Studie von J.D. Power and Associates: Porsche und Mercedes-Benz zeigen bei Untersuchung der Neuwagenqualität in den USA auch weiterhin gute Leistungen; mehrere andere europäische Automobilhersteller l
Geschrieben am 23-06-2009 |
London (ots/PRNewswire) -
- Zwei Daimler-Werke und ein BMW-Werk erhalten "Initial Quality"-Auszeichnungen
Fahrzeuge von Porsche und Mercedes-Benz erzielten bei der Neuwagenqualität ausgezeichnete Leistungen, während sich BMW, Land Rover, SAAB und Volkswagen gegenüber 2008 erheblich verbessern konnten, so die heute veröffentlichte Neuwagen-Qualitätsstudie U.S. Initial Quality Study(SM) (IQS) für 2009 des Unternehmens J.D. Power and Associates.
(Logo: http://www.newscom.com/cgi-bin/prnh/20050527/LAF028LOGO-a)
Porsche kommt im Durchschnitt auf 90 Mängel pro 100 Fahrzeuge (PP100) und liegt in der Markenrangliste lediglich hinter Lexus (84 PP100). Mercedes-Benz verbessert sich gegenüber 2008 um 3 PP100 und liegt gemeinsam mit Toyota auf Platz sechs. Niedrigere PP100-Werte weisen auf niedrigere Mängelraten und eine höhere Qualität hin.
Die Qualität der Neuwagen von BMW, Land Rover, SAAB und Volkswagen konnte sich gegenüber 2008 erheblich verbessern. Unter den europäischen Automobilmarken verzeichnete Volkswagen die stärkste Verbesserung. Das Unternehmen kam auf 16 Probleme je 100 Fahrzeuge weniger und verbesserte sich vom 24. Rang im Jahr 2008 auf den 15. Platz im Jahr 2009. BMW verbesserte sich um 14 PP100 und belegte gemeinsam mit Volkswagen den 15. Rang, verglichen mit dem 21. Platz im Jahr 2008. Land Rover und SAAB verbesserten sich gegenüber 2008 um jeweils 11 PP100.
Eine Kernkomponente der allgemeinen Verbesserung bei Volkswagen ist die starke Leistung des vollkommen neuen Volkswagen CC-Modells. In der Vergangenheit wiesen vollkommen neue Modelle normalerweise zu Beginn eine unterdurchschnittliche Neuwagenqualität auf. Der CC kam im Durchschnitt jedoch lediglich auf 89 PP100 und lag damit deutlich unter dem Durchschnitt des Einstiegs-Premiumfahrzeugsegments von 103 PP100.
Das Daimler-Werk in East London (Südafrika) erhielt den "Gold Plant Quality Award" in der Region Europa und Afrika. In dem Werk wird die Mercedes-Benz C-Klasse mit einem Durchschnitt von nur 38 PP100 produziert. Die Studie erfasst die von den Eigentümern erkannten Probleme in zwei unterschiedlichen Kategorien - der Qualität der Bauweise sowie Mängel und Defekte. Die Auszeichnungen für Werke beruhen ausschliesslich auf der Anzahl der Mängel und Defekte, Probleme mit der Bauweise werden hierbei nicht berücksichtigt.
Das Daimler-Werk in Bremen und das BMW-Werk in Dingolfing lagen gleichauf und erhielten gemeinsam den "Silver Plant Quality Award" für die Region Europa und Afrika. Im Werk in Bremen werden die Mercedes-Benz C-Klasse, sowie die CLK-Klasse, die SL-Klasse und die SLK-Klasse hergestellt. Im Werk in Dingolfing produziert BMW seine 5-er und 6-er Serie.
"Das Daimler-Werk in East London, Südafrika, das bereits im zweiten Jahr in Folge in der Studie "South Africa Initial Quality" von J.D. Power and Associates an erster Stelle liegt, ist wirklich ein Werk auf Weltklasseniveau", sagte Brian Walters, Vice President, Europe, Middle East and Africa Operations bei J.D. Power and Associates. "Die ausserordentlichen Leistungen dieses Werks sind ein Zeugnis für die rigorosen Qualitätsmanagementprozesse bei Daimler, über die das Unternehmen in der Lage ist, Fahrzeuge mit durchgängig hoher Qualität in unterschiedlichsten Regionen der Welt zu produzieren."
Preisträger des "2009 Plant Quality Award"
Das Montagewerk der Toyota Motor Corporation in Higashi-Fuji (Japan) erhielt den "Platinum Plant Quality Award" für die Herstellung von Fahrzeugen mit der geringsten Anzahl von Mängeln und Defekten. Das Werk, in dem der Lexus SC 430 und der Toyota Corolla hergestellt werden, kam im Durchschnitt auf lediglich 29 PP100.
