Mitteldeutsche Zeitung: zu Ärzte-Korruption
Geschrieben am 22-07-2009 |
Halle (ots) - Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Aachen gegen 480 Ärzte wegen des Verdachts der Untreue und des Betrugs offenbaren nur die Spitze eines Eisbergs. Seit Jahrzehnten laden Pharmafirmen Ärzte zu Informationsveranstaltungen" über ihre Produkte mit der eindeutigen Absicht der Absatzmehrung. Als Gegenleistung wird das Verordnen der teuren Präparate stillschweigend erwartet. Bezahlen müssen das schließlich nicht die Ärzte, sondern die Versicherten. Natürlich sind, jenseits der finanziellen Interessen der Firmen Erkenntnisse über die (Neben-)Wirkungsweise neuer Medikamente wünschenswert. Solche Studien müssen aber von unabhängigen Einrichtungen wie dem Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen durchgeführt werden, um von wissenschaftlichem Wert zu sein.
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Pressekontakt: Mitteldeutsche Zeitung Jörg Biallas Telefon: 0345 565 4300
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