Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Arbeitsmarkt:
Geschrieben am 30-06-2009 |
Bielefeld (ots) - Es soll immer noch Kritiker geben, die Arbeitgebern grundsätzlich unterstellen, sie seien nur darauf aus, die Zahl ihrer Mitarbeiter zu reduzieren. Sie sollten nun endgültig eines Besseren belehrt sein. Trotz Krise und unsicherer Zukunftsaussichten halten die meisten Unternehmen ihre Beschäftigten im Betrieb, solange es eben geht. Aus Erfahrung wissen sie: Fachkräfte, die einmal anderswo untergekommen sind, kehren selten zu ihrem alten Arbeitgeber zurück. Unterstützung erfährt die Wirtschaft in diesem Fall durch die Politik. Die Erleichterung der Kurzarbeit und die Verlängerung der Fristen gehören zu den besten Maßnahmen, mit denen sich die Bundesregierung der Krise entgegenstellt. Aber auch Kurzarbeit ist kein Allheilmittel. Irgendwann, beginnend vielleicht schon im August, kommt die Stunde der Wahrheit. Dann läuft in immer mehr Firmen die Kurzarbeit aus. Derzeit ist zu befürchten, dass Betroffene dann direkt in eine Beschäftigungsgesellschaft oder, wenn es hart kommt, in die Arbeitslosigkeit wechseln. Aber vielleicht zieht die Konjunktur doch rechtzeitig an. Die Wahrscheinlichkeit steigt, je mehr Unternehmer und Verbraucher daran glauben.
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Pressekontakt: Westfalen-Blatt Nachrichtenleiter Andreas Kolesch Telefon: 0521 - 585261
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