Unter den nord- und südamerikanischen Werken wurde das Honda-Werk in East Liberty im US-Bundesstaat Ohio, in dem die Modelle Civic Sedan, CR-V und Element produziert werden, mit dem "Gold Plant Quality Award" ausgezeichnet.
Ergebnisse der 2009 "U.S. Initial Quality Study"
Die Qualität der von Chrysler, Ford und den US-amerikanischen Marken verkaufen Neuwagen verbesserte sich gegenüber 2008 um 10 Prozent und lag damit über der Verbesserungsrate von 8 Prozent für die Gesamtbranche.
Der Branchendurchschnitt für die Neuwagenqualität lag 2009 bei 108 Mängeln pro 100 Fahrzeuge. 2008 hatte er noch bei 118 PP100 gelegen. Die Neuwagenqualität US-amerikanischer Marken verbesserte sich von einem Durchschnitt von 124 PP100 im Jahre 2008 auf 112 PP100 im Jahre 2009.
"Selbst vor dem Hintergrund beispielloser Herausforderungen konzentrieren sich die Automobilhersteller in Detroit weiterhin darauf, qualitativ hochwertige Fahrzeuge zu entwerfen und zu produzieren. Dies ist ganz klar eine Vorbedingung für langfristigen Erfolg", sagte David Sargent, Vice President, Automotive Research bei J.D. Power and Associates. "Hohe Qualität führt normalerweise zu niedrigeren Anpassungskosten und geringeren Garantieleistungen während der Lebensdauer des Fahrzeugs. Hohe Qualität verstärkt ausserdem die Reputation des Automobilherstellers für Zuverlässigkeit, was wiederum die Kaufentscheidung zahlreicher Verbraucher stark beeinflusst."
Neben der deutlichen Verbesserung der Automobilhersteller in Detroit konnten auch zahlreiche asiatische und europäische Marken ihre guten Leistungen im Jahr 2009 fortsetzen. Lexus liegt unter den Marken an erster Stelle und kam auf 84 PP100. Die folgenden Positionen belegten Porsche, Cadillac (nach Rang 10 im Jahr 2008 nun im Jahr 2009 auf Platz 3) und Hyundai (nach Rang 13 im Jahr 2008 im Jahr 2009 nun auf Platz 4). Honda rundet die Top-Fünf ab. Suzuki konnte in der Rangfolge die stärkste Verbesserung verzeichnen und erreichte nach Rang 32 im Jahr 2008 nun für das Jahr 2009 den neunten Platz.
Die Studie zeigt, dass sich die Anfangsqualität neu eingeführter und weiterentwickelter Modelle 2009 gegenüber den Vorjahren verbessert hat. In der Vergangenheit wiesen vollkommen neue Modelle normalerweise zu Beginn eine unterdurchschnittliche Neuwagenqualität auf. 2009 erzielten vollkommen neue Modelle wie der Hyundai Genesis, der Kia Borrego, der Toyota Venza und der Volkswagen CC ausgezeichnete Leistungen, die über dem Durchschnitt ihrer jeweiligen Segmente lagen. Viele weiterentwickelte Modell konnten 2009 gegenüber der vorherigen Generation ebenfalls deutliche Verbesserungen erzielen. Erwähnenswert sind hier vor allem der Acura TL, der Ford F-150, der Honda Pilot und der Nissan Z.
"Die Erreichung einer hohen Neuwagenqualität für völlig neue Modelle ist für Hersteller eine der grössten Herausforderungen", sagte Sargent. "Nachdem nun immer mehr Hersteller gleich von Beginn an eine ausgezeichnete Qualität erzielen, können Verbraucher erwarten, dass sich die Qualität von Neuwagen auch weiter verbessern wird."
Die Studie "US Initial Quality Study" dient der Branche als Massstab für die Qualität von Neuwagen und wird rund 90 Tage nach Kauf des Automobils ermittelt. Die Studie hilft Fahrzeugherstellern weltweit, bessere Fahrzeuge zu entwickeln und zu bauen. Ausserdem unterstützt die Studie Verbraucher bei ihrer Kaufentscheidung für ein bestimmtes Fahrzeug. Im Laufe der Jahre hat sich gezeigt, dass die Neuwagenqualität ein hervorragendes Merkmal für die langfristige Lebensdauer des Autos ist, ein Aspekt, der wesentlichen Einfluss auf die Kaufentscheidungen der Verbraucher haben kann.
