Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zum Erdrutsch/Bergbau
Geschrieben am 19-07-2009 |
Frankfurt/Oder (ots) - Der Erdrutsch von Sachsen-Anhalt war in seinen Ausmaßen von niemandem erwartet worden. Die Häuser am Hang standen seit mehr als 80 Jahren. Es kann also niemand, wie seinerzeit bei der Oderflut, die Anwohner in Mithaftung nehmen, weil sie zu nahe an der Gefahrenzone gebaut haben. Nein, hier stellt sich die Frage, welches Risiko mit der Umwandlung ehemaliger Tagebaue in Naherholungsgebiete verbunden ist. Und ob die Behörden das Risiko nicht hätten sehen müssen. Diesmal waren es zwei Häuser. Was wäre, wenn es ein vollbesetzter Strand eines Tagebausees gewesen wäre? Was auch immer die Ursache der Katastrophe war - ein vergessener Stollen, eine falsche Böschungskonstruktion oder einfach der Regen -, ganz offenbar müssen die Sicherungsmaßnahmen beim Anlegen von Tagebauseen dringlichst überarbeitet werden.
Originaltext: Märkische Oderzeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55506.rss2
Pressekontakt: Märkische Oderzeitung CvD Telefon: 0335/5530 563 cvd@moz.de
Kontaktinformationen:
Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
http://www.bankkaufmann.com/topics.html
Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf
E-Mail: media(at)at-symbol.de
214952
weitere Artikel:
- Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zu CSU/Seehofer Frankfurt/Oder (ots) - Sein schmallippiges Lächeln machte es deutlich: Horst Seehofer fühlte sich von seiner CSU nicht genügend gewürdigt. Rund 88 Prozent bei der Wiederwahl als Parteichef - das entsprach nicht seiner Wertschätzung für sich selbst. Hatte er nicht binnen neun Monaten die CSU aus dunklen Tiefen herausgeführt, ein respektables Ergebnis bei der Europawahl verantwortet und das Personal neu aufgestellt? Aber wer so aufräumt, schafft sich auch Rache-Potenzial. Ein Einzelkämpfer wie Seehofer erst recht, dem es trotz vieler Talente mehr...
- Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zu Porsche/VW Frankfurt/Oder (ots) - Verhoben hat sich Porsche vor allem mit seiner riskanten, weil hochspekulativen Strategie. Denn nur mit der vollen Macht in Wolfsburg hätten die Stuttgarter auch die Mittel in die Hand bekommen, ihren Coup zu finanzieren. Dass dies nicht gelang, liegt zum einen am VW-Gesetz, das entgegen Porsches Erwartungen nicht gefallen ist und an Ferdinand Piëch, der auf beiden Seiten Schlüsselrollen spielt. Wie er genau agierte, trägt vermutlich Züge eines Thrillers. Undenkbar ist, dass Wendelin Wiedeking seinen Eroberungszug mehr...
- LVZ: LVZ-Kommentar zu CSU/Seehofer Leipzig (ots) - Von Olaf Majer. Der bayrische Löwe brüllt wieder. In weiß-blauen Bierzelten mag man sich erleichtert noch eine Maß mehr gönnen und zufrieden der CSU zuprosten. Doch der Löwe hinterm Weißwurst-Äquator heißt heute nicht Franz-Josef Strauß sondern Horst Seehofer. Und der, man erinnert sich, sprang schon öfter als kraftstrotzendes Raubtier ab, um als geschrumpfter Bettvorleger vorm Kanzleramt zu landen. Im Bäumchen-wechsle-dich-Spiel ist Seehofer ein Meister seines Fachs. Grüne Gentechnik? Als Bundesagrarminister "Genhofer" mehr...
- Mitteldeutsche Zeitung: zu Erdrutsch in Nachterstedt Halle (ots) - Der Umgang mit der Natur verlangt ein Höchstmaß an Sorgfalt. Auch und gerade bei verheißungsvollen Großprojekten. Jahrzehntelang haben unsere Altvorderen in der Erde nach Kohle oder Erz gegraben. Das hat viele und tiefe Spuren hinterlassen. Sie zu tilgen, kostet viel Kraft und ist eben auch nicht ganz ungefährlich. Die Katastrophe von Nachterstedt hat all das wieder schlagartig ins Bewusstsein gerufen. Zunächst muss die Sorge aller den Opfern gelten. Danach freilich werden eindeutige Antworten auf die Frage nach der Ursache mehr...
- Südwest Presse: Kommentar zu Piraten Ulm (ots) - Die Nerven liegen blank. Bei den entführten Schiffsbesatzungen und deren Angehörigen. Und bei den deutschen Reedern. Bei den einen geht es ums nackte Überleben, bei den anderen ums Geld. Die Reeder sind doppelt getroffen: Die Wirtschaftskrise hat die Frachtraten fallen lassen wie ein aufziehender Sturm das Barometer. Viele Schiffe liegen in den Häfen und kosten Geld, statt etwas zu verdienen. Und dann gibt es da noch die Piraten, die Schiffe samt Besatzungen nur gegen ein saftiges Lösegeld wieder in die Freiheit der Weltmeere mehr...
|
|
|
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
|