Wenn der Meniskus meckert / Knie-Experte Professor Dr. Jürgen Toft klärt über mögliche Fehler bei Meniskusoperationen auf und gibt Tipps für die Arztwahl
Geschrieben am 16-06-2009 |
München (ots) - Meniskusoperationen gelten als einfach, doch bei vielen Operationen werden Fehler gemacht, die das Knie dauerhaft schädigen können. In neuerlichen chirurgischen Eingriffen müssen diese Fehler zum Teil aufwendig behoben werden - wenn dies noch möglich ist. Rund 70 Prozent der Operationen, die im "Knie Zentrum Professor Toft" ( www.knie.de ) jährlich durchgeführt werden, sind Nachoperationen. Knie-Experte Professor Dr. Jürgen Toft erklärt, was Patienten bei der Arztwahl beachten sollten und wie Videoaufzeichnungen von Operationen helfen können, Fehler zu erkennen.
Der Meniskus ist eine Knorpelscheibe im Knie, die als Stoßdämpfer zwischen Ober- und Unterschenkel fungiert, gleichzeitig die Gelenkflüssigkeit verteilt und so den Gelenkknorpel schützt. Eine Quetschung, ein Riss oder ein Anriss des Meniskus, verursacht durch Verletzungen oder Verschleiß, ruft Schmerzen hervor und kann leicht zu Knorpelschäden führen. Eine Operation ist dann fast unumgänglich.
In Deutschland werden rund 300.000 Meniskusoperationen pro Jahr durchgeführt - ein Routineeingriff für Orthopäden, könnte man meinen. Doch Professor Toft, Knie-Experte aus München, weiß: "Meniskusoperationen sind orthopädische Eingriffe, die nur von ausgesprochenen Experten durchgeführt werden sollten. Oft wird die Operation von Medizinern jedoch unterschätzt. Bei vielen Eingriffen unterlaufen Fehler. Die Folge: Das Kniegelenk bzw. der schützende Knorpel wird dauerhaft geschädigt, im schlimmsten Fall kommt es zu einer Arthrose. Das macht weitere Operationen nötig." Rund 70 Prozent der Operationen, die im "Knie Zentrum Professor Toft" jährlich durchgeführt werden, sind Nachoperationen. "Ein Gutteil dieser Nachbehandlungen hätte vermieden werden können, wenn der Patient bei der Arztwahl die vier zentralen Punkte geprüft hätte: Spezialistentum, Erfahrung, Talent und Qualität", so Toft.
Professor Toft empfiehlt Kniepatienten, sich vor einer Meniskusoperation gründlich zu informieren: "Wählen Sie als Operateur einen erfahrenen Spezialisten aus, der mindestens 3.000 Meniskusoperationen durchgeführt hat. Lassen Sie sich den Eingriff genau erklären und scheuen Sie sich keinesfalls, Fragen zu stellen. Überprüfen Sie, ob der Arzt Transparenz zeigt: Welche Referenzen hat er vorzuweisen? Lassen Sie sich Kontaktdaten von ehemaligen Patienten geben, um sich über die Operation und deren Qualität auch von dieser Seite zu informieren."
In der Regel treten die Auswirkungen eines handwerklich schlecht durchgeführten Eingriffs erst Jahre nach der ersten Operation auf. Daher werden die Beschwerden häufig auf Schädigungen, die in der Zwischenzeit eingetreten sein könnten, zurückgeführt und nicht auf die Operation selbst. Um nachvollziehen zu können, ob die erste Meniskusoperation Ursache der Probleme ist, empfiehlt Professor Toft einen Mitschnitt der Operation anzufertigen. "Durch Videoaufzeichnungen lässt sich eindeutig ausschließen, dass ein Operationsfehler vorliegt und Ursache der Beschwerden ist. Wir zeichnen seit 1982 jede meiner Operationen auf und haben damit sehr positive Erfahrungen gemacht. Unsere Patienten schätzen diese Transparenz."
Toft hat in über 35 Jahren Berufspraxis rund 30.000 Knieoperationen selbst durchgeführt. Er ist auf minimal-invasive Eingriffe spezialisiert, eine Operationsmethode, bei der nur kleine Schnitte nötig sind. Die Heilung verläuft schneller und Patienten können bald wieder mit dem Sport beginnen.
Originaltext: Knie Zentrum Professor Toft Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/74907 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_74907.rss2
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