 Tennis-Star Tommy Haas verrät in der 'Börse Online'-Rubrik "Finale" seine Anlage-Strategie: Wimbledon-Preisgeld "lege ich konservativ an"
Geschrieben am 13-07-2009 |
Frankfurt (ots) - Immobilien spielen große Rolle im Anlageportolio
/ Bauchgefühl bestimmt über Anlage-Entscheidungen / Sorgen über die
US-Immobilienkrise und den schwachen Dollar
In Wimbledon hat Tommy Haas das Finale knapp verpasst, beim
Anlegermagazin ,Börse Online' hat er es in die gleichnamige Rubrik
geschafft. In der neuen Ausgabe (30/2009, EVT 16. Juli) beantwortet
der Tennisprofi Fragen der Redaktion und der 'Börse Online'-Leser. Im
Gegensatz zum landläufigen Klischee, Spitzensportler wüssten oft
nicht, wohin mit ihrem Geld, hat der 31-Jährige sehr genaue
Vorstellungen davon, was er mit seinen Preisgeldern unternimmt.
"Grundsätzlich lege ich konservativ an", sagte Haas. Eine große Rolle
in seinem Portfolio spielen Immobilien. Als kühlen Rechner sieht sich
der gebürtige Hamburger nicht - bei Anlage-Entscheidungen vertraue er
wie auch in anderen Bereichen seines Lebens meist seinem Bauchgefühl.
"Ich riskiere auch mal eine spekulative Wette", verriet Haas
gegenüber 'Börse Online'. Sein Wimbledon-Preisgeld von rund 250.000
Euro will er jedoch konservativ anlegen. Noch hat er aber nicht
entschieden, welches Investment er genau wählt.
Trotz seines momentanen guten Laufs macht sich Haas Gedanken um
seine Zunft. "Einige Top 20 Spieler haben aufgrund der Krise noch
nicht einmal mehr einen Ausrüstervertrag", hob Haas hervor. Die
Sponsorengelder seien zurzeit alles andere als üppig. Auch in seinem
privaten Umfeld in den USA sei die Krise bereits angekommen. Viele
Menschen in Haas' Umfeld mussten ihre Häuser verkaufen. "Ich spüre
die Krise hautnah, es ist gespenstisch. Man wacht morgens auf und die
Nachbarn ziehen aus", erklärte der Wahlamerikaner. Neben der Lage am
US-Immobilienmarkt macht ihm auch der schwache US-Dollar Sorgen.
"Manchmal hätte ich gerne, dass die Preisgelder nicht in Dollar,
sondern in Euro ausbezahlt würden."
Originaltext: Börse Online, G+J Wirtschaftsmedien
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Pressekontakt:
Markus Hinterberger, Gruner+Jahr Wirtschaftsmedien, Ressort Geld
Tel.: 0 69/15 30 97 -7 75, Fax 0 69/15 30 97 -7 99
E-Mail hinterberger.markus@guj.de
www.boerse-online.de
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