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Smartphone-Technologie: Schau mal, wer da twittert! (mit Bild)

Geschrieben am 16-07-2009

Darmstadt/Rostock/Graz (ots) -

- Querverweis: Bildmaterial ist abrufbar unter
http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -

"Twitter" ist einer der neuesten Trends in der
Online-Kommunikation. Dieses soziale Netzwerk ermöglicht es, sehr
schnell allen Nutzern gleichzeitig kurze Textnachrichten zur
Verfügung zu stellen. Die Verbindung von Hobby und Beruf eines
Forschers des Fraunhofer IGD, der weltweit führenden Einrichtung für
angewandtes Visual Computing, gestaltet Twitter für iPhone-Nutzer
unmittelbarer und persönlicher.

Der Titel "Twitter" (englisch: Gezwitscher) wurde nicht umsonst
für die beliebte Kurznachrichtenplattform gewählt. Wer seinen
Mitmenschen mitteilen möchte, was ihn gerade beschäftigt, kann auf
diese Weise schnell und ungezwungen mit anderen ins Gespräch kommen.
Auf eine vollkommen neue Ebene hat dies nun ein Entwickler des
Fraunhofer IGD gehoben. "Beruflich und in meiner Freizeit
beschäftigte ich mich mit den Möglichkeiten des neuen iPhone 3GS",
sagt Michael Zöllner. "Mir kam die Idee, mein Fachwissen über
Erweiterte Realität zu nutzen, um die aktiven iPhone-Twitterer in
meiner Umgebung sichtbar zu machen. So kann man diese direkt
ansprechen und viel unmittelbarer "twittern"."

Zöllners Anwendung "TwittARound" ist denkbar einfach: Nach dem
Start der Anwendung schwenkt man mit der Videokamera des iPhones über
seine Umgebung und bekommt im Display eingeblendet, wer gerade von wo
welchen "Tweet" (Twitterbeitrag) mit seinem iPhone versendet hat.
Findet man hierbei einen interessanten Gesprächspartner, kann man
gleich weiterzwitschern. Die direkte Darstellung ist jedoch nur dann
möglich, wenn die Nutzer ihrer Twitter-Anwendung erlauben, die
GPS-Position des iPhones zu veröffentlichen. Ein unerwünschtes
Auskundschaften der eigenen Aktivität ist nicht möglich. Der
Datenschutz bleibt gewahrt.

Aufgrund der räumlichen Nähe ist die Wahrscheinlichkeit größer,
auch einen echten persönlichen Kontakt aufzubauen, als bei der
unpersönlichen Variante am Computer. "Es besteht die Möglichkeit, die
althergebrachte Tradition des Straßenklatschs mit der modernen
Variante Twitter zu verbinden", sagt Zöllner. Ob und wann
"TwittARound" verfügbar sein wird, ist noch nicht entschieden. Das
Interesse an dieser Anwendung ist bereits sehr groß.

"TwittARound"-Video: http://www.youtube.com/watch?v=_Vbh7nHalCc

Originaltext: Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/74638
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_74638.rss2

Pressekontakt:
Konrad.Baier@igd.fraunhofer.de
Tel.:+496151155-146oder-441


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