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Eine aktuelle forsa-Umfrage zeigt: Verkehr stresst deutsche Großstädter

Geschrieben am 30-07-2009

Unterhaching (ots) -

- Querverweis: Bildmaterial ist abrufbar unter
http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -

Das Leben in deutschen Großstädten ist stressig: Die Frankfurter
leiden unter der Verkehrssituation, die Berliner empfinden ihre
Mitmenschen als unhöflich und die Essener vermissen Freizeitangebote
für Kinder und Jugendliche. Kleine Hilfen wie Kaugummikauen können
dazu beitragen, trotz alltäglicher Stresssituationen im
Großstadtdschungel gelassen zu bleiben.

Der Straßenverkehr ist ein besonders starker Stressfaktor für
deutsche Großstädter: 85 Prozent von ihnen empfinden die Belastung
durch den Verkehr als hoch oder sehr hoch. Das ergab eine aktuelle
Untersuchung, die das forsa Institut im Auftrag der Wrigley GmbH in
den zehn größten Städten Deutschlands (Berlin, Hamburg, München,
Köln, Frankfurt, Essen, Dortmund, Stuttgart, Düsseldorf, Bremen)
durchgeführt hat. Mehr als 1.000 Menschen ab 14 Jahren wurden zu den
Stressfaktoren ihrer Heimatstadt befragt.

Frankfurt im Verkehrsstress

Laut Studie treibt die Verkehrssituation den Stresspegel bei der
Mehrheit der Befragten nach oben. Spitzenreiter ist Frankfurt, wo 95
Prozent über Hektik auf den Straßen stöhnen. Hupkonzerte,
Blechlawinen und Drängler sind aber nicht nur unangenehm für die
Verkehrsteilnehmer, sie erhöhen auch die Unfallgefahr: "Stress senkt
die Konzentrationsfähigkeit, macht uns müde und nervös", sagt
Diplompsychologe Henrik Brandt, Experte für Gesundheits- und
Stressmanagement. Kleine Hilfen wie Kaugummikauen können jedoch
helfen, trotz Verkehrschaos in Deutschlands Großstädten gelassen ans
Ziel zu kommen. "Kaugummi kann dazu beitragen, alltägliche
Stresssituationen zu mildern", sagt Henrik Brandt. Er erklärt: "Man
vermutet, dass die Bewegung der Kaumuskulatur und des gesamten
Mundbereichs zu einer besseren Durchblutung des Gehirns führt. Dies
kann die Konzentrationsfähigkeit erhöhen. Zudem empfinden viele
Menschen Kaugummikauen als entspannend. Dadurch kann es zum
Stressabbau beitragen." Vielleicht beherzigen die Bremer diesen Tipp
bereits, denn diese sind im Hinblick auf die Verkehrssituation
vergleichsweise entspannt: Dort stört der Verkehr ein Drittel wenig
oder gar nicht.

NRW-Städter vermissen "grüne Lunge" und bemängeln Freizeitangebote
für Kinder und Jugendliche

Genug Möglichkeiten zum Rückzug bietet offenbar nur ein Teil der
Großstädte: Während sich rund 85 Prozent der Hamburger mit Parks und
öffentlichen Grünflächen ausreichend versorgt fühlen, sehen die
Menschen in NRW Defizite: In Essen ist jeder Zweite mit dem Angebot
unzufrieden, in Köln sind es über 40 Prozent. Ein ähnliches Bild
zeichnet sich im Hinblick auf Freizeitmöglichkeiten für Kinder und
Jugendliche ab. Über die Hälfte der Essener wünscht sich mehr
Angebote für den Nachwuchs, in Köln ist jeder Zweite mit den
Freizeitmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche unzufrieden. Aber
was mit den Kindern tun, wenn die Zahl an Spielplätzen, Sportstätten
oder Jugendclubs unzureichend ist? Besonders berufstätige Frauen, die
sich nicht Vollzeit um ihre Kinder kümmern können, setzt diese Frage
nach sinnvoller Freizeitgestaltung und damit verbundener
Kinderbetreuung unter Stress.

Berliner empfinden Mitmenschen als unhöflich und stur

Obwohl es zahlreiche Stressfaktoren wie erhöhtes
Verkehrsaufkommen, spärlich angelegte Grünflächen und ein
unzureichendes Freizeitangebot für Kinder und Jugendliche in
deutschen Großstädten gibt, empfindet - betrachtet man das Leben in
der Großstadt insgesamt - nur eine Minderheit der Befragten das Leben
in der eigenen Stadt als stressig. So fühlt sich nur jeder zehnte
Bremer am eigenen Wohnort gestresst, Dortmund und Stuttgart erleben
je 17 Prozent der Bewohner als stressig bis sehr stressig. Einziger
Ausreißer ist die Hauptstadt! Das Leben in Berlin empfinden 39
Prozent der Bewohner als anstrengend. Der Grund ist womöglich selbst
gemacht: Ebenso viele Berliner geben nämlich an, ihre Mitmenschen
seien unhöflich, 41 Prozent halten sie für stur.

Über die Umfrage

Im Auftrag der Wrigley GmbH hat das forsa Institut für
Sozialforschung und statistische Analysen mbH 1.005 Bundesbürger ab
14 Jahren in den zehn größten deutschen Städten (Berlin, Bremen,
Dortmund, Düsseldorf, Essen, Frankfurt, Hamburg, Köln, München,
Stuttgart) zu den Stressfaktoren in ihrer Stadt befragt. Die Erhebung
fand im Zeitraum vom 17. Juni bis 9. Juli 2009 statt.

Über die Vorteile des Kaugummikauens

Kaugummikauen kann helfen, Stress und Anspannung abzubauen, die
Konzentrationsfähigkeit zu steigern, das Gewicht zu kontrollieren und
die tägliche Mund- und Zahnpflege zu ergänzen. Das im Frühjahr 2006
in Chicago gegründete Wrigley Science Institute (WSI) unterstützt
wissenschaftliche Grundlagenstudien in den Bereichen Stress,
Konzentration und Gewichtskontrolle.

Mehr über die Vorteile des Kaugummikauens erfahren Sie unter
www.kau-dich-fit.de .

Originaltext: Wrigley GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/50096
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_50096.rss2

Pressekontakt:
fischerAppelt Kommunikation München GmbH
Stefanie Biastoch
Tel.: + 49 (0)89-74 7466 222
Fax: + 49 (0)89-74 7466 66
E-Mail: kaudichfit@fischerappelt.de


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