Die Höhepunkte der US-IQS-Rangliste 2009
Die Toyota Motor Corporation wurde mit 10 Segmentpreisen ausgezeichnet und lag damit in der Studie für 2009 vor allen anderen Herstellern. Fünf der Auszeichnungen gingen an Lexus, vier an Toyota und eine weitere an Scion. Lexus wurde für seine Modelle IS, GS, GX, LS und LX ausgezeichnet. Der Lexus LX wies mit nur 52 PP100 die branchenweit niedrigste Anzahl von Qualitätsmängeln auf. Bei den Toyota-Modellen, die in ihren jeweiligen Segmenten ausgezeichnet wurden, handelte es sich um den 4Runner (Gleichstand),den Sienna, den Tundra (Gleichstand) und den Yaris.
Ford erhielt drei Preise für den Edge (Gleichstand), den F-150 (Gleichstand) und den Mustang. Jeweils zwei Auszeichnungen gingen an Nissan (Altima und Z) und Honda (CR-V, Gleichstand, und Ridgeline).
Weitere Segmentauszeichnungen gingen an: Chevrolet Trailblazer (Gleichstand), Chrysler PT Cruiser Wagon (Gleichstand), GMC Yukon, Hyundai Elantra Sedan, Mercury Sable und Scion tC.
Die "US Initial Quality Study 2009" basiert auf Befragungen von über 80.900 Käufern und Leasingnehmern von neuen Automobilen, Lastkraftwagen und MAVs (Multi Activity Vehicles) des Modelljahres 2009, die jeweils 90 Tage nach dem Kauf durchgeführt wurden. Die Studie basiert auf einem 228-Fragen-Katalog, der entworfen wurde, um Hersteller mit Informationen zur einfacheren Fehlerbestimmung und beschleunigten Produktverbesserung zu versorgen. Die Studie wurde zwischen Februar und Mai 2009 durchgeführt.
IQS-Rangfolge 2009 nach Marken Mängel je 100 Fahrzeuge Lexus 84 Porsche 90 Cadillac 91 Hyundai 95 Honda 99 Mercedes-Benz 101 Toyota 101 Ford 102 Chevrolet 103 Suzuki 103 Infiniti 106 Mercury 106 Branchendurchschnitt 108 Nissan 110 Acura 111 BMW 112 Kia 112 Volkswagen 112 GMC 116 Buick 117 Audi 118 Pontiac 118 Scion 118 Volvo 118 Saturn 120 Mazda 123 Lincoln 129 Subaru 130 Dodge 134 Jaguar 134 Mitsubishi 135 Chrysler 136 HUMMER 136 Jeep 137 SAAB 138 smart 138 Land Rover 150 MINI 165 Die besten drei Modelle je Segment Fahrzeugsegmente Kleinstwagen Bestnote: Toyota Yaris Hyundai Accent Honda Fit Kleinwagen Bestnote: Hyundai Elantra Sedan Toyota Prius Honda Civic Sportliche Kleinwagen* Bestnote: Scion tC Volkswagen GTI Sportliche Premium-Kleinwagen* Bestnote: Nissan Z Mercedes-Benz SLK-Class Einstiegs-Premiumfahrzeuge Bestnote: Lexus IS Cadillac CTS (Gleichstand) Infiniti G-Series (Gleichstand) Mittelgrosse Premiumfahrzeuge Bestnote: Lexus GS Acura RL Lexus ES Mittelgrosse Sportwagen* Bestnote: Ford Mustang Grosse Premiumfahrzeuge* Bestnote: Lexus LS Mercedes-Benz S-Class Mittelgrosse PKW Bestnote: Nissan Altima Pontiac G6 Chevrolet Malibu Grosse PKW Bestnote: Mercury Sable Toyota Avalon Chevrolet Impala
HINWEIS: Für die Erteilung einer Segmentauszeichnung muss das entsprechende Segment mindestens drei Modelle umfassen, die 80 Prozent des Marktvolumens abdecken. Es gab nur zwei sportliche Premiummodelle und keine grossen Van-Modelle mit einer hinreichenden Stichprobengrösse. Daher wurde in diesen Kategorien keine Auszeichnung vergeben.
*In diesem Segment lag kein anderes Modell über dem Segmentdurchschnitt.
Die besten drei Modelle je Segment LKW-/MAV- (Multi-Activity Vehicle) Segmente Kompakte MAVs Bestnote: Chrysler PT Cruiser Wagon (Gleichstand); Honda CR-V (Gleichstand); Mitsubishi Outlander Mittelgrosse MAVs Bestnote: Chevrolet TrailBlazer (Gleichstand); Ford Edge (Gleichstand); Toyota; 4Runner (Gleichstand) Grosse MAVs* Bestnote: GMC Yukon Chevrolet Tahoe Mittelgrosse Premium-MAVs Bestnote: Lexus GX Lexus RX Cadillac SRX Grosse Premium-MAVs Bestnote: Lexus LX Cadillac Escalade Mercedes-Benz GL-Class Grosse Pickups Bestnote: Ford F-150 (Gleichstand); Toyota Tundra (Gleichstand) Chevrolet Avalanche Mittelgrosse Pickups Bestnote: Honda Ridgeline Nissan Frontier Ford Ranger Mehrzweckfahrzeuge* Bestnote: Toyota Sienna Honda Odyssey
HINWEIS: Für die Erteilung einer Segmentauszeichnung muss das entsprechende Segment mindestens drei Modelle umfassen, die 80 Prozent des Marktvolumens abdecken. Es gab nur zwei sportliche Premiummodelle und keine grossen Van-Modelle mit einer hinreichenden Stichprobengrösse. Daher wurde in diesen Kategorien keine Auszeichnung vergeben.
*In diesem Segment lag kein anderes Modell über dem Segmentdurchschnitt.
Preisträger des "2009 Assembly Plant Quality Award" Auf Basis der für den US-amerikanischen Markt produzierten Fahrzeuge Auszeichnung PP100 Am Werk hergestellte(s) (nur Mängel/ Modell(e) Defekte) Platinum Award Toyota Motor Corporation- Higashi-Fuji, Japan 29 Lexus SC und Toyota Corolla Nord-/Südamerika Gold Award Honda Motor Company-East Liberty, Ohio 41 Honda Civic, CR-V und Element Silver Award General Motors Corporation- Oshawa, Ontario (Car) 42 Buick LaCrosse und Chevrolet Impala Bronze Award Ford Motor Company-Kentucky Truck 43 Ford F-250/F-350 Super Duty Bronze Award General Motors Corporation- Bowling Green, KY 43 Cadillac XLR und Chevrolet Corvette Bronze Award Toyota Motor Corporation- Georgetown, KY 43 Toyota Avalon, Camry und Venza Asien-Pazifik Silver Award Toyota Motor Corporation -Fujimatsu, Japan 30 Toyota Prius Bronze Award Toyota Motor Corporation -Kyushu, Japan 34 Lexus ES; IS; und RX; Toyota Highlander Europa und Afrika Gold Award Daimler-East London, Südafrika 38 Mercedes-Benz C-Class Silver Award BMW-Dingolfing, Deutschland 40 BMW 5er- und 6er-Serie Silver Award Daimler-Bremen, Deutschland 40 Mercedes-Benz C-Klasse; CLK-Klasse; SL-Klasse; und SLK-Klasse
Informationen zu J.D. Power and Associates
J.D. Power and Associates mit Hauptsitz in Westlake Village (US-Bundesstaat Kalifornien) ist ein globales Marketing-Informations-Dienstleistungsunternehmen, das in wichtigen Geschäftsektoren einschliesslich Marktforschung, Prognose, Performance-Verbesserung, Schulung und Kundenzufriedenheit operiert. Die Qualitäts- und Zufriedenheitsmessungen des Unternehmens basieren auf den Antworten von Millionen von Verbrauchern jährlich. J.D. Power and Associates ist ein Geschäftsbereich von The McGraw-Hill Companies.
Informationen über The McGraw-Hill Companies
The McGraw-Hill Companies (NYSE: MHP) wurde im Jahre 1888 gegründet und ist ein führender internationaler Anbieter von Informationsdienstleistungen, der den weltweiten Bedürfnissen der Branchen Finanzdienstleistung, Aus- und Weiterbildung sowie Geschäftsinformationen mithilfe führender Marken wie z. B. Standard & Poor's, McGraw-Hill Education, BusinessWeek und J.D. Power and Associates Rechnung trägt. Der Konzern verfügt über mehr als 280 Niederlassungen in 40 Ländern. Die Umsätze für das Jahr 2007 beliefen sich auf 6,8 Mrd. USD. Weitere Informationen sind unter http://www.mcgraw-hill.com erhältlich.
J.D. Power and Associates Ansprechpartner Medien:
John Tews; Troy, Mich.; +1-248-312-4119; media.relations@jdpa.com Syvetril Perryman; Westlake Village, Kalifornien; +1-805-418-8103; media.relations@jdpa.com
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Originaltext: J.D. Power and Associates Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/64643 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_64643.rss2
Pressekontakt: John Tews, Troy, Mich., +1-248-312-4119, media.relations@jdpa.com, oder Syvetril Perryman, Westlake Village, Kalifornien, +1-805-418-8103, media.relations@jdpa.com, beide von J.D. Power and Associates
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