Rheinische Post: Elektronische Gesundheitskarte: Ohne Foto droht Verlust des Krankenversicherungsschutzes
Geschrieben am 18-06-2009 |
Düsseldorf (ots) - Wer seiner Krankenkasse künftig kein Foto von sich zur Verfügung stellt, dem droht der Verlust seines Krankenversicherungsschutzes. Dies geht aus einer Antwort des Bundesgesundheitsministeriums an die FDP-Fraktion hervor. In dem Schreiben, das der "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe) vorliegt, heißt es: Die elektronische Gesundheitskarte könne "in der Regel nicht ausgestellt werden, wenn ein notwendiges Lichtbild nicht vorgelegt wird." Das Ministerium verweist zugleich auf die Pflicht jedes Versicherten "bei Inanspruchnahme von ärztlichen Leistungen dem behandelnden Arzt vor Beginn der Behandlung seine Krankenversichertenkarte zum Nachweis des Bestehens des Versicherungsverhältnisses vorzulegen". Der FDP-Gesundheitsexperte Daniel Bahr kritisierte die Einführung der elektronischen Gesundheitskarte zum 1. Oktober: "Das Gesundheitsministerium will gegen Bedenken von Ärzten und Patientenvertretern dieses Projekt durchpeitschen."
Originaltext: Rheinische Post Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30621 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_30621.rss2
Pressekontakt: Rheinische Post Redaktion Telefon: (0211) 505-2303
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
209372
weitere Artikel:
- Rheinische Post: Iran bildet weiteres Gremium zur Überprüfung der Präsidentschaftswahlen Düsseldorf (ots) - Die Machthaber im Iran wollen der Opposition offenbar signalisieren, dass sie es mit der Kontrolle der unter Fälschungsverdacht stehenden Präsidentschaftswahlen ernst meinen. Nach Informationen der Rheinischen Post (Donnerstag-Ausgabe) teilte der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses des iranischen Parlamentes, Alaeddin Boroujerdi, in einem Telefonat mit seinem deutschen Amtskollegen Ruprecht Polenz am gestrigen Mittwoch mit, dass neben dem Wächterrat auch die Volksvertretung den Vorwürfen manipulierter Wahlen nachgehe. mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: Bombodrom / Platzeck: Jung muss Schlussstrich ziehen Halle (ots) - Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) hat Verteidigungsminister Franz Josef Jung (CDU) aufgefordert, unter das Kapitel "Bombodrom" einen Schlussstrich zu setzen. "Ich wüsste nicht, was noch als Fingerzeig gebraucht wird nach der Stellungnahme des Bundesrechnungshofes, den vielen, vielen Gerichtsurteilen und dem Votum des Petitionsausschusses", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Donnerstag-Ausgabe). "Für Verteidigungsminister Jung bietet sich jetzt die letzte Gelegenheit, einigermaßen mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: Haseloff will festen Bund mit der SPD / Sachsen-Anhalts Wirtschaftsminister und CDU-Vize möchte bis 2020 mit einer Großen Koalition eine rot-rote Regierung verhindern. Halle (ots) - Wirtschaftsminister und CDU-Landesvize Reiner Haseloff hat sich für eine Fortsetzung der Koalition mit der SPD in Sachsen-Anhalt bis ins Jahr 2020 ausgesprochen. "Die Große Koalition ist für Sachsen-Anhalt bis 2020 das Ideale", sagte Haseloff der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Donnerstag-Ausgabe). Die CDU regiert seit 2006 zusammen mit der SPD, er fühle sich in dieser Koalition wohl, so Haseloff. Zudem biete eine weitere Zusammenarbeit mit der SPD die Gewähr, eine rot-rote Koalition zu verhindern. "Ein mehr...
- Kölnische Rundschau: zur Rentengarantie Köln (ots) - Die Bundesregierung hat in dieser Wahlperiode in der Rentenpolitik vorbildlich angefangen und danach aber katastrophal versagt. Mutig und richtungweisend war, als der damalige Sozialminister Franz Müntefering (SPD) 2005 quasi im Alleingang die Lebensarbeitszeit verlängert und das Renteneintrittsalter auf 67 Jahre im Jahr 2029 festgeklopft hat. Das war eine Entscheidung, die im besten Sinne nachhaltig war: Nur so wird gewährleistet, dass die Renten auch bei steigender Lebenserwartung und demographischem Wandel noch bezahlbar mehr...
- Saarbrücker Zeitung: Saarbrücker Zeitung: FDP wirft Steinmeier Täuschung im Anti-Terrorkampf vor Saarbrücken (ots) - Die FDP wirft Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) vor, als ehemaliger Geheimdienstkoordinator im Kanzleramt die Öffentlichkeit über die wahre Rolle Deutschlands im Anti-Terrorkampf getäuscht zu haben. Durch den BND-Untersuchungsausschuss sei klar geworden, "dass die Behauptung der vormaligen rot-grünen Bundesregierung, Deutschland habe sich überhaupt nicht am Irak-Krieg beteiligt, unzutreffend ist", sagte der Innenexperte der Partei, Max Stadler, der "Saarbrücker Zeitung" (Donnerstag-Ausgabe). "Nach den mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|