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Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema Gema-Gebühren:

Geschrieben am 25-06-2009

Bielefeld (ots) - Die Musik spielt zunehmend im Internet. Dort hat
es die Gema bislang versäumt, die Urheberrechte von Künstlern zu
schützen. Jugendliche laden sich Songs teils kostenlos herunter,
anstatt CDs in den Läden zu kaufen. Weil sie die Entwicklung
verschlafen hat, will die Verwertungsgesellschaft sich jetzt an den
Konzertveranstaltern und letztlich an uns, den Besuchern, schadlos
halten. Wir sollen mehr bezahlen, damit die Gema mehr Gebühren
einnimmt.
Dabei sind die Konzertkarten schon heute teuer. Bis zu 100 Euro
müssen für Top-Bands und Solisten hingeblättert werden. Für
Geringverdiener immer häufiger unerschwinglich. Deshalb hoffen
Musikfreunde mit den Konzertveranstaltern darauf, dass die Klage bei
der Schiedsstelle am Deutschen Patent- und Markenamt in München
Erfolg hat. Mit einer Entscheidung ist bis November zu rechnen.
Übrigens sind die Künstler selbst, deren Urheberrechte die Gema ja
schützen soll, nicht die treibenden Kräfte hinter der kräftigen
Tariferhöhung. Denn sie und die vielen Coverbands sind neben den
Besuchern die Dummen, weil sie von Veranstaltern seltener gebucht
werden.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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