1,7% weniger Beschäftigte im Verarbeitenden Gewerbe im April 2009
Geschrieben am 16-06-2009 |
Wiesbaden (ots) - Ende April 2009 waren in den Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes mit 50 und mehr Beschäftigten in Deutschland 5,1 Millionen Personen tätig. Das waren nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) rund 86 000 Personen oder 1,7% weniger als im April 2008. Damit setzte sich der Rückgang der Beschäftigtenzahl fort.
Die Zahl der im April 2009 geleisteten Arbeitsstunden nahm im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat um 16,8% auf 612 Millionen ab. Dabei ist zu berücksichtigen, dass es im Berichtsmonat 20 Arbeitstage gab und somit 2 weniger als im Vergleich zum Vorjahresmonat. Die Entgelte (Bruttolohn- und Bruttogehaltsumme) lagen bei 17,1 Milliarden Euro; das waren 7,9% weniger als im April 2008.
Betrachtet man die Beschäftigtenzahl in den von der Größe her wichtigsten Wirtschaftszweigen, dann wiesen nur noch die Bereiche Herstellung von Nahrungs- und Futtermitteln (+ 1,9%) und der Maschinenbau (+ 0,1%) eine positive Entwicklung gegenüber April 2008 auf. Die Wirtschaftszweige Herstellung von elektrischen Ausrüstungen (- 1,1%), Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen (- 2,4%), Herstellung von Metallerzeugnissen (- 2,5%) und Herstellung von Gummi- und Kunststoffwaren (- 3,0%) hatten jeweils einen Beschäftigtenrückgang zu verzeichnen.
Ausführliche Ergebnisse über das Verarbeitende Gewerbe bietet die Fachserie 4, Reihe 4.1.1. Sie ist im Publikationsservice von Destatis unter www.destatis.de/publikationen, Suchwort "2040411" kostenlos erhältlich.
Eine zusätzliche Tabelle und eine methodische Kurzbeschreibung bietet die Online-Fassung dieser Pressemitteilung unter www.destatis.de.
Weitere Auskünfte gibt: Michael Hacker, Telefon: (0611) 75-3775, E-Mail: monatsbericht-verarbeitendes-gewerbe@destatis.de
Originaltext: Statistisches Bundesamt Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/32102 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_32102.rss2
Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an: Statistisches Bundesamt Telefon: (0611) 75-3444 E-Mail: presse@destatis.de
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