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Gesunde Kinderhüften: schnelles Handeln nötig / ASKLEPIOS-Klinikum Bad Abbach bei Kinderorthopädie in Vorreiterrolle

Geschrieben am 22-07-2009

Bad Abbach (ots) - Künstliche Hüftgelenke und schwere Operationen
bei Erwachsenen können in vielen Fällen bereits im Kindesalter
vermieden werden. Darauf weist jetzt Prof. Dr. med. Dr. h.c. Joachim
Grifka, Direktor der Orthopädischen Universitätsklinik in Bad Abbach
bei Regensburg hin.

Eltern sollten demnach ihr Baby bereits wenige Tage nach der
Geburt untersuchen lassen. Per Ultraschall wird die Hüfte vermessen.
Dabei können Orthopäden erste Fehlstellungen ermitteln und behandeln.
Ein Service, der flächendeckend auf jeder Geburtshilfe-Station
angeboten werden müsste. Wo dies nicht der Fall ist, rät Grifka allen
Eltern, ihren Säugling möglichst schnell nach der Geburt untersuchen
zu lassen. Bei 3 % aller Neugeborenen ist das Hüftgelenk unzureichend
ausgebildet. So kann sich Bei Kindern, die in Steißlage geboren
wurden, die Hüfte oft nicht richtig entwickeln. Diese Hüftdysplasie
kann lediglich per Ultraschall erkannt werden. Bei Schäden reicht
eine Spreizhose oder Beugeschiene für wenige Wochen aus, um das
Hüftgelenk wieder zu normalisieren. Grundvoraussetzung aber ist
schnelles Handeln durch frühes Erkennen, betont Grifka, der sich mit
seinem erfahrenen Team in einer Aufklärer-Rolle sieht.

Hüftprobleme treten auch bei Kindern zwischen 4 und 8 Jahren auf.
Die Kinder klagen oft über Knieschmerzen, hinken und sind gehfaul.
Meist ist hier der Hüftkopf nicht richtig durchblutet. Die
orthopädische Ambulanz in Bad Abbach behandelt auch viele Jugendliche
zwischen 9 und 15 Jahren. Prof. Grifka appelliert an alle Eltern,
sofort den Rat eines orthopädischen Experten einzuholen, sollten
Kinder über Schmerzen in der Hüfte oder den Knien klagen. Denn nur
bei einem schnellen Erkennen der Ursache und einer raschen Behandlung
können Folgeschäden oder gar später nötige künstliche Gelenke
vermieden werden.

Grifkas Tipp: Hüftuntersuchung bei Babys gleich nach der Geburt,
mit Kindern und Jugendlichen gleich bei ersten Schmerzanzeichen zum
Arzt!

Originaltext: Asklepios Klinikum Bad Abbach
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/74296
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_74296.rss2

Pressekontakt:
Prof. Dr. med. Dr. h.c. Joachim Grifka
Telefon +49-(0)9405-18-2401 | E-Mail c.haertel@asklepios.com


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