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Roland Berger Stiftung stellt Stipendiaten des Schülerprogramms "Fit für Verantwortung" vor

Geschrieben am 30-06-2009

München (ots) -

Sperrfrist: 30.06.2009 18:00
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung frei gegeben ist.

140 Schüler - darunter viele Grundschüler aus den Regionen Berlin,
Brandenburg, Oberbayern und Ruhrgebiet - wurden als Stipendiaten in
das Programm "Fit für Verantwortung" der Roland Berger Stiftung
aufgenommen. Prof. h.c. Roland Berger überreichte die Urkunden heute
Nachmittag stellvertretend für die Stipendiaten an Vertreter der
jeweiligen Landesministerien für Bildung.

Im Rahmen einer festlichen Veranstaltung in München hat Prof. h.c.
Roland Berger 140 Schüler und 14 Studenten in das Stipendien-Programm
"Fit für Verantwortung" aufgenommen. Stellvertretend für die
Stipendiaten aus vier Modellregionen nahmen die jeweiligen
Landesminister und Staatssekretäre für Bildung aus Berlin,
Brandenburg, Bayern und Nordrhein-Westfalen die Urkunden in Empfang.

Das Programm "Fit für Verantwortung" unterstützt begabte,
leistungswillige und verantwortungsbereite Kinder und Jugendliche aus
sozial benachteiligten Familien mit einem individuellen Förderkonzept
bis zur allgemeinen Hochschulreife. Aus mehr als 600 Bewerbern wurden
140 Schüler im Alter zwischen 7 und 17 Jahren ausgewählt. Sie kommen
aus den Modellregionen Berlin, Brandenburg, Oberbayern und dem
Ruhrgebiet. Bereits im Februar wurden 14 Abiturienten und Studenten
als "Mutmacher" - so die Stipendien-Bezeichnung für Studenten - in
das Programm aufgenommen.

Wie wichtig eine gute Ausbildung für den beruflichen Erfolg des
Einzelnen, aber auch für die Gesellschaft insgesamt ist, zeigt die
begleitende Dokumentation der Roland Berger Stiftung
"Wissensgesellschaft Deutschland: Begabungen fördern -Zehn
Empfehlungen zur Steigerung der Bildungsqualität".

"Unser Land hat wenig Bodenschätze. Der Rohstoff Wissen ist daher
umso wichtiger. Wir brauchen nichts dringender als die klugen Köpfe
unserer Kinder. Sie zu fördern, bedeutet nicht nur für diese jungen
Menschen, eine faire Chance im Leben zu bekommen, sondern ist auch
die beste Investition in unser aller Zukunft", sagte Roland Berger
bei der Vorstellung des Programms. "Leider sind in Deutschland
soziale Herkunft und Schullaufbahn eines Kindes eng miteinander
verknüpft. Eine Gesellschaft, die Begabungen und Talente ihrer Kinder
vernachlässigt, handelt menschlich verantwortungslos und läuft zudem
Gefahr, ihren Bedarf an gut ausgebildeten Fachkräften und Akademikern
nicht mehr decken zu können. Deshalb müssen Kinder und Jugendliche
aus sozial benachteiligten Familien verstärkt in den Fokus von
Bildungsförderung rücken."

Die Professorin für Allgemeine Grundschulpädagogik und -didaktik
an der Universität Potsdam, Prof. Dr. Agi Schründer-Lenzen, plädierte
dafür, "lieber früh zu fördern, als später zu reparieren". Sie sagte:
"Im Bildungsbereich können die Anstrengungen gar nicht groß genug
sein, schließlich geht es um die Zukunftschancen von Kindern und
Jugendlichen. Dafür tragen wir alle Mitverantwortung. Wenn wir nicht
frühzeitig begabte Kinder fördern, wird man sich später schwerer tun,
diese frühen Versäumnisse nachzuholen."

