 Katharina Wagner spricht erstmals über ihre Kindheit in Bayreuth
Geschrieben am 09-07-2009 |
Hamburg (ots) - Katharina Wagner, die Leiterin der Bayreuther
Festspiele, hat im ZEITmagazin erstmals ausführlich über ihre
Kindheit auf dem Grünen Hügel gesprochen. Die 30 Jahre alte Tochter
von Wolfgang und Gudrun Wagner sagte auf die Frage, ob sie sich von
ihren Eltern geliebt gefühlt habe: "Von meinem Vater auf jeden Fall,
der hat das nur nicht so zeigen können. Und von der Evi auf jeden
Fall. Ich weiß auch, dass meine Mutter mich geliebt hat, aber sie war
extrem streng." Eva-Maria Stanglmayr, genannt Evi, ist Katharina
Wagners Kindermädchen, ihre Zweit- und Ersatzmutter.
Von ihren Eltern sei sie nie in ihre jetzige Rolle gedrängt
worden. Katharina Wagner: "Ich war nie geil aufs Rampenlicht, ich bin
auch nicht der Bussi-Bussi-Typ, das muss ich ned haben."
Zu ihrer Verantwortung für die Bayreuther Festspiele sagte
Katharina Wagner: "In absoluten Depri-Phasen frage ich mich schon,
will man das mit 30 alles? Will ich so ein Riesenhaus geerbt haben,
will ich diese Riesenverantwortung? Und was kommt beruflich
eigentlich noch?"
Den kompletten ZEITmagazin-Text des ZEITmagazins Nr. 29 vom 9.
Juli 2009 senden wir Ihnen für Zitierungen gerne zu.
Originaltext: DIE ZEIT
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