DLRG Cup in Warnemünde / Zwei Tage Retter-Trubel am Strand

Bad Nenndorf (ots) - Rund 300 Rettungssportler werden am 14. und
15. August zum diesjährigen DLRG Cup an der Ostseeküste erwartet. Die
deutsche Nationalmannschaft muss auf die Bundeswehr-Athleten
verzichten, geht jedoch mit einigen vielversprechenden Talenten und
bewährten Athleten an den Start.

Noch haben die Rettungssport-Wettkämpfe bei den diesjährigen World
Games in Taiwan noch gar nicht begonnen, da werfen schon die nächsten
großen Wettbewerbe ihre Schatten voraus. Zum Höhepunkt der
Freigewässer-Saison in Deutschland, dem DLRG Cup am 14. und 15.
August, schließt die ausrichtende Deutsche
Lebens-Rettungs-Gesellschaft in dieser Woche das Anmelde-Portal. Zum
jetzigen Zeitpunkt rechnet die DLRG mit rund 300 Athleten, sechs
Nationalmannschaften und 30 Teams aus den DLRG Ortsverbänden, die
Mitte August an den Start gehen werden.

Die von der DLRG gestellte deutsche Nationalmannschaft kann im
relativ kleinen internationalen Starterfeld als Favorit gehandelt
werden, Konkurrenz droht vom spanischen Team und auch den
Niederländern. Auf dem Weg zum Gewinn des DLRG Cups muss das Team,
das in Warnemünde von Freigewässertrainer Thomas Zachert betreut
werden wird, zudem auf einige etablierte Athleten verzichten. Der
Grund: Zeitgleich zum DLRG Cup werden in Montreal (Kanada) die
Militärweltmeisterschaften (CISM) ausgetragen. Bundestrainerin Anne
Lühn wird daher mit den bei der Bundeswehr trainierenden Sportlern
nach Kanada reisen, um dort zu einem erfolgreichen Abschneiden der
deutschen Delegation beizutragen.

Zacherts Team muss sich dennoch nicht verstecken: Mit dem
Freigewässer-Experten David Loosen, Stephanie Kasperski, Marcel
Hassemeier und Fabienne Göller stehen immerhin vier aktuelle World
Games-Teilnehmer im Aufgebot, das bei den Damen durch Anke Palm,
Jessica Luster und Theresa Franz ergänzt wird. Palm startete bereits
2007 beim damaligen NIVEA Cups für das deutsche Team, Luster und
Franz haben bei der Junioren-Europameisterschaft im vergangenen Jahr
auf sich aufmerksam gemacht. Bei den Herren standen Björn Fähnle und
Matthias Krause ebenfalls im Aufgebot des NIVEA Cups 2007, während
Daniel Gätzschmann nach 2003 wieder ins Team zurückkehrt.

Originaltext: DLRG - Dt. Lebens-Rettungs-Gesellschaft
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