(Registrieren)

Ostsee-Zeitung: OSTSEE-ZEITUNG Rostock zu Auslieferung Schreiber

Geschrieben am 03-08-2009

Rostock (ots) - Am Ende war es die sozialdemokratische
Bundesjustizministerin, die den notwendigen Druck im fernen Kanada
aufbaute, um den "ungewollten Wahlhelfer der SPD" - wie sich
Schreiber selbst umschreibt - heim zu holen. Natürlich "im Namen des
Volkes". Auch wenn der Prozess gegen den einstigen Lebemann und
Strippenzieher zwischen Politik und Big Business nun doch nicht vor
der Bundestagswahl stattfinden wird, kann sich die SPD die Hände
reiben. Der gewiefte Parteichef Franz Müntefering hat denn auch
gleich das weitere Vorgehen im Fall Schreiber umrissen: "Stinken tut
es woanders. Wir müssen nur sehen, dass die Leute merken, woher der
Duft kommt." Und der kommt mehr oder weniger eindeutig aus der Ecke
der Union.

Originaltext: Ostsee-Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65393
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65393.rss2

Pressekontakt:
Ostsee-Zeitung
Thomas Pult
Telefon: +49 (0381) 365-439
thomas.pult@ostsee-zeitung.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

217185

weitere Artikel:
  • RNZ: Rhein-Neckar-Zeitung, Heidelberg, zu: Schreiber Heidelberg (ots) - Karlheinz Schreiber gehört ohne Übertreibung zu den widerlichsten Vertretern eines durch und durch korrupten Staatsverständnisses, in dem man entweder mit dem Geldkoffer oder auch über trickreichere Parteispendenmodelle politischen Einfluss für seine Auftraggeber kaufte. Aber zu diesem Geschäft gehören immer zwei. Und deshalb ist auch die späte Auslieferung des Waffenlobbyisten, der von Kanada aus deutsche Politiker mit seinem Hehlerwissen bedrohte, richtig. Schreiber hatte über Jahre hinweg die "schwarzen Kassen" der mehr...

  • Der Tagesspiegel: Duell statt Duett: Hans-Dietrich Genscher fordert Beteilung der kleinen Parteien an den Fernsehrunden vor der Wahl Berlin (ots) - In einem Gastbeitrag im Tagesspiegel (Dienstagsausgabe) kritisiert der ehemalige FDP-Chef die Absicht von zwei öffentlich-rechtlichen Rundfunk- und Fernsehstationen und von zwei privaten, in einer Wahlsupersendung nur die Spitzenkandidaten von drei der sechs Parteien des Deutschen Bundestages auftreten zu lassen. "Angesichts der festen Absicht der FDP zum Beispiel, die nächste Bundesregierung mit Angela Merkel als Bundeskanzlerin zusammen mit CDU/CSU zu bilden, kommt es auf das Ergebnis dieser drei Parteien an und nicht mehr...

  • Neue Westfälische: Das Ende einer Flucht Bielefeld (ots) - Bielefeld. Einer Vernehmung des Waffenhändlers Karlheinz Schreibers sieht der ehemalige Bundestagsabgeordnete der SPD, Volker Neumann aus Bramsche, gespannt entgegen."Wolfgang Schäuble ist der einzige, der sich noch Sorgen machen muss. Sollte sich herausstellen, dass er den Untersuchungsausschuss belogen hat, wäre er als Innenminister wohl nicht mehr zu halten", sagte der Vorsitzende des einstigen Bundestags-Untersuchungsausschuss zur Spendenaffäre der in Bielefeld erscheinenden Neuen Westfälischen (Dienstagsausgabe). mehr...

  • Neues Deutschland: zur Auslieferung des Waffenlobbyisten Schreiber Berlin (ots) - Zehn Jahre hat Schreiber gedroht, er werde auspacken, wenn man ihn als Pfropfen gegen Abflüsse aus dem CDU-Bestechungsteich benutzen will. Gewiss war das sowie die Bodenlosigkeit der Unionsgaunereien ein gutes Argument für die Spitzen von CDU und CSU, ihm einen langen Aufenthalt in Kanada zu wünschen. Denn Schreiber war kein kleiner Fisch im Unionsaquarium. Zu seiner Zeit. Doch die ging dahin, und nun ist Schreiber eben nur noch ein alter Fisch. Längst hält eine neue Generation schuppiger Räuber die Flossen auf. Wer mehr...

  • Pofalla: Steinmeier verspricht Jobs, die er gar nicht schaffen kann Berlin (ots) - Berlin, 3. August 2009 059/09 Zum sogenannten "Deutschland-Plan" des SPD-Kanzlerkandidaten erklärt CDU-Generalsekretär Ronald Pofalla: Die SPD sitzt seit 11 Jahren in der Regierung und nun kommt der SPD-Kandidat mit dem Versprechen, vier Millionen neue Jobs zu schaffen. Das glauben ihm nicht einmal seine eigenen Anhänger. Das erinnert an die erfolglosen Versprechen von Gerhard Schröder. Die Realität sah ganz anders aus: Schröders Bilanz waren über fünf Millionen Arbeitslose in Deutschland. Herr Steinmeier greift mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht