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Neuer Trojaner Bredolab treibt in Europa sein Unwesen (mit Grafik) / Starke Verbreitung über PDF- und SWF-Dateien

Geschrieben am 16-07-2009

Jena (ots) -

- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
abrufbar unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -

Der Sicherheitsspezialist ESET warnt vor dem neuen Trojaner
Win32/TrojanDownloader.Bredolab.AA, der bereits europaweit zu den Top
10 Schädlingen zählt. Bredolab verbreitet sich über harmlos
erscheinende PDF- und SWF-Dateien und lädt nach der Infektion des PCs
weitere Schadsoftware aus dem Internet herunter. Die ESET-Experten
raten dringend davon ab, PDF- und SWF-Dateien aus unbekannten oder
verdächtigen Quellen zu öffnen. Im Zweifelsfall sollte der kostenlose
ESET Online-Scanner für eine Überprüfung genutzt werden.

Durch das Öffnen einer infizierten Datei wird Bredolab aktiviert.
Der Schädling nistet sich dann in den Systemdateien ein und wird bei
jedem Bootvorgang des PCs automatisch gestartet. Ohne Wissen des
Anwenders verbindet sich Bredolab sofort per HTTP-Verbindung mit
einem Remote-Server. Von dort lädt er Adware, Spyware und weitere
Schadsoftware herunter. Kriminelle können so ohne Probleme Passwörter
und sensible Daten des Anwenders stehlen oder ihn mit Werbung
bombadieren. Im schlimmsten Fall wird der eigene PC zum Teil eines
Botnets und für den massenhaften Versand von SPAM oder Cyberattacken
missbraucht.

Laut den Statistiken der ESET Virenlabors treibt Bredolab in ganz
Europa sein Unwesen. In Tschechien und der Slowakei ist er der
meistverbreitete Schädling. In Österreich, Polen und der Türkei
rangiert er unter den Top 5. In Deutschland, England, Schweden,
Belgien und Russland wird Bredolab unter den Top 10-Schädlingen
geführt. Auch in zahlreichen weiteren europäischen Ländern verbreitet
sich Bredolab rasant.

Win32/TrojanDownloader.Bredolab.AA gilt als besonders gefährlich,
da er unterschiedliche Schadsoftware hinzuladen kann. Je später der
Trojaner erkannt wird, desto mehr Malware muss auf dem infizierten PC
vermutet werden. Dies erschwert eine vollständige Desinfektion des
Rechners. Auch die Verbreitung über das als weniger riskant geltende
PDF-Format macht den Schädling so tückisch.

Mit dem ESET Online-Scanner haben auch Nicht-ESET-Anwender die
Möglichkeit, kostenlos ihren PC scannen und den Schädling löschen zu
lassen.

Originaltext: DATSEC Data Security e.K.
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/71571
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_71571.rss2

Unternehmenskontakt:

Gerald Höfer
DATSEC ® Data Security e. K.
Talstr. 84
D-07743 Jena
Tel.: +49 (0) 3641 / 63 78 - 3
E-Mail: gerald.hoefer@datsec.de


Pressekontakt:
Michael Klatte
DATSEC ® Data Security e. K.
Talstr. 84
D-07743 Jena
Tel.: +49 (0) 3641 / 63 78 - 3
E-Mail: michael.klatte@datsec.de


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