Die Last mit der Softwarelizenzierung / Ludwigsburger Listec GmbH schlägt zur Lösung neues Modell vor, von dem Lösungsanbieter und Anwender gleichermaßen profitieren
Geschrieben am 25-06-2009 |
Ludwigsburg (ots) - Ludwigsburg, 25. Juni 2009 - Die IT-Experten der im schwäbischen Ludwigsburg beheimateten Listec GmbH machen auf die massiven Schwierigkeiten aufmerksam, die Unternehmen mit der Softwarelizenzierung haben. "Aufgrund unserer Beobachtungen bei Projekten in der Praxis gehen wir davon aus, dass die Quote der richtig lizenzierten Betriebe in Deutschland nicht einmal bei fünfzig Prozent liegt", konkretisiert Listec-Geschäftsführer Jens Orhanovic. Als Hauptproblem identifiziert Listec die komplizierten und ständig wechselnden Lizenzierungsmodelle. "Was heute richtig ist, kann morgen schon wieder falsch sein", so Jens Orhanovic. Selbst die Hersteller müssten Spezialisten beschäftigen, um in Lizenzierungsfragen einigermaßen sattelfest zu sein. Richtig tief im Schlamassel steckt aber der Kunde, der die Software einsetzt, denn grundsätzlich muss er sich um die korrekte Lizenzierung kümmern. "Reseller und Berater kann er nicht in die Haftung nehmen, wenn etwas schief läuft. Neunzig Prozent der Unternehmen haben in Deutschland einen Vertrag direkt mit dem Hersteller."
Viele Betriebe können sich keinen Spezialisten leisten, der sich rund um die Uhr nur um die Verwaltung der Lizenzen kümmert, die häufigen Änderungen einpflegt und permanent die Systemlandschaft auf Richtigkeit überprüft. Folge ist die Falschlizenzierung. Eher sicherheitsorientierte Unternehmen neigen zur Überlizenzierung. "Eine üble Kostenfalle", kommentiert Jens Orhanovic, der darauf verweist, dass "erfahrungsgemäß rund ein Drittel der installierten Programme gar nicht benötigt werden und die Beschaffung und Pflege von Softwarelizenzen je nach Branche und Anzahl der Mitarbeiter mittlerweile zwischen 25 und 45 Prozent der gesamten IT-Kosten ausmachen." Umgekehrt wird - meist unter Berufung auf das begrenzte Budget - auch die Unterlizenzierung in Kauf genommen. "Reichlich blauäugig wird davon ausgegangen, dass das ohnehin niemand merkt oder sich später auf die dauernde Änderung der Lizenzbestimmungen herausgeredet werden kann", moniert Jens Orhanovic. "Das böse Erwachen kommt bei der Compliance-Prüfung, wenn die Unterlizenzierung festgestellt wird. Lizenzen müssen dann zum Listenpreis erworben werden - oft noch bis zu zwei Jahre im Nachhinein. Außerdem haften Geschäftsführer und Vorstände persönlich wegen des Verstoßes gegen das Urheberrechtsgesetz. Weigert sich das Unternehmen, eine Nachlizenzierung vorzunehmen, drohen Geldstrafen oder sogar bis zu drei Jahre Haft.
Die Lösung der genannten Probleme liegt nach Angaben der Listec in einem neuen OEM-Lizenzmodell. OEM steht für Original Equipment Manufacturer und ermöglicht einem Lösungsanbieter, seinen Kunden Dienstleistungen oder Lösungen zusammen mit dem Nutzungsrecht der Basissoftware als Gesamtpaket anzubieten. "Das heißt nichts anderes, als dass die Lizenzen für die Herstellersoftware bereits integriert sind", konkretisiert Jens Orhanovic. In dem Modell ist der Lösungsanbieter aufgrund des Vertrages mit dem Endkunden auch für die Lizenzierung verantwortlich, er haftet auch gegenüber dem Hersteller. Außerdem wird der Lösungsanbieter schon aus eigenem Interesse penibel darauf achten, dass der Kunde Lizenzen exakt nach Bedarf erhält. Einerseits soll das Budget nicht durch Softwarelizenzen eines Drittherstellers unnötig strapaziert und andererseits auch nicht die Gefahr der Haftung bei Unterlizenzierung riskiert werden. Ein weiterer Vorteil liegt in der Kostenersparnis, da das Gesamtpaket zu einem Fixpreis verkauft wird und größere Lösungsanbieter mit entsprechenden Abnahmenmengen günstige Konditionen an ihre Kunden weitergeben können.
Die Listec GmbH hat sich auf das schwierige Thema Lizenzierung spezialisiert und ist den komplexen Anforderungen, die sich unter anderem durch die laufenden Änderungen ergeben, gewachsen. Die Experten aus Ludwigsburg beraten und schulen Lösungsanbieter, damit diese ihren Kunden eine maßgeschneiderte Softwarelandschaft inklusive aller notwendigen Herstellerlizenzen anbieten können.