Das Programm "Fit für Verantwortung" beinhaltet ein modulares
Förderprogramm. Aus zehn Bausteinen wird für jeden Stipendiaten
entsprechend seinen Begabungen, Stärken und Schwächen ein
individueller Förderplan entwickelt. Dieser umfasst fachlichen
Einzelunterricht ebenso wie Seminare zu Wirtschaft, Wissenschaft,
Politik, Kunst und Musik sowie zu Etikette und Umgangsformen. In
Ferienakademien werden einzelne Themen vertieft. Praktika in
Unternehmen und Non-Profit-Organisationen runden das Programm ab

Die Stipendiaten werden von ehrenamtlichen Mentoren in den
jeweiligen Regionen persönlich betreut. "Die rund 100 Mentoren sind
Persönlichkeiten aus Pädagogik, Elternarbeit, Wirtschaft,
Wissenschaft und Kirche", erläuterte Barbara Loos, die Koordinatorin
des Mentorenprogramms. "Die Mentoren betreuen die Kinder und
Jugendlichen und unterstützen sie in ihrer persönlichen und
schulischen Entwicklung auf ihrem Weg zum Abitur. Sie nehmen eine
Mittlerrolle zwischen Stipendiat, Eltern, Schule und Stiftung ein."

Die Roland Berger Stiftung unterstützt ihre Stipendiaten auch
finanziell. Schüler erhalten Zuschüsse für Nachhilfe und andere
Einzelprogramme, Klassenfahrten und Lehrmaterialien wie Bücher oder
Computer. Für Studenten übernimmt die Stiftung die Kosten für Bücher,
Medien und andere studienrelevante Sachmittel sowie die
Studiengebühren.

Fotos von der Veranstaltung (hochauflösende Druckqualität) sowie
die Dokumentation "Wissensgesellschaft Deutschland: Begabungen
fördern -Zehn Empfehlungen zur Steigerung der Bildungsqualität".
stehen zum kostenlosen Download im Internet zur Verfügung:
www.rolandbergerstiftung.org

Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
Daniela Fürst
Roland Berger Stiftung
Mies-van-der-Rohe-Str. 6
80807 München
Tel.: +49 (89) 9230-8765
E-Mail: presse@rolandbergerstiftung.org

Die Roland Berger Stiftung ist eine rechtsfähige öffentliche
Stiftung des bürgerlichen Rechts mit Sitz in München. Sie wurde von
Prof. Dr. h.c. Roland Berger am 27. März 2008 gegründet. Die Roland
Berger Stiftung ist mit einem Stiftungskapital von zunächst 50
Millionen Euro aus dem persönlichen Vermögen des Stifters dotiert und
verfügt über einen Vorstand und ein Kuratorium.

Der Stiftungszweck ist ein zweifacher: Die Roland Berger Stiftung
verpflichtet sich der Achtung, der Förderung und dem Schutz der
Menschenwürde und Menschenrechte weltweit. Hierzu wird jährlich der
mit 1 Mio. Euro dotierte "Roland Berger Preis für Menschenwürde - zur
Förderung eines friedlichen Miteinanders in der Welt" verliehen. Den
oder die Preisträger wählt ein Preisvergabekomittee aus, dem
hochkarätige Persönlichkeiten, darunter drei
Friedensnobelpreisträger, angehören. Die Roland Berger Stiftung
fördert zudem begabte junge Menschen aus sozial benachteiligten
Schichten. Das Roland Berger Stipendium soll ihnen eine hochwertige
Ausbildung und dadurch ein selbstbestimmtes Leben in Würde
ermöglichen.

Originaltext: Roland Berger Stiftung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/73325
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_73325.rss2

Pressekontakt:
Daniela Fürst
Roland Berger Stiftung
Mies-van-der-Rohe-Str. 6
80807 München
Tel.: +49 (89) 9230-8765
Fax: +49 (89) 9230-8599
E-Mail: presse@rolandbergerstiftung.org


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