USA bis Saudi-Arabien - wissen nun
genau, woran sie sind.

Originaltext: Ostsee-Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65393
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65393.rss2

Pressekontakt:
Ostsee-Zeitung
Jan-Peter Schröder
Telefon: +49 (0381) 365-439
jan-peter.schroeder@ostsee-zeitung.de


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