Die LIS.TEC GmbH mit Hauptsitz im schwäbischen Ludwigsburg ist der weltweit größte OEM-Distributor für IBM-Software, der Independent Software Vendors (ISV) gleichzeitig einen signifikanten Mehrwert liefert. Als IBM Premier Business Partner verfügt LIS.TEC über eine hohe Anzahl von Zertifizierungen in allen Produktkategorien der IBM. Außerdem stellt das Unternehmen seinen Kunden einen umfangreichen First- und Second-Level-Support zur Verfügung. Praxiserfahrene IT-Spezialisten unterstützen den ISV aktiv bei dessen Kundenprojekten. Daneben bietet das Unternehmen Schulungen und Zertifizierungen für sämtliche Software-Brands der IBM an. Bereits 1994 gegründet, hat die LIS.TEC GmbH Anfang 2008 den kompletten Wechsel zum OEM-ISV-Distributor vollzogen.
Originaltext: LIS.TEC Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/75430 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_75430.rss2
Pressekontakt: Weitere Informationen: LIS.TEC GmbH, Villa Marienwahl, Heilbronner Straße 51, 71634 Ludwigsburg, Tel. 07141-9393-0, E-Mail: info@listec.de, Web: www.listec.de
PR-Agentur: euro.marcom dripke.pr, Tel. 0611/973150, E-Mail team@euromarcom.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
210715
weitere Artikel:
- Premiere: CP Monitor präsentiert Gesamtranking der Top 50 Corporate Publisher Hamburg (ots) - Pünktlich zum diesjährigen Branchen-Award Best of Corporate Publishing 2009 (24. Juni in Berlin) erscheint die zweite Ausgabe des Corporate Publishing-Magazins CP Monitor aus dem New Business Verlag, Hamburg. Das 68 Seiten umfassende Magazin beinhaltet eine Premiere: Erstmals wurde ein Gesamtranking auf Basis der BCP-Award Gold- und Silber-Gewinner von 2003 bis 2009 der Corporate Publisher in Deutschland, Österreich und der Schweiz erstellt. Jeweils aufgesplittet wurden die CP-Dienstleister, die gemeinsam einen BCP-Award mehr...
- Drehstart zu "Bloch - Svenja" Jan Schütte inszeniert Blochs neuesten Fall mit Dieter Pfaff, Ulrike Krumbiegel, Victoria Trauttmansdorff und Ursula Werner Baden-Baden (ots) - Dieter Pfaff steht wieder als Maximilian Bloch vor der Kamera. Im Fall von "Svenja" (AT) muss Bloch sich entscheiden, ob die fordernde junge Frau, ge-spielt von Victoria Trauttmansdorff, eher seine Patientin oder seine Verfolgerin ist, ob er sie behandeln kann oder sie besser meiden sollte. Regisseur dieses 17. Films der Reihe um den Psychotherapeuten Bloch ist Jan Schütte, das Drehbuch zu "Svenja" schrieb Martin Douven. Vom 23. Juni bis zum 24. Juli wird in Baden-Baden und Karlsruhe gedreht. In weiteren Rollen sind mehr...
- Corning Cable Systems FutureCom(TM) S500 RJ45 Module für 10G Anwendungen erfüllt neueste internationale Standards Berlin (ots/PRNewswire) - Corning Cable Systems GmbH & Co KG, ein Unternehmen des Corning Incorporated (NYSE:GLW) Telekommunikations Segments, erklärt, dass die neueste Generation der geschirmten FutureCom(TM) S500 RJ45 Anschlussmodule die Cat.6A Komponenten-Zertifizierung gemäss den internationalen Standards ISO/IEC 11802:2002 Amd 1.0 und 2.0 (Entwurf März 2009) erhalten haben. Die zwei Anhänge (Amd. 1.0 and 2.0) zu ISO/IEC 11801:2002 definieren erheblich höhere Anforderungen als die TIA-EIA-568-B.2-10 Spezifikationen in Bezug auf NEXT mehr...
- dpa/video: Vorschau für Donnerstag, 25. Juni 2009 Berlin (ots) - Der dpa audio und video service liefert heute folgende Beiträge: DIE KANZLERIN UND MR.PRESIDENT Bundeskanzlerin Angela Merkel fliegt heute zu einer 40-Stunden-Stippvisite zu US-Präsident Barack Obama. Neben dem offiziellen Programm hat die Visite einen weiteren Zweck. Das Klima zwischen Angela Merkel und Barack Obama gilt als eher distanziert. Die beiden haben sich zwar schon rekordverdächtig oft gesehen, so richtig gefunkt hat es bisher aber nicht. «dpa video» fragt Paartherapeut Florian P. Klampfer nach den Chancen für mehr...
- Christian Senft verlässt SevenSenses und maxdome München (ots) - München, den 25. Juni 2009. Christian Senft, 44, Marketingleiter und Pressesprecher der SevenSenses GmbH (Pay-TV) sowie der maxdome GmbH (Video-on-Demand), verlässt zum 30. Juni 2009 im besten gegenseitigen Einvernehmen die ProSiebenSat.1 Group, um sich neuen Herausforderungen zu stellen. Seine Marketingaufgaben werden bei SevenSenses von der Leiterin Pay-TV Mirjam Laux, 37, sowie bei maxdome vom Leiter Sales Joachim Kautz, 43, mit übernommen. Die ProSiebenSat.1 Group zentralisiert derzeit ihre Kommunikationsbereiche in mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Sonstiges
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
Sat1.de mit neuem Online-Spiele-Portal Sat1Spiele.de / SevenOne Intermedia baut Bereich Games weiter aus